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450

Das BDag Ar MLLE

Heft 19.

einer Heerde verwilderter Rinder begegnet waren, die in
ungeſtuͤmen Sätzen dahinjagten, hatte Charlotte laut auf-
geſchrieen vor Erſtaunen und kindlichem Vergnügen. All-
zeniach aber mar ihnen dieſes ſeltſame Schauſpiel immer
häufiger zu Theil geworden, und ein paarmal hatten ſie
aus der Ferne auch große Trupps von offenbax herrenloſen
Pferden wahrgenommen, die den Wagen freilich niemals
nahe genug an ſich herankommen ließen, um den In-
faſfen ſeine gemächliche Beobachtung ihrer übermüthigen
Spiele zu geſtatten.

Fuͤr Charlotte und ſelbſt für Frau v. Menzelius,
die nachgerade einen guten Theil ihrer Aengſtlichkeit
berloren hatte, waren das ſehr angenehme und unter-
haltende Abwechslungen gewefen; Eliſabeth aber ſah
darin mur weitere, traurige Zeichen der hier von Menſchen-
haͤnden angerichteten Verwüſtung, und ihr muthiges
Herz wurdé von ſchwerer Bangigkeit beſchlichen bei dem
Gedanken an die üngewiſſe Zuͤkünft, der ſie in dieſer
Wildniß entgegenging.

— Wohl war fie auf Mühſal und haxte Arheit gefaßt
geweſen, das aber, was allem Anſchein nach hier auf


drückendes Gefuͤhl der Verlaſſenheit ſtahl ſich in ihre

Seele, und mit dem ganzen Aufgebot ihres ſtarken

Millens mußte ſie die Thränen zuxückdrängen, als

endlich im Abendſonnenſchein die Uebexreſte des einſt

ſo ſtattlichen Herrenhauſes von Lasdehnen vor ihren

Blicken auftauchten.
Achtes Kapitel.

Der mittlere Haupttheil des Schloſſes und der rechte
Seitenflügel waren durch Feuer völlig zerftört. Nur
die geſchwärzten Brandmauern waren ſtehen geblieben
und gaben mit ihren leeren Fenſterhöhlen dem ganzen
Bauwerk das ſehr wenig anheimelnde Ausſehen einer
derwitlerten Ruine. Auͤch der linke Seitenflügel des
weitläufig angelegten Herrenhauſes mochte ſich noch vor
Kurzem in nicht viel heſſerem Zuſtande befunden hahen;
denn das dürftige Schindeldach, das gar wenig zu dem
vornehmen Bauſtyl des Schloſſes ſtinunen wollte, war
ficherlich noch nicht mehr als einige Monate alt. Hier
wäͤren die Fenſter zum Theil mit Brettern vernagelt,
zum Theil niußte geöltes Papier die Stelle der Scheiben
bertreten, und mur im erſten Stockwerk warfen richtige
— die goldrothen Strahlen der Abendſonne
zurück.

Was ſonſt noch an Baulichkeiten vorhanden ſein
mochte, ließ fich von der Straße aus, auf der die Rei-
ſenden ankamen, nicht erkennen, und es konnte darum
nicht Wunder nehmen, daß der erſte Eindruck, den Las-
dehnen auf Frau v. Menzelius und ihre Tochter her-
vorbrachte, ein wahrhaft niederſchmetternder war.

„Wie? In dieſem Trümmerhaufen ſollen wir fünftig
haufen?“ rief die kleine dicke Dame entſetzt. „Aber
daͤnn könnten wir ja ebenſo gut gleich unter freiem
Himmel wohnen wie die Zigeuner, Ddenn dem Winde
und dem Regen werden wir in dieſer Ruine ohnedies
ſchutzlos preisgegeben ſein.“

Hoffentlich iſt es nicht gar ſo ſchlimm, liehe Tante,“
tröſtele Eliſabeth ihre eigene Enttäuſchung und Bangig-
keit tapfer hinter einem erzwungenen Lächeln verbergend.
Und es wird meine erſte Sorge ſein, Dir und Char-
lotte ein paar Stübchen zu ſchaffen, die nicht weniger
behaglich ſein ſollen, als unſere Wohnung in Küſtrin.
Daͤß wir hier ſogleich in einen herrlichen Palaſt ein-
ziehen würden, dürften wir doch wohh kaum erparten.“

Aus dem großen Sandſteinportal, deſſen Figuren-
ſchmuck von roͤhen Fäuſten muthwillig herabgeſchlagen
und verſtümmelt woͤrden war, trat in dieſem Augen-
blick die Geſtalt eines Mannes, der dem ſchwerfaͤllig
heranziehenden Reiſewagen mit raſchen Schritten ent-
gegenkam.

Obwohl der röthliche Vollbart verſchwunden und
das hagere, unſchöne Geſicht von Wind und Sonne
kräftig gebräunt war, erkaͤnnte Charlotte in ihm doch
ſogleich jenen Menſchen, der im verfloſſenen Sommer
zu Kuͤſtrin eine geheime Unterredung mit ihrer Baſe
Eliſabeth begehrt hatte. Und ſie war darüber keines-
wegs erftaunt, denn ſie wußte ja, daß dieſer Veter
Wülfing Verwalter auf Lasdehnen ſei. Eliſabeth hatte
Charlotle und deren Mutter damals geſagt, daß ſie in dem
Manne einen durch widrige Schickſale verarmten ehe-
maligen Jugendbekannten erkannt und ihm zux Verbeſſe-
rung ſeiner Lage jenen Poſten übertragen habe Den längſt
verfchollenen Franz von der Röcknitz, den ſie trotz ihrer
entfernten verlwandtſchaftlichen Beziehungen nie geſehen
hatten, vermutheten ſie gewiß am allerwenigſten in

dieſem übertrieben demüthigen und unterwürfigen Men-
ſchen, deſſen regelmäßig eintreffende Briefe aus Las-
dehnen nichts als ſchrankenloſe Dankbarkeit und Er-
gebenheit für ſeine junge Herxin geathmet hatten.

Auch jetzt entblößte er ſchon in einer Entfernung
von zehn Schritten das Haupt, um dann mit tiefer
Verbeugung an den Kutſchenſchlag zu treten.

„Ich heiße die Herrſchaften willkommen und bitte
um Vergebung, wenn ich Ihnen keinen feſtlichexen
Empfang zu bereiten vermochte. Aber ich erwartete


geworden, mit den vorhandenen Mitteln eine angemeſſene
Einholung zu bereiten.“

Eliſabeth antwortete ihm kühl, daß man zufrieden
ſein werde, nach den Strapazen der Reiſe ein halb-
wegs menſchenwuͤrdiges Obdach zu finden, und er ver-
ſicherte unter erneuken Verbeugungen, daß er nach
dicfer Richtung hin Alles gethan häbe, was in ſeinen.
ſchwachen Kräften ſtehe. Dann ſchritt er neben dem
Wagen her, bis die ermüdeten Pferde an der Ein-
gaͤngsthür des ausgebeſſerten Seitenflügels Halt machen
durften.

Ein ſo unerhörtes Vorkommniß wie das Erſcheinen
einer mit vornehmen Damen gefüllten Reiſekutſche war
natürlich unter den Gutshewohnern nicht unbemerkt
geblieben, und ein Häuflein ärmlich gekleidetex Tag-
löhner haͤtte ſich neugierig auf den Hof des Herren-
hauſes geſtohlen. Aber die Leute blieben in reſpekt-
voller Entfernung, und auf einen gebieteriſchen Blick
des Verwalters zogen ſie ſich ſcheu zurück.

„Man darf ſich nicht zu weit mit dieſem Volke
einläͤſſen,“ ſagte er gleichſam entſchuldigend, da er
Eliſabeth's erftaunten und unwilligen Blick bemerlte.
„Während des Krieges iſt eine arge Vexwilderung unter
den Leuten eingeriſſen, und wenn man ſie nicht beſtändig
die eiferne Fauͤſt des Gebieters fühlen läßt, werden ſie
nur zu leichl aufſäſſig und widerſpenſtige. Es hat mich
Mühe genug gekoſtet, Ordnung und Disziplin unter
ihnen herzuſtellen.

Wenner dafür auf Eliſabeth's Anerkennung ge-
rechnet hatte, ſo mußte er ſich vorläufig noch gedulden,
denmn ſie trat, ohne auf weitexe Erörtexungen einzugehen,
raſch in das Haus und durchſchritt mit prüfenden Blicken
die wenigen, nothdürftig bewohnbar gemachten Gelaſſe.
Soweit e$ ſich dabei um die im Erdgeſchoß belegenen
Zimmer! die Küche, die Wirthſchaftsräume und die
Domeſtikenkammern, haydelte, war das Ergebniß der
Muſterung nicht ſonderlich darnach angethan, ſie *
frieden zu'ſtellen. Als die Damen dann gber auf des
Berwalters höfliche Einladung über die roh gezimmerte
Treppe in das erſte Stockwerk hinaufſtiegen, gab es
von Seiten der Frau v. Menzelius und ihres Töchter-
chens allerlei lebhafte Ausrufe ungeheuchelter Ueber-
raſchung und aufrichtiger Freude.

Auch Eliſabeth's ernite Miene hellte ſich auf; denn


der denkbar armſeligſten und dürftigſten Umgebung
ploͤtzlich wiedex in die gewohnten anheimelnden und be-
haglichen Verhaͤltniſſe verſetzt worden. Den, größeren
Theil der huͤbſchen Einrichtung hatte ſie allerdings felbit
vor einigen Wochen hierher geſandt, aber die Art
der Anoͤkdnung und Aufſtellung und die mancherlei
kleinen Luxuszuͤthaten, die er ſich von dieſem entlegenen
Winkel aus ſicherlich nur mit. großer Mühe hatte ver-
ſchaffen können, waͤren ohne jeden Zweifel das eigene
JWerk des Verwalters. Er hatte dabei ſo viel Geſchmack
und ſo viel feinſinnige Rückſichtnahme auf die kleinen
Bedürfniſſe und Wünſche vexwöhnter Damen an Dden
Tag geleßzt, daß Frau v. Menzelius aus der Ver-
wunderung gar nicht hexauskam und ihm ihr Lob in
der freigebigſten Weiſe ſpendete.

Daͤs haͤbt Ihr voͤrtrefflich gemacht; das iſt ja bei-
naͤhẽ ſo gemüthlich wie bei uns in Küſtrin! rief ſie
einmat über das andere. „Sieh nur, Eliſabeth, an was
Alles dieſer gute Wülfing gedacht hat. Er iſt, wie
mir ſcheint, zum Haushofmeiſter geboren.“

Fraͤulein v. Marfchall ſagte, nichts; aber als ſich


Toilette zu machen, hedeutete ſie Franz durch eine Hand-


„Du Dbift, wie ich ſehe, ſehr eifrig um unſer Be-


ſobaͤld fie allein waren. „Es hätte deſſen nicht bedurft,
aber ich danke Dir nichtsdeſtöweniger für die {reund-
liche Löſicht! Und nun zu etwas Wichtigerent. Wie
ſolt ſich Deiner Meinung üach unſer Verhältniß künftig

geſtalten? Ich habe unter der Hand Erkundigungen
eingezogen, und man hat mir geſagt, daß Du auch

heute noch wegen Deines einſt begangenen Verbrechens
yor den Richier geſtellt werden würdeſt, wenn Man
Dich ergriffe. Auf die Verſchwiegenheit der Frau
p. Menzelius wäre vielleicht nicht unbedingt zu rechnen,
und ich möchte überdies ihr Gewiſſen nicht ohne Neth
belaſten. Darum ſcheint e& mir das Beſte, wenn Du
hier für Jedermann ohne Ausnahme auch künftig der
Gutsverwalter Peter Wülfing bleibſt.“


Augen der Anderen gern für einen Menſchen von ge-
ringer Herkunft, für einen niedrigen Diener gelten,
wenn ich nur hoffen darf, in den Deinen endlich
wieder —“

„Nicht ſo ſchnell!“ unterbrach ſie ihn mit Ent-
ſchiedenheit. „Ich war noch nicht zu Ende. Erinnere
Dich des Geſpraͤches, das wir vor einigen Monaten in
Küftrin miteinander geführt; dann wirſt Du begreifen,
daß ich nicht innerhalb diefer kurzen Zeit völlig anderen
Sinnes geworden ſein fann. Du ſchriebſt mir, daß
Du hier uͤbermenſchlich gearbeitet haſt, um Dich meines

Vertrauens wuͤrdig zu erweiſen. Wohl ich will es
glauben. Doch einige Wochen rechtſchaffener Arbeit
fönnen mich unmöglich vergeſſen machen, was ich ſchen
yum meinesS eigenen Verſchuldens willen wahrſcheinlich
niemals vergeſfen werde. Ich will verſuchen, nicht den
Zeritörer meines Gluckes, ſondern nur einen Fremden
in Dir zu ſehen und Dich wie einen Fremden zu be-
handeln“ Biſt Du damit einverſtanden, 10 ſteht Deinem
ferneren Verbleiben auf Lasdehnen nichts im Wege.
Haſt Du aber etwas Anderes erwartet, ſo iſt es beſſer,
Du gehſt. Ich bin bereit, Dir einen geeigneten Poſten
auf meiner Beſitzung in Schleſien anzuweijen.“ —

Waͤhrend ſie ſpraͤch, hatte erſt eine brennende Röthe
und daͤnn eine um fö tiefere Bläſſe das Geſicht des
Verwalters überzogen. Seine Fingerſpitzen gruhen ſich
in die Handflächen ein, und in vexbiſſenem Grimm
preßten fich ſeine ſchmalen Lippen zuſammen-

„Iſt Dir mein Anblick ſo verhaßt, Eliſabeth, daß
Du mich nicht in Deiner Nähe dulden kannſt, wahr-
haftig, dann hätteſt Du mich damals nicht hindern
follen, auf dem Grunde der Oder mein elendes Daſein
zu enden.“

„Ich habe nicht davon geſprochen, daß mir Dein
Anblick unerträglich iſt. Ich will nur, daß von porn-
herein kein Mißverſtändniß zwiſchen uns ſei, damit
folche Erörterungen ſich niemals wiederholen. Du ſollſt
nicht darauf rechnen, unter vier Augen mit mir zu ver-
kehren wie dereinſt in unſerer Kinderzeit. Das iſt
yorbei — ür immer vorbei! Und weil Du den Unter-
ſchied vielleicht als eine Demüthigung empfinden könnteſt,
itelle ich Dir frei, zu bleiben oder zu gehen.“

Und was wollteſt Du beginnen, wenn ich Dich
wirklich jetzt verließe? Schon nach Verlauf der erſten
bierundzivaͤnzig Stunden würdeſt Du mit Schrecken
inne werden! daß Du ohne den Beiſtand eines ent-
ſchloſſenen Mannes in dieſer Wildniß ſo gut wie ver-
loren biſt.“

Eliſabeth ſelbſt hatte ſeit ihrer Ankunft unter dem
Druck einer ähnlichen Empfindung geftanden; ninmmer-
mehr aber würde ſie dieſe Schwäche gerade dem Manne
offenbart haben, deſſen Feigheit und Charakterloſigkeit
ihr bei jener unvergeßlichen Scene in ihrem Zimmer
ſo tiefe Verachtung eingeflößt hatten.

„Die Verantwörtung für mein Schickſal darfſt Du
getröſt mir allein überlaſſen,“ ſagte ſie kalt. „Auch
denn Du bleibſt, werde ich ſelbſtverſtändlich von morgen
an die Verwaltung meines Beſitzes in die eigenen Hände
nehmen.“

Diesmal entging ihr der tückiſche Blick nicht, mit
dem er ſie ſtreifte.

„Du haſt ſehr viel Vertrauen in Deine Kraft, Eliſa-
beth! Ich will Dir wünſchen, daß Du Dich nicht täuſcheſt;
aber ich fürchte, Du wirſt nach einer Woche minder
zuberfichtlich fein als heute. Und ich bitte Dich, mich
wenigſtens ſo lange noch bei Dir zu behalten. Es
wäre nach meiner Ueberzeugung geradezu ehrlos ge-
handelt, wenn ich Dich jetzt im Stiche ließe

Die junge Gutshekrin haͤtte nicht viel Zeit, ihre
Antwort“zu überlegen, denn Charlotte, die ſchon mit
dem Wechfeln ihres Anzuges fertig war, klopfte an die
Thür.

Mag es Io ſein!“ ſagte ſie deshalb ſchnell. FJeden-
falls kenuſt Du meine Bedingungen und weißt, was
ich von Dir erwarte.“ : ;

Mit chrerbietiger Verbeugung z0g ſich der Ver-
walter zuruͤck, als das Fräulein v. Menzelius eintrat.
Charlotte, die ihn jetzt aufmerkſamer betrachtét hatte,
als vorhin in der Unruhe und Aufregung der Ankunft,
fchüttelte nach ſeiner Entfernung wie in mißbilligender
Kritik das dunkellockige Köpfchen.

Eigentlich gefällt mir Dein geſchätzter Peter Wülfing
heute noͤch ebenſo wenig, wie damals mit dem Vaga-
bundenbarte und der ſchwarzen Augenbinde. So unter-
würfig er iſt und ſo viel ihm an unſexex Bequemlich-
keit goͤlegen ſcheint, ich kann mir nicht helfen, e& Leibt
für mich doch immer etwas Unheimliches an dem Men-
ſchen.“

Niemand wird Dich zwingen, Freundſchaft mit
ihm zu ſchließen. Aber nun ſage mir ganz aufrichtig,
kleine Lotle: biſt Du nicht voll Entſetzen über dieſen
neuen Aufenthaltsort, an den ich euch, wie ich mun
wohl einſehe, nimmermehr hätte mitnehmen ſollen?“

Charlotte zögerte ein wenig; dann aber erwiederte
ſie aufrichtig: „Ein Bischen weniger trübſelig und ver-
fallen habe ich mir das Schloß lallerdings vorgeftellt.-
Doch ich werde mich ſchon noch daran gewöhnen. Und
danır gibt es in der Nähe gewiß auch ein paar an-
genehme Familien, mit denen jich’s qut verkehren läßt.
Man feiert ja ſo reizende kleine Fejte auf dem Lande.
Mama weiß aus ihrer Jugendzeit die luſtigſten Ge-
ſchichten davon zu erzählen.“

Welche Enttäuſchung wird Dir alsdann das Leben
auf Lasdehnen bereitẽn, arıne Lotte!“ ſagte Eliſabeth mit
einem wehmülhigen Lächeln. „Denn auf lange Zeit
hinaus werden wir hier weder Beſuche empfangen noch
fröhliche Feſte begehen. Haben wir ſelber doch noch
kaum ein ſicheres Dach über unſeren Köpfen.“

Die Kleine konnte ihre Betroffenheit nicht ganz ver-
 
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