Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Überblick
loading ...
Faksimile
0.5
1 cm
facsimile
Vollansicht
OCR-Volltext
Hrst 3.

Das Buch f ü r Alle.

127

zu Liebe. Es ist ihm vielleicht nicht ganz leicht gewor-
den. Ich habe so etwas munkeln hören, daß er einmal
heiß geliebt hat. Und unsertwegen . . . ach, der arme
Onkel!"
Tiefgerührt hatte Henrika zugehört. Also auch er
hatte ein Leben voller Entsagung gehabt, wie sie. Aber
sie hatte es frei gewählt, und es war ihr vergoldet
worden. Er hatte der Pflicht gelebt. Wie alt mochte
er geworden sein, der arme Onkel — gewiß um zwanzig
Jahre gealtert in diesem Jahrzehnt.
Noch am selben Abend sollte man sich überzeugen.
Der Professor hatte ein Zusammentreffen mit Doktor
Hartweiler verabredet, draußen in einem Gartenrestau-
rant, weil der Abend so schön zu werden versprach.
Henrika ging natürlich mit; sie war ziemlich ruhig.
Der Liebestraum war vergessen, verjährt. „Er" war
ja ganz und gar der Onkel!
„Dort ist der Onkel," sagte Julie, welche der neuen
Schwägerin den Arm gereicht hatte, und sie wies nach
dem Hinteren Theil des einfachen Gartens. Dort spielte
auf dem frühlingsgrünen, mit Gänseblümchen durch-
wirkten Rasen ein hochgewachsener, stattlicher Herr Bail
mit zwei Jungen von zwölf bis dreizehn Jahren.
Dieser elastische, lebhaft bewegliche Mann war in
der That Doktor Hartweiler. Henrika traute ihren
Augen nicht. Der grauhaarige Mann spielte Ball und
lachte hell auf, wenn er einen guten Schlag gethan oder
wenn es einem der Knaben geglückt war, ihm, dem
Onkel, beim Rückwurf gründlich eins auf den Pelz
zu brennen.
Run sah er sie. Sein frisches Gesicht röthete sich
flüchtig, dann kam er mit weltmännischer Haltung heran.
„Sie sehen, ich bin ganz und gar ,Onkel' geblieben,
gnädige Frau! Was blieb mir übrig zwischen den
Rangen! Man kann ja nicht anders, als mitthun."
Dann fügte er einige theilnehmende Worte über ihren
Verlust hinzu, nicht mehr, als eben nöthig war. Ilnd
gleich darauf fuhr er fröhlich fort: „Was sagen Sie
zu Julchen? Ein nettes Ding, nicht wahr? Hat sich
prächtig entfaltet! Ja, das entschädigt ein wenig.". . .
Schon waren seine Augen wieder bei den Spielen
der Kinder. Er lachte, scherzte, neckte das Brautpaar —
der junge Bräutigam war sinnlos verliebt, man mußte
ihn immer wieder zur Ordnung rufen.
Der Abend wurde kühl; man begab sich in's HauS
und nahm das Abendbrod ein, zu dem der Professor
ein paar Flaschen Wein heraufholen ließ, denn noch
war die Verlobung nicht eigentlich gefeiert worden mit
Rücksicht auf den Todesfall und die Abwesenheit der
Mutter.
Der ganze kleine Kreis war überaus heiter, beson-
ders Hartweiler freute sich sichtlich über das junge
Paar. Gegen Henrika war er ein wenig zurückhaltend.
Sie sah reizend aus in ihrer Trauer; das schwarze
Kleid ließ die leichte Fülle ihrer Formen fast ganz ver-
schwinden, ihr zarter Teint hob sich von dem dunklen
Grunde nur um so duftiger und durchsichtiger ab. Aber
Doktor Hartweiler sah sie kaum an. Er hatte wohl
auch seine Gedanken mehr auf den festlichen Vorgang
gerichtet; denn nun erhob er sich, um einen Trinkspruch
auszubringen. Mit Würde und Wärme zugleich legte
er die Hände der beiden jungen Leute ineinander.
„Ihr müßt ja glücklich werden," sprach er, „ich hab'
mir's ja sauer genug werden lassen! Es ist nicht Jedem
gegönnt, das volle Glück der jungen Liebe zu genießen ;
indessen ist es schon ein Trost, solches zu sehen an
denen, die wir lieben. Dem Glück in's Auge zu blicken,
wenn auch nur von ferne — auch das ist schon ein
Glück! Und dieses Glück des Zuschauers wenigstens, das
will ich ausgenießen. Dazu aber, mein Julchen, gib
mir reichlich Gelegenheit! Vergiß nicht, mein Kind:
von jeder frohen Kunde, die Du erlebst, fällt ein
Schimmer auf Deinen alten Onkel!"
„Himmel," rief der Professor, nachdem das Hoch
verklungen war, „erst jetzt fällt mir ein, daß ich ganz
gedankenlos im Sinne eines ,alten Onkels' mit an-
stieß. Sie, mein lieber Hartweiler, Sie sind ja noch
nicht einmal vierzig!"
„Aber schon trotzdem ein alter Mann — ganz alt!
^der besser: nie jung gewesen!"
Henrika war aufgestanden, trat auf den Doktor zu
und bot ihm ihr Glas; Thronen erglänzten in ihren
Augen.
„Herr Doktor," sagte sie laut, „Sie sind noch jung
und jugendfrisch, sind es vielleicht erst geworden in-
mitten einer Jugend, die glücklich war durch Sie. Ihr
Herz, Ihre Seele haben sich verjüngt. Ich sehe es
mit Staunen: Ihr Haar ist grau geworden, seit nur
schieden, aber Sie selbst sind um zehn Jahre jünger
geworden. Sie sind noch fähig des vollsten, echten
^wbesglückes!"
Ihre Blicke tauchten ineinander — sie hatten ein-
ander verstanden. In seinen Augen leuchtete es auf,
Üchnz sg mie ehedem. Und als die Glaser von "Neuem
Msammenklangen, galt es, wenn auch unausgesprochen,
uicht nur dem jüngsten Liebespaare.

Eine Wetterprozcssion in Sayern.
(Siehe das Bild auf Seite 125.)
/Qs ist ein uralter Gebrauch der katholischen Kirche, durch
Wetterprozessionen oder Bittgänge in Zeiten, wo Dürre
und Mißwachs droht, den sinkenden Muth der getroffenen
Landbevölkerung wieder aufzurichten. Derartige Wetterpro-
zsssionen finden noch heutzutage statt, und unser Bild auf
S. 125 stellt eine solche im Königreiche Bayern dar. Dem
Zuge der Landleute wird ein bekränztes Kruzifix vorange-
tragon, dem der Pfarrer und die Gemeindemitglieder, Lieder
singend oder betend, folgen. So geht es durch die Fluren
und um die Ländereien des Dorfes herum; an einem Heiligen-
bilde an der Grenze der Gemarkung wird gewöhnlich Halt
gemacht, und noch einmal eindringlich die Hilfe Gottes an-
gefleht zur Abwendung des Schadens. Dann geht es zur
Dorfkirche zurück, wo sich die Prozession auflöst. Besonders
in trockenen Sommern, wenn der den Feldfrüchten so noth-
wendige Regen zu lange ausbleibt, finden solche Wetter
Prozessionen statt, aber auch in Zeiten anhaltender Regen-
güsse; kurz alle meteorologischen Einflüsse, welche die Ernte
zu verderben und dadurch des Bauers wichtigste Lebensinter-
essen zu bedrohen im Stande sind, können Veranlassung zu
solchen frommen Bittgängen werden, um, wo alle menschlichen
Mittel versagen, von dem Höchsten Hilfe in der Noth zu er-
flehen.

Der Ausbruch des Aetna.
(Liehe das Bild auf Seite ISS.)
^leit dem Jahre 1886, wo ein bedeutender Ausbruch des
Aetna stattfand, Hatto dieser höchste Vulkan Europa'S
geruht, als er vom 8. auf den 9. Juli 1892 plötzlich seine
Thätigkeit wieder aufnahm. Gegen 9 Uhr Abends verspürte
man in den Ortschaften am Fuße des Berges zuerst einige
Erdstöße, dann erhoben sich unter Donnergekrach aus Spalte»
in der Mitte des Berges ungeheure Ranchwolken, die von
Zeit zu Zeit dmH emporschießendo Flammengarben erhellt
wurden. Dies dauerte die ganze Nacht hindurch und am
anderen Tage erkannte inan, daß sich weit unterhalb des
Hauptkraters mehrere neue Krater geöffnet hatten, die unter
donnerndem Getöse und beständigen kräftigen Erdstößen Lava-
massen nach Süden zu entsendeten. Die Hauptausgangspunkte
der Eruption waren der Monte Nero und der Monte Gemel-
laro, welche erst im Jahre 1886 entstanden sind und etwa 8
Kilometer vom Gipfel des Aetna entfernt in einer Meereshöhe
von 1500 Metern liegen, während die höchste Spitze des
Aetna bis zu 3313 Metern emporsteigt. Die Lava floß
anfangs in zwei Strömen, von denen der eine sich gegen
Borello und Belpasso, der andere sich gegen Nikolosi und
Pedara wendete, und die sich später zu einem einzigen starken
Strom vereinigten, welcher an seiner Front etwa 70 Meter
breit war. Glücklicherweise erreichte er keine der oben ge-
nannten Orte, was entsetzliches Unheil im Gefolge gehabt haben
würde; kein Menschenleben ist verloren gegangen, dagegen ist
der Schaden, den er durch sein Eindringen in die Zone der Wein-
berge und Olivenwülder verursacht hat, nicht unbedeutend. Bei
dem diesmaligen Ausbruch des Vulkans haben sich 9 neue
Krater gebildet, von denen die unteren Lava, die oberen
Steine, Asche und Rauch auswarfen. Tausende von Frem-
den strömten herzu, um den Aetna zu erklettern und aus
möglichster Nähe daS gewaltige Naturschauspiel zu betrach-
ten. Unser Bild auf S. 132 gibt drei Ansichten des Na-
turereignisses, die an drei aufeinander folgenden Tagen
ausgenommen find. Man erkennt daraus deutlich, wie die
Erscheinung in stetiger Veränderung begriffen war, und der
Berg sich an jedem Tage den Augen des Beschauers anders
darstellte. Höchst großartig war besonders der Anblick bei
Nacht, wo der Lavastrom in rother Gluth leuchtete, in der
schwarzen Rauchwolke die Tausende von emporgeschleuderten
weißglühenden Lavafetzen wie Sterne blitzten und die aus
den Krateröffnungen hervorzüngelnden Flammen ein herrliches,
furchtbar erhabenes Schauspiel gewährten. Gegen Ende
Juli und im ersten Drittel des August wurden die Bewe-
gungen des Berges allmülig schwächer, der Lavasiroin schob
sich nur noch langsam vorwärts; die Eruption verstärkte sich
zwar nm 13. August von Neuem, ohne jedoch einen gefahr-
drohenden Charakter anzunehmen Die umwohnenden Siei-
lianer sind also diesmal mit deut bloßen Schrecken davonge-
kommen. Die braven Leute lieben übrigens ihren Mongibello,
wie sie den Aetna nennen, trotz der Gefahr, mit der er sie be-
droht, bauen sich stets wieder auf ihm an und nennen scherzend
die neuen Kegel und Krater, welche er während eines solchen
Ausbruches hervorbringt: ,,.l nuovi ti^ii «teil' Kina", die
neuen Kinder des Aetna.

Egyptitche Tänzerin.
(Siche das Bild auf Celle ISS.)
^kn ganz Nordafrika, in Marokko wie in Algier, Tunis und
Egypten, ist dis Tänzerin in öffentlichen Lokalen, vor
den Kaffeehäusern, in den Lagern der Beduinen, keine un-
gewöhnliche Erscheinung. Sie ist hier Araberin, dort Jüdin,
dort Nubierin. Nicht nur tritt sie in Gesellschaft mit mehreren
Tänzerinnen unter Beckenschlag und Eimbalklang auf, sondern
auch allein zeigt sie sich in ihrer Kunst, und gemeinhin als
eine Meisterin, die zu fesseln weiß. Denn sie trägt mit ihren
Geberden einen Roman vor, eine Liebesgeschichte, bald elegisch,
bald in leidenschaftlichen Rhythmen. Dabei bewegt sie sich
nicht von der Stelle; sie könnte ihren Tanz auf einem Teller
ausführen. Er ist eben durchaus mimisch und unterscheidet
sich dadurch von unseren europäischen Tänzen. Der Fuß
spielt hierbei nur insoweit eine Rolle, als er die Leidenschaft
des Ausdrucks ihrer Bewegungen oft mit kurzem Stampfen
begleitet. Aber desto mehr arbeitet ihr Oberkörper und das
Paar ihrer Arme und Hände unter den feurigen Blicken ihrer

Augen und dem Spiel ihrer Mienen. Es zittert Alles an
ihr in hundert Schwingungen, durch die ein elektrischer Strom
auf und ab zu schießen scheint. Ihre Arme heben sich, strecken
sich aus, schlingen sich zusammen, als erfaßten sie endlich den
gesuchten Geliebten. Auf den Spitzen ihrer Zehen erhöht sie
sich, demüthig beugt sie sich, wild schnellt sie empor mit drohen-
den Geberden, erschöpft sinkt sie schließlich nieder. Diese
Tänzerinnen sind auch in den Harems und verkürzen da den
Frauen die Zeit. Offenbar ist es eine solche, schön geschmückte
Bajadere, die in dem Bilde auf S. 133 in träumerischer
Haltung dargestellt ist.

Prinz Leopold von Sayern.
(Siehe das Porträt auf Seite ISS.)
^>rinz Leopold von Bayern, der zweite Sohn des Prinz-
ip rezenten Luitpold, hat unlängst an Stelle des General-
feldmarschalls Grafen Blumenthal die 4. Armeeinspektion
erhallen, welche das 3., 4., das 13. (württembergische), sowie
die beiden bayrischen Armeekorps umfaßt. Es ist durch diese
Ernennung eine Frage gelöst, die namentlich seit den letzten
Kaisermanövern in Bayern vielfach erörtert worden war, und
insbesondere auch ein Wunsch der bayrischen Truppen erfreu-
licherweise zur Erfüllung gelangt. — Prinz Leopold, dessen
Porträt wir auf S. 135 bringen, ist am 9. Februar 1846 zu
München geboren. Nachdem er 1861 als Unterlieutenant im
6. bayrischen Jägerbataillon seine militärische Laufbahn be-
gonnen hatte, wurde er später zum 2. Infanterieregiment
versetzt und kam dann 1864 als Oberlieulenant zum 3. reitenden
Artillerieregiment. Mit diesem machte er den Feldzug 1866
mit, wurde 1867 zum Hauptmann befördert und führte als
solcher eins Batterie nach Frankreich, wo er an allen Kämpfen
des ersten Armeekorps ruhmreichen Antheil nahm und sich
das Ritterkreuz I. Klasse des Militärverdienstordens, sowie
das eiserne Kreuz 1. und 2. Klasse erwarb. Bei Villepion
am k. Dezember 1870 hielt der Prinz nach dem Zurückweichen
der Infanterie und der übrigen Artillerie mit seiner Batterie
noch im heftigsten Jnfanteriefeuer aus und brachte dadurch
die übrigen Äbtheilungen zum Stehen. Er wurde bei dieser
Gelegenheit verwundet, aber für die wackere Waffenthat vom
Ordeustapitel zum Max Joseph-Ritter in Vorschlag gebracht.
König Ludwig II. ernannte ihn darauf zum Ritter dieses
Ordens. 1871 kam Prinz Leopold als Oberstlieutenant in
das 1. Kürassierregimsnt, wurde 1873 dessen Kommandeur
und 1875 Kommandeur der 1. Kavalleriebrigade. Im
Jahre 1881 zum Generallieutenant und Kommandeur der
1. Division ernannt, wurde er 1887 unter Beförderung zum
General der Kavallerie kommandirendcr General des I. Armee-
korps. Der Prinz trägt die höchsten bayrischen und aus-
wärtigen Orden,-er ist Inhaber des 3. bayrischen Infanterie-
regiments und des 13. k. und k. ungarischen Korpsartillerie-
regiments, sowie Chef des preußischen westfälischen Dragoner-
regiments Nr. 7, außerdem steht er ü In snits des bayrischen
I. schweren Reiterregiments und des 3. Feldartillerieregiments.
Der neue Generallnspekteur gilt als einer der tüchtigsten
deutschen Generale der jüngeren Generation und ist im Falle
eines Krieges der geborene Führer der bayrischen Truppen,
die ihn mit ihrem besonderen Vertrauen auszeichnen. Wenn
ihm jetzt als Generalinspekteur auch noch zwei preußische
Armeekorps (das brandenburgische und sächsische) unterstellt
sind, so kann dies die Einheit und einheitliche Ausbildung
der norddeutschen und süddeutschen Truppen nur festigen.

„S p e zi a l i t ä te n."
Cirknsditder.
Von
Signor Saltarino.

vo. (Mil Illustrationen auf Seite 128 u. 129.)
(Nachdruck verboten.)
P^er Eirkus! Mit ehrfurchtsvoller Scheu blickt
"-der Straßenjunge durch ein Loch in der Lein-
wand luftigen Baues in die mit Säge-
spanen bestreute Manöge, wo sich in wenig
: Stunden wilde Pferde tummeln und jugend-
frische, stolze Künstler in bunten, schillern-
? ' den Trikots ihre Kunststücke machen werden.
Mit nicht minder großer Neugierde und Verwunderung
schaut auch der ehrsame Bürger auf die bunte Welt
der „Spezialitäten", auf die schönen Artistinnen in
prächtigen Kostümen, mit glitzerndem Schmuck.
Auf alle Welt übt diese Welt der modernen
„fahrenden Leute" einen gewissen geheimnißvollcn Reiz
aus, und man betrachtet den großen Kunstreiterprinzipal
wie den armen Seiltänzer und Akrobaten der Jahr-
märkte mit Neugierde und Theilnahme.
Wie falsch sind aber durchweg die Vorstellungen,
die sich den Artistenkreisen Fernstehende von ihnen
machen, und es wird für unsere Leser daher sicherlich
von hohem Interesse sein, wenn ein „Eingeweihter",
ein Mann vom Fach, sie einmal hinter die Kulissen des
Eirkus schauen läßt, und sie mit den Geheimnissen der
„Spezialitäten" bekannt macht.
Für den naiven Zuschauer umgibt die Künstler des
Eirkus eine eigenartige Romantik, und vielleicht gibt
es sogar Viele unter ihnen, die sie, geblendet durch
den Glanz von äußerem Tand, der sie umgibt, be-
neiden, ähnlich wie die Kinder einen König, der ihnen
als der glücklichste der Sterblichen vorkommt und den
sie sich nur mit der Krone auf dem Haupte und von
 
Annotationen