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Professor Wilhelm Jost

Unsere Ritterkreuzträger

\ „Die Einlachheit ist doch die aller-

größte Kunst!"

„Lehrer sein heißt mit der Jugend gehen
und die Quellen suchen, aus denen sich der
menschliche Geist,erneut. Glücklich der Leh-
rer, der mit der Jugend im Grund der Dinge
die göttliche Einfachheit erahnt und den Mut
gewinnt, nach ihrem Bild die eigne Welt sich
und seinen Schülern groß und einlach aulzu-
bauen — wie es der Junge und Unbefangene
tut, den der Alltag mit seinen Nöten und Wir-
ren noch nicht mutlos und klein gemacht hat!
Am glücklichsten aber, wer als Lehrer erlebt,
wie die Ideale der eignen Jugend' in unver-
blaßter Schöne auch denen noch leuchten,
die nach uns kommen!"

In Professor Wilhelm Jost, der seit sechs
Jahren Rektor der Technischen Hochschule zu
Dresden und seit geraumer Zeit vom Führer
mit dem Neubau und der Leitung einer Tech-
nischen Hochschule in Linz beauftragt ist, ver-
ehrt das deutsche Studententum einen seiner
besten, aufrichtigsten und unermüdlichsten
Freunde und Förderer. Wann je die Bitte um
seine Mitarbeit und sein Urteil an ihn erging,
erfüllte er sie in größter Anteilnahme und
Kameradschaft. Als Mensch und Künstler, als
Lehrer und Mitarbeiter nimmt er seit vielen
Jahren tätigen Anteil an der studentischen
Arbeit. Sein Werk als Architekt und seine Hal-
tung als Mensch und als Kunsterzieher sind
uns Vorbild. Wir bekennen uns vor allem zu
ihm als einem derjenigen für das deutsche
Bauschaffen wesentlichen und richtunggeben-
den Architekten, deren baukünstlerische Hal-
tung gegenüber der Ziel- und Formlosigkeit
des Bauens in den Jahren nach dem Weltkrieg
immer und unbeirrbar deutsch war und ge-
blieben ist und deshalb auch die Erfüllung und
Bestätigung in der neuen Baukunst des natio-
nalsozialistischen Reiches gefunden hat.

Wilhelm Jost wurde am 28. Februar 1887
in Zwickau in Sachsen geboren, wo er das
Realgymnasium bis zur Reifeprüfung 1906 be-
suchte. Er begann sein Studium an der Tech-
nischen Hochschule zu Dresden, setzte es an
der Technischen Hochschule zu Stuttgart fort
und beendete es in Dresden 1910 mit dem
Diplomprüfungszeugnis. Während des Welt-
krieges stand er zunächst bei einer Flieger-
ersatzabteilung und wurde dann zur Dienstlei-
stung bei verschiedenen Militärbauämtern
kommandiert. Seit 1919 als Assistent beim
Lehrstuhl für Baukonstruktion und als Dozent
für technisches Zeichnen an der Technischen
Hochschule Stuttgart tätig, wurde er 1925 Pro-
fessor für Baukonstruktion an der gleichen
Hochschule und 1928 als Professor für Hoch-
bauentwerfen, Gebäude- und Werklehre an die
Technische Hochschule zu Dresden berufen.

Bereits vor der Machtübernahme steht er in
der nationalsozialistischen Bewegung. Es ist
ihm frühzeitig klar, daß das Bauen — wie die

^-Obersturmbannführer E. Delsenhof»

Voll Freude- und Stolz können ytir einem
unserer Alten Herren, dem Oberstleutnant
und ^-Obersturmbannführer Eduard Dei-
senhofer zum Ritterkreuz des Eisernen
Kreuzes herzlichsten Glückwunsch ausspre-
chen. Der Name Deisenhofer- ist in der
Chronik des ehemaligen Korps Normannia
dreifach vertreten. Schon der Vater das Rit-
terkreuzträgers, Obervet.-Rat Eduard Deisen-
hofer, trug im Jahrs 1887 das Normannen-
band, seine beiden Söhne August und Eduard
waren Normannen und sind heute Alte Herren
der Kameradschaft „Friedrich der Große",
Universität München.

Eduard Deisenhofer hatte Jura studiert und
schon sehr frühzeitig Anschluß'an die Kämpfer
Adolf Hitlers gesucht und gefunden. So hatte
er die Anfänge der ff-Totenkopfdivision als
Hauptsturmführer miterlebt und war aktiv am
Aufbau dieser Division unter Obergruppen-

führer Eicke beteiligt. An der Spitze des
2. Bataillons des i, Regimentes machte er den
Einzug in der Ostmark mit und wurde für her-
vorragende Verdienste vom Reichsführer per-
sönlich vorzeitig zum Sturmbannführer beför-
dert. Nach einer vorübergehenden Komman-
dierung mit seinem Bataillon als Wachttruppe
nach Brünn zog er am 5. Dezember 1939 mit
der gesamten vollmotorisierten ff-Totenkopf-
division aus gegen Westen. Schon in ;den
ersten Tagen verwundet (Oberschenkeldurch-
schuß), erwarb er sich in den Kämpfen um
Cambrai und am La-Basse-Kanal das EK. 1
und 2. Nach seiner Ausheilung in der Heimat
war' er Ortskommandant von Langoon.

Am 20. August 1941 durch Funkspruch zur
Kampftruppe Dietl nach Murmansk versetzt,
erreichte er im Flugzeug nach einer Zwischen-
landung in Narvik Kirkenes. Von dort eilte

■ lllliniiiiiMHiiiiMiiiitHiniiiiiiiiiMiiititiiiniltiMiiiiiiiiiiiiiiitiiiiiiiiiiiiiii

Kunst insgesamt — Teil des ganzen völkischen
Lebens und Schaffens ist und daß die zunächst
ersehnte, dann geforderte und nun durch den
Nationalsozialismus in Angriff genommene Neu-
ordnung der deutschen Kultur nur vom Poli-
tischen her durchführbar ist. In den entschei-
denden Jahren steht Professor Wilhelm Jost
im Kampfbund für völkische Kultur. Als SA.-
Führer gehört er seit mehreren Jahren dem
Stab der SA.-Gruppe Sachsen an.

In persönlich engster und kameradschaft-
lichster Zusammenarbeit mit dem NSDStB. er-
baute Professor Wilhelm Jost 1935/36 in Dres-
den das erste studentische Kameiadschaftshaus.
Hinsichtlich der baukünstlerischen Gestaltung
wie in bezug auf die innere Haltung der Bau-
aufgabe gegenüber ist dieses Haus beispielhaft
für sein Bauschaffen: es ist klar und zweck-
mäßig, echt und schön, würdig und werkgerecht.
In Hausanlage und Bauform wahrt es in meister-
hafter Weise die Einheit von Bauwerk und
Landschaft. „Als ein künstlerisches Werk",
so bekannte Wilhelm Jost selbst, „erhebt es
aber den Anspruch, Schale und Form für eine
in einem neuen Geist heranzubildende Jugend
sein zu dürfen. Als ein solches Werk will es
Zeugnis und Bekenntnis des Glaubens an eine
solche neue Jugend ablegen." Sein Werk ist
ihm Bekenntnis. Unser Bekenntnis zu ihm sei
unser Dank!

er »einem Regiment, das bereits nach Salla
voraue war, nach und machte die großen
Kämpfe bei Salla und Kjestinki im karelischen
Urwald mit und wurde von General Dietl per-
sönlich besonders belobigt. Am 3. Oktober
durch einen Streifschuß am rechten Arm ver-
wundet, verblieb er bei der Truppe und wurde
tags darauf durch sieben Granatsplitter zum
dritten' Male verwundet.

Am 20. Februar 1942 erreichte er Im Flug-
zeug über Riga seine Division am Ilmensee,
die von den Russen schon zwei Monate ein-
gekesselt war. Am 26. Februar dort ange-
kommen, führte er die Kampfgruppe „Deisen-
hofer" und entrann zweimal dem sicheren
Tode. Für diese Kämpfe erhielt er das Deutsche
Kreuz in ,Gold, nachdem er sich schon vorher
in Finnland das finnische Freiheitskreuz -II.
und III. Klasse (die III. Klasse ist dort die
höchste Auszeichnung] erworben hatte.

In der Nacht zum 1. Mai ging ^{-Obersturm-
bannführer Deisenhofer unter schwierigsten.
Umständen mit einer Kompanie in Floßsäcken
über einen Fluß, knackte mehrere schwere
Bunker und bildete mit- seinen Männern einen
Brückenkopf. Durch diese mutige Waffentat
trug er wesentlich zur Sprengung des Kessels
bei, in dem 'die ff-Division und zwei Wehr-
machtsdivisionen vier Monate lang einge-
schlossen waren. Für diese kühne Tat wurde
ihm'das Ritterkreuz verliehen. Durber

Major d. R. Dietrich Bruns

Anfang Juni 1942 trat die Infanteriedivi-
sion, der das Bataillon Bruns angehörte, zum
Durchbruch auf die starken Befestigungs-
gürtel um Sewastopol an. Im zähen Kampf
wurde das dem Verteidiger jede günstige
Möglichkeit bietende, von zahlreichen
Schluchten und Höhen durchsetzte und zu-
dem noch stark verminte Gelände bezwun-
gen. Eine feindliche Stellung nach der
anderen fiel in erbittertem Ringen in die
Hände der tapferen Infanteristen. Dieser
große Erfolg war vor allem das Werk des
Majors Bruns, der — sich selbst in vorderster
Linie rücksichtslos einsetzend — sein Batail-
lon straff zusammenhielt und immer darauf
bedacht war, das Feuer der schweren Waf-
fen auf die entscheidenden Punkte , zu lenken.
Als am zweiten Kampftag das Angriflsziel
bereits erreicht war, stieß er aus eigenem
Entschluß, die Verwirrung beim Gegner aus-
nützend, weiter vor, so daß bis zum Abend
noch ein das weitere Vorgehen hemmender
Panzergraben, und die ihn beherrschenden
Höhen genommen wurden. Dieser unermüd-
liche, jede Gelegenheit ausnützende Drang
nach vorwärts, von dem Major Bruns und
seine Oldenburger beseelt waren, schuf eine
wesentliche Voraussetzung für den Fall der
besonders stark ausgebauten Werke Stalin
und Wolga. Nach Erreichen der Swernaja-

fmcKf geh'flrfe 'die Kampfgruppe Brnn* W 3hrt
Einheiten, die in kühner Sturmbootfahrt die
Bucht überquerten.

Major d. R. Dietrich Bruns entstammt einem
Oldenburger Bauerngeschlecht und wurde im
17. März 1897 als Sohn des Bauern Ludwig B.
in Potenburg bei Tossens (Oldenburg) geboren.
Nach Ablegung der Reifeprüfung auf der Ober-
realschule Oldenburg trat er im August 1914
als Kriegsfreiwilliger bei der Ers.-Abt. Feld-
Art.-Rgt. 62 in Oldenburg ein. Im März 1915
wurde er zum Leutnant d. R. befördert und

Sämtliche Aufnahmen: PriTat

zum Landwehr-Inf.-Rgt. 52 versetzt. Nach der
Ausbildung als Landwirt ' und dem Studium
der Landwirtschaft an der Universität Prag
übernahm er den väterlichen Hof.

Nach mehreren Übungen wurde er im
Dezember 1938 als Oberleutnant d. R. in die
neue Wehrmacht übernommen. Im März 1942
wurde er zum Major d. R. befördert. Er er-
warb jn den verschiedenen Feldzügen dai
EK. 1 und 2, das Deutsche Kreuz in Gold und
das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes.

Major Bruns-ist Alter Herr der Kamerad-
schaft „Carl Peters", Hochschulring der Uni-
versität Leipzig.

/*

Der Reichsstudentenführer sprach unseren '
neuen Ritterkreuzträgern seine und des deut-
schen Studenten- und Altherrentums herzlich»
Glückwünsche aus.

Eichenlaubträger Hptm. Kaldrack zum Gedächtnis

Zu den erfolgreichsten deutschen Zerstörer-
fliegern gehörte Eichenlaubträger Hauptmann
Rolf Kaldrack. In der alten pommerschen
Stadt Stargard am 25. Juni 1913 geboren,
wuchs er in soldatischer Tradition auf.

Nach seinem Studium auf der Kolonialschule

Witzenhausen nahm ihn die deutsche Kriegs-
marine in ihren Reihen auf. Als 22jähriger
Oberfähnrich kam er zur Luftwaffe, wo er zu-
erst Beobachter war. Nach seiner Beförderung
zum Leutnant wurde er als Flugzeugführer
ausgebildet. 1938 nahm ihn der spätere Gene-
ralfeldmarschall Milch, der Staatssekretär der
Luftfahrt, als Oberleutnant und Ordonnanz-
offizier in seinen Stab.

Dann kam der Krieg. Der Ordonnanzoffizier
des Staatssekretärs wurde als Staffelkapitän in
ein Zerstörergeschwader versetzt und im April
1940 zum Hauptmann befördert. Er war ein
ebenso schneidiger Flieger wie ein zielbewuß-
ter und entschlossener Führer des ihm anver-
trauten Verbandes, ein Draufgänger und Vor-
bild im Kampf, dem seine Besatzungen unbe-
dingt folgten. Das änderte sich auch nicht,
als er, erst vier Monate Hauptmann, die Füh-
rung der Gruppe übernahm, in der er seine
Staffel siegreich geführt hatte. Auch als Gruppen-
kommandeur blieb er seinen Besatzungen durch
seinen kühnen persönlichen Einsatz das kämp-
ferische Vorbild.

Die Verleihung des Ritterkreuzes des Eiser-
nen Kreuzes am 2. November 1940 bedeutete
. ebensosehr eine Anerkennung der Verdienste
des erfolgreichen Gruppenkommandeurs wie
der Leistungen seiner Zerstörergruppe.

Wie im Kampf gegen England, bewährte sich
Hauptmann Kaldrack in zahllosen Einsätzen
an der Ostfront. Hier ist er am 3. Februar 1942
gefallen. Seine Leistungen wurden noch nach-
träglich durch Verleihung des Eichenlaubes
zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes aner-
kannt.

Hauptmann Rolf Kaldrack war Angehöriger
der Altherrenschaft der Kolonialschule Witzen-
hausen.

zum

Auf Studienurlaub in
der Heimat verun-
glückte tödlich bei
selbstloser Hilfelei-
stung in der Nacht
2. Marz mein inniggeliebter
Mann, der treusorgende Vater Un-
seres Töchterchens, unser lebens-
voller, einziger Sohn, mein lieber
Bruder, Schwager, Neffe u. Schwie-
gersohn

stttd. ehem.

Horst Eberhard Paul Woldt

Obermaat einer Marine-Artillerie-
Abteilung

Im Alter von 24 Jahren.
Wilmersdorf (Wittelsbacherstr. 18},

den 5. März 1943.

Charlotte Woldt, geb. Niemann,

u. Töchterchen Ingke-Lutse; Paul

u. Luise Woldt, geh. Nottnagel?

Anna-Luise Peters, geb. Woldt;

Hans Peters; Gustav und Bertha

Niemann, geb. Kublun.
Die Einäscherung fand am Mitt-
woch, dem 10. März, 10.30 Uhr, im
Krematorium Berlin - Wilmersdorf,
die Beisetzung der Urne am 22. Marz
auf dem Ehrenfriedhof Berlin, Li-
lienthaistreße 1, statt.

Hart und schwer traf
mich die schmerzliche
Nachricht, daß mein
lieber Mann

Dr. {nr.

Rudolf Franze

geb. 18. 10. 1913 gest. 22. 2. 1943
Leutnant und Zugführer in einem
Grenadler-Rgt., stellv. Leiter des
Studentenwerks Prag, Hauptrefe-
rent In der Gaustudentenführung
Sudetenland, Führer der Altherren-
schaft „Kofrany", Prag, Inh. des
PK. 2, des Vsrwundetenabz., der
Ostmedaille, der Sudetenmedaille
mit Spange und des Silb. Ehren-
zeichens des NSDStB.
bei den schweren Abwehrkämpfen
im Räume von Orel (ür Führer und
Vaterland fiel. Ein Leben, selbstlos,
voll Idealismus und Kampfesmut
fand durch den Heldentod seine
Krönung. Er ruht nun, wie sein im
Weltkrieg gefallener Vater, in rus-
sischer Erde.

Berlin N 20, Koloniestraße 76.
In tiefer, stolzer Trauer:
Erika Franze, geb, Winter
und alle Angehörigen.

Unfaßbar traf uns die
l^Orfh Nachricht, daß unser
vjtfjfl lieber jüngster Sohn,
iöa. unser unvergeßlicher

Bruder, Schwager,
Neffe, Vetter und Onkel
stud. ing.

Benno Hermann

Gefr. in einem Inf.-Rgt. und KOB.,
Angehöriger der Kameradschaft
„Bismarck", Darmstadt

im Alter von 21 Jahren am 22. Fe-
bruar 1943 den Heldentod gefunden
hat. Er folgte seinem Bruder Wer-
ner nach.

Brambauer (Westf.), Oeventrop,
Waltrop, Selm.
Um stille Teilnahme bittet:
Familie Jos. Hermann.

Nach mehrmaliger Ver-
wundung im Osten d
verschied im Lazarett
unser lieber Sohn
Gefreiter

Erwin Richter

Student an der HTS. München

München, den 19. März 1943.

In tiefem Schmerz: Familie Richter.

• 22. 4. 22 * 18. 1. 43
Für Führer, Volk und
Vaterland fiel, getreu
seinem Fahneneid, im
Kampfe gegen den
Bolschewismus bei Welikje
unser lieber, hoffnungsvoller,
ziger Sohn und Bruder, der
Kriegsfreiwillige, ^-Sturmmann
der Waffen-^, Chemotechniker

Bernhard Bley

Inhaber des Verwundelen- und des
Sturmabzeichens, Angehöriger der
Kameradschaft ,,Greim" an der

Städt. Ingenieurschule Zwickau
Ein edler und aufrichtiger Charak-
ter sank mit ihm ins Grab.
Beierfeld i. Sa., Schützenstraße.
In stiller Trauer: Otto Bley u. Frau
Erna, geb. Klemm; Lisa Bley, zur
Zeit Königsberg (Pr.); Luc! Bley.

Für Führer, Volk und a
Vaterland starb im jEk^
Alter von 25 Jahren ^uTf
mein lieber Junge,
unser einziger Bruder, v
Schwager und Onkel N

cand. phys. Parteigenosse

Hans Pesara

Obergefreiter in einer Panzer-Nach-
richtenabteilung, Angehöriger der
Kameradschaft „Franz von Sickin-
gen", Darmstadt
am Terek den Heldentod. Er war
sich der Verpflichtung und des
Sinnes seines Änsatzes allzeit be-
wußt.

Rückingen, Weinheim,
im Februar 1943.

Elisabeth Pesara;
Dipl.-Ing. Fritz Pesara u. Familie.

Am 27. Januar 1943
fiel an der Spitze sei-
ner Kompanie west-
lich Woronesch
Alter von 28 Jahren
mein geliebter, sonniger Mann und
bester Kamerad

Willi Büechl

Oberleutnant und Kompanie-Chef
in einer Panzerjägerabt., Kamerad-
schaftsführer der Kameradschart
„Bismarck" in der Studentengrupp«

Weihenstephan
In heißer Begeisterung für Deutich-
land gab er sein Leben. Ich bin
stolz auf ihn.
Rcgensburg.

In tiefem Schmerz:
Bertis Büechl-Singer, Rsgenibarg
Steiglehnerweg 7.

FAMILIEN-ANZEIGEN

wie Geburts-, Verlobungs-, Vermählungs- und Todes-Anzeigen finden
durch die „BEWEGUNG" in studentischen Kreisen weiteste Verbreitung.

Seite 6 / Die Bewegung / Folge 8
 
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