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Das Buch für Alle
Heft 6
Mit gekränkter Miene schloß Frau Starringer sich den Männern
an. Loni aber trat, als sie hinaus waren, auf den Bruder zu und
sagte mit gedämpfter, vor Erregung bebender Stimme: „Du bist
ein erbärmlicher Lügner, Leopold! Wie kannst du es über dich
gewinnen, den Vater auf so gemeine Weise zu hintergehen?
Was soll denn daraus werden?"
Er sah sie an, und Loni spürte schon wieder eine erste Regung
des Mitleids beim Anblick des unverhohlenen Entsetzens in seinen
Augen.
„Was weißt du? — Was kannst du davon wissen? — Warum
sollte ich nicht aus bloßer, harmloser Neugier einmal einen Blick
in des Vaters Akten werfen? Macht doch nicht alle aus einer
solchen Nichtigkeit so große Geschichten!"
„Ach, ich rede gar nicht von den Akten. Ich rede von deinem
sogenannten Studienzirkel. Du wirst doch nicht auch mir einreden
wollen, daß er überhaupt existiert, und daß du mit deinen an-
geblichen Kommilitonen die Nächte durch arbeitest und studierst.
Das ist ja alles erlogen."
Der Ausdruck des Schreckens war mit einemmal aus Leopolds
Zügen gewichen. Und nun bemühte er sich auf eine wenig an-
genehme Art, plötzlich seine männliche Überlegenheit hervorzu-
kehren.
„Nein, das will ich allerdings nicht. Schon deshalb nicht, weil
es dich nichts angeht. Soll ich mich am Ende auch noch von meiner
Schwester schulmeistern lassen? Das könnte mir zu allem übrigen
gerade noch passen."
Loni war im Begriff, ihm die ganze Wahrheit ins Gesicht zu
schleudern; aber sie erinnerte sich an ihr letztes Gespräch mit
Doktor Randolf und Zwang sich, zu schweigen. Ohne ihn einer
Erwiderung oder auch nur eines Blickes zu würdigen, ging sie
hinaus.
Eva Marberg war von dem unglücklichen Verlauf der Spazier-
fahrt aufs tiefste erschüttert und fühlte sich ihrem Schwager
gegenüber von schwerer Schuld bedrückt, denn auf ihr lag ja die
Verantwortung dafür, daß der Laune der Kranken nachgegeben
worden war. Und es hatte sich doch anfangs alles so gut und
freundlich angelassen. Edith war beinahe heiter gewesen, nur ein
wenig zaghaft und verschüchtert durch die auf sie einstürmenden
Eindrücke des Straßentreibens, dessen sie in der Stille ihres
Gartenhauses so lange entwöhnt worden war. Aber sie hatte
all das bunte Leben um sie her, das augenscheinlich fast wie etwas
ganz Neues auf sie wirkte, mit großer Aufmerksamkeit beobachtet
und war willig auf Evas Bemühungen eingegangen, sie an-
genehm zu unterhalten.
Da war nun plötzlich und völlig überraschend das Unbe-
greifliche und Schreckliche geschehen. An einer Stelle, wo der
Wagen wegen einer Stockung im Straßenverkehr kurze Zeit
halten mußte, war sie jäh mit einem Schrei von ihrem Sitz
emporgefahren, hatte wie in entsetzter Abwehr oder vielleicht auch
wie in leidenschaftlichem Verlangen die Arme ausgestreckt und
mit weit geöffneten Augen auf einen Punkt gestarrt. Und doch
hatte Eva, als sie der Richtung ihres Blickes folgte, durchaus
nichts wahrnehmen können, was sich als Ursache für die Auf-
regung ihrer Schwester hätte deuten lassen. Eine kleine Anzahl
ihr völlig fremder Straßenpassanten stand wartend am Rande
des Bürgersteigs; sonst war nichts irgendwie Auffälliges zu be-
merken gewesen. Und sie hatte sich nicht Zeit gelassen, weiterzu-
forschen. All ihr Denken war nur noch darauf gerichtet, Edith zu
beruhigen, und sie war der Pflegerin dankbar für die Unter-
stützung, die diese ihr dabei zuteil werden ließ. Schwester Beate war
es, die dem Kutscher den Befehl zu sofortiger Umkehr zugerufen
und die zugleich die Kranke fast gewaltsam auf ihren Platz nieder-
gedrückt hatte. Die junge Frau hatte sich anfänglich dagegen
sträuben wollen; aber ob es nun Evas liebevoller Zuspruch war,
der besänftigend auf sie wirkte, oder ob der E.raltation rasch einer
ihrer häufigen Erschöpfungszustände gefolgt war, jedenfalls lehnte
sie sich schon nach kurzer Zeit mit geschlossenen Augen in die
Polster zurück, während eine erschreckende Blässe ihr Gesicht
überzog.
Sie sprach kein Wort, und Eva würde sie für ohnmächtig ge-
halten haben, wenn sie nicht gefühlt hätte, daß die Hand der
Schwester, die sie nicht mehr los ließ, in kurzen Zwischenräumen
die ihrige mit festem Druck umschloß, wie wenn sie sich damit
ihres Schutzes versichern wollte.
So hatten sie die Heimfahrt zurückgelegt, und als der Wagen
vor der Gartenvilla hielt, hatte es keine Schwierigkeiten bereitet
die Kranke ins Haus und in ihr Zimmer zu bringen. Sie hatte
sich ohne Aufforderung aufgerichtet und, leicht auf den Arm der
Schwester gestützt, den kurzen Weg zurückgelegt. Ihre Antwort
auf Evas teilnehmende Fragen aber war immer nur ein Kopf-
schütteln gewesen, und nachdem man ihr Hut und Mantel ab-
genommen, war sie, anscheinend völlig entkräftet, auf das Ruhe-
bett gesunken. Die beruhigende Arznei, mit der Schwester Beate
sogleich zur Hand war, hatte sie ohne Widerstreben genommen,
und unter der Wirkung dieses Mittels war sie bald in tiefen Schlaf
oder in einen schlafühnlichen Zustand verfallen.
Jetzt erst wandte sich Eva an die Pflegerin mit der Frage, ob
sie eine Erklärung für die Ursache des Anfalls habe. Und Schwester
Beate erwiderte in ihrer ewig gleichen, unerschütterlichen Ruhe:
„Die Spazierfahrt ist wohl an und für sich Erklärung genug.
Sie werden sich erinnern, Fräulein Marberg, daß ich es Ihnen
voraussagte. Lassen Sie uns hoffen, daß die Erschütterung ohne
allzu schwere Folgen vorübergehen wird. Zunächst können wir
nur abwarten."
Schuldbewußt und niedergedrückt verließ Eva das Zimmer,
um ihrem Schwager das Vorgefallene mitzuteilen und seine Ver-
zeihung zu erbitten.
Es geschah selten, daß sie ihn im Kontor aufsuchte, und in sicht-
licher Überraschung erhob er sich bei ihrem Eintritt von seinem
Schreibstuhl. Eva erzählte ihm den Vorfall, und er hörte aus dem
verschleierten Klang ihrer Stimme, daß sie gegen aufsteigende
Tränen kämpfte. Da erfaßte er ihre Hand, zog sie sanft auf einen
Sessel nieder und blieb an ihrer Seite stehen.
„Du hast dir keinen Vorwurf zu machen, liebste Eva! Niemand
weiß besser als ich, daß du es nur gut nut der armen Edith meintest.
Aber vielleicht siehst du jetzt ein, daß meine Bedenken nicht ganz
unbegründet waren. Ich kenne ihre Empfindlichkeit gegen alle
stärkeren äußeren Eindrücke und weiß, daß sie viel kränker ist, als
es in ruhigen Augenblicken scheinen mag. Früher oder später
werden wir uns eben doch entschließen müssen, sie in eine Heil-
anstalt zu bringen."
„Der Gedanke ist mir schrecklich. Ich kann die Befürchtung nicht
los werden, daß es ihr Tod wäre, und daß wir uns später
Vorwürfe zu machen hätten."
Paul Uhtoff sah auf sie herab, und obwohl er sich Mühe gab,
eine bekümmerte Miene festzuhalten, schimmerte doch ein begehr-
liches Glitzern in seinen Augen.
„Es gibt Zustände, Eva, die für den von ihnen Heimgesuchten
schlimmer sind als der Tod."
Aufs höchste erschrocken blickte sie auf.
„Was willst du damit sagen, Paul? So trostlos ist es doch um
Edith nicht bestellt."
„Heute noch nicht. Aber ich fürchte, daß wir uns auf eine sehr-
traurige Entwicklung ihres Leidens gefaßt machen müssen. Und
das wird nicht mehr lange auf sich warten lassen."
„Woraus willst du das schließen? Und was sollte es sein? Hast
du dafür irgendwelche Anhaltspunkte?"
„Ich wollte dich nicht vor der Zeit beunruhigen. Aber ich bin
heute zu der Erkenntnis gekommen, daß es doch wohl meine
Pflicht ist, dir die ganze Wahrheit zu sagen. Als sich bald nach
unserer Verheiratung die ersten Krankheitserscheinungen zeigten,
zog ich auf Anraten unseres Hausarztes den Professor Wellenberg,
einen unserer ersten Psychiater, zu Rate. Jetzt will ich dir nicht
mehr verheimlichen, was ich damals zu hören bekam. Das Ergeb-
nis seiner Untersuchung war geradezu niederschmetternd."
Eva war aufgesprungen und hatte die gefalteten Hände an die
Brust gedrückt.
„Um Gottes willen — was sagte er? Jetzt darfst du mir nichts
mehr verschweigen."
Das Buch für Alle
Heft 6
Mit gekränkter Miene schloß Frau Starringer sich den Männern
an. Loni aber trat, als sie hinaus waren, auf den Bruder zu und
sagte mit gedämpfter, vor Erregung bebender Stimme: „Du bist
ein erbärmlicher Lügner, Leopold! Wie kannst du es über dich
gewinnen, den Vater auf so gemeine Weise zu hintergehen?
Was soll denn daraus werden?"
Er sah sie an, und Loni spürte schon wieder eine erste Regung
des Mitleids beim Anblick des unverhohlenen Entsetzens in seinen
Augen.
„Was weißt du? — Was kannst du davon wissen? — Warum
sollte ich nicht aus bloßer, harmloser Neugier einmal einen Blick
in des Vaters Akten werfen? Macht doch nicht alle aus einer
solchen Nichtigkeit so große Geschichten!"
„Ach, ich rede gar nicht von den Akten. Ich rede von deinem
sogenannten Studienzirkel. Du wirst doch nicht auch mir einreden
wollen, daß er überhaupt existiert, und daß du mit deinen an-
geblichen Kommilitonen die Nächte durch arbeitest und studierst.
Das ist ja alles erlogen."
Der Ausdruck des Schreckens war mit einemmal aus Leopolds
Zügen gewichen. Und nun bemühte er sich auf eine wenig an-
genehme Art, plötzlich seine männliche Überlegenheit hervorzu-
kehren.
„Nein, das will ich allerdings nicht. Schon deshalb nicht, weil
es dich nichts angeht. Soll ich mich am Ende auch noch von meiner
Schwester schulmeistern lassen? Das könnte mir zu allem übrigen
gerade noch passen."
Loni war im Begriff, ihm die ganze Wahrheit ins Gesicht zu
schleudern; aber sie erinnerte sich an ihr letztes Gespräch mit
Doktor Randolf und Zwang sich, zu schweigen. Ohne ihn einer
Erwiderung oder auch nur eines Blickes zu würdigen, ging sie
hinaus.
Eva Marberg war von dem unglücklichen Verlauf der Spazier-
fahrt aufs tiefste erschüttert und fühlte sich ihrem Schwager
gegenüber von schwerer Schuld bedrückt, denn auf ihr lag ja die
Verantwortung dafür, daß der Laune der Kranken nachgegeben
worden war. Und es hatte sich doch anfangs alles so gut und
freundlich angelassen. Edith war beinahe heiter gewesen, nur ein
wenig zaghaft und verschüchtert durch die auf sie einstürmenden
Eindrücke des Straßentreibens, dessen sie in der Stille ihres
Gartenhauses so lange entwöhnt worden war. Aber sie hatte
all das bunte Leben um sie her, das augenscheinlich fast wie etwas
ganz Neues auf sie wirkte, mit großer Aufmerksamkeit beobachtet
und war willig auf Evas Bemühungen eingegangen, sie an-
genehm zu unterhalten.
Da war nun plötzlich und völlig überraschend das Unbe-
greifliche und Schreckliche geschehen. An einer Stelle, wo der
Wagen wegen einer Stockung im Straßenverkehr kurze Zeit
halten mußte, war sie jäh mit einem Schrei von ihrem Sitz
emporgefahren, hatte wie in entsetzter Abwehr oder vielleicht auch
wie in leidenschaftlichem Verlangen die Arme ausgestreckt und
mit weit geöffneten Augen auf einen Punkt gestarrt. Und doch
hatte Eva, als sie der Richtung ihres Blickes folgte, durchaus
nichts wahrnehmen können, was sich als Ursache für die Auf-
regung ihrer Schwester hätte deuten lassen. Eine kleine Anzahl
ihr völlig fremder Straßenpassanten stand wartend am Rande
des Bürgersteigs; sonst war nichts irgendwie Auffälliges zu be-
merken gewesen. Und sie hatte sich nicht Zeit gelassen, weiterzu-
forschen. All ihr Denken war nur noch darauf gerichtet, Edith zu
beruhigen, und sie war der Pflegerin dankbar für die Unter-
stützung, die diese ihr dabei zuteil werden ließ. Schwester Beate war
es, die dem Kutscher den Befehl zu sofortiger Umkehr zugerufen
und die zugleich die Kranke fast gewaltsam auf ihren Platz nieder-
gedrückt hatte. Die junge Frau hatte sich anfänglich dagegen
sträuben wollen; aber ob es nun Evas liebevoller Zuspruch war,
der besänftigend auf sie wirkte, oder ob der E.raltation rasch einer
ihrer häufigen Erschöpfungszustände gefolgt war, jedenfalls lehnte
sie sich schon nach kurzer Zeit mit geschlossenen Augen in die
Polster zurück, während eine erschreckende Blässe ihr Gesicht
überzog.
Sie sprach kein Wort, und Eva würde sie für ohnmächtig ge-
halten haben, wenn sie nicht gefühlt hätte, daß die Hand der
Schwester, die sie nicht mehr los ließ, in kurzen Zwischenräumen
die ihrige mit festem Druck umschloß, wie wenn sie sich damit
ihres Schutzes versichern wollte.
So hatten sie die Heimfahrt zurückgelegt, und als der Wagen
vor der Gartenvilla hielt, hatte es keine Schwierigkeiten bereitet
die Kranke ins Haus und in ihr Zimmer zu bringen. Sie hatte
sich ohne Aufforderung aufgerichtet und, leicht auf den Arm der
Schwester gestützt, den kurzen Weg zurückgelegt. Ihre Antwort
auf Evas teilnehmende Fragen aber war immer nur ein Kopf-
schütteln gewesen, und nachdem man ihr Hut und Mantel ab-
genommen, war sie, anscheinend völlig entkräftet, auf das Ruhe-
bett gesunken. Die beruhigende Arznei, mit der Schwester Beate
sogleich zur Hand war, hatte sie ohne Widerstreben genommen,
und unter der Wirkung dieses Mittels war sie bald in tiefen Schlaf
oder in einen schlafühnlichen Zustand verfallen.
Jetzt erst wandte sich Eva an die Pflegerin mit der Frage, ob
sie eine Erklärung für die Ursache des Anfalls habe. Und Schwester
Beate erwiderte in ihrer ewig gleichen, unerschütterlichen Ruhe:
„Die Spazierfahrt ist wohl an und für sich Erklärung genug.
Sie werden sich erinnern, Fräulein Marberg, daß ich es Ihnen
voraussagte. Lassen Sie uns hoffen, daß die Erschütterung ohne
allzu schwere Folgen vorübergehen wird. Zunächst können wir
nur abwarten."
Schuldbewußt und niedergedrückt verließ Eva das Zimmer,
um ihrem Schwager das Vorgefallene mitzuteilen und seine Ver-
zeihung zu erbitten.
Es geschah selten, daß sie ihn im Kontor aufsuchte, und in sicht-
licher Überraschung erhob er sich bei ihrem Eintritt von seinem
Schreibstuhl. Eva erzählte ihm den Vorfall, und er hörte aus dem
verschleierten Klang ihrer Stimme, daß sie gegen aufsteigende
Tränen kämpfte. Da erfaßte er ihre Hand, zog sie sanft auf einen
Sessel nieder und blieb an ihrer Seite stehen.
„Du hast dir keinen Vorwurf zu machen, liebste Eva! Niemand
weiß besser als ich, daß du es nur gut nut der armen Edith meintest.
Aber vielleicht siehst du jetzt ein, daß meine Bedenken nicht ganz
unbegründet waren. Ich kenne ihre Empfindlichkeit gegen alle
stärkeren äußeren Eindrücke und weiß, daß sie viel kränker ist, als
es in ruhigen Augenblicken scheinen mag. Früher oder später
werden wir uns eben doch entschließen müssen, sie in eine Heil-
anstalt zu bringen."
„Der Gedanke ist mir schrecklich. Ich kann die Befürchtung nicht
los werden, daß es ihr Tod wäre, und daß wir uns später
Vorwürfe zu machen hätten."
Paul Uhtoff sah auf sie herab, und obwohl er sich Mühe gab,
eine bekümmerte Miene festzuhalten, schimmerte doch ein begehr-
liches Glitzern in seinen Augen.
„Es gibt Zustände, Eva, die für den von ihnen Heimgesuchten
schlimmer sind als der Tod."
Aufs höchste erschrocken blickte sie auf.
„Was willst du damit sagen, Paul? So trostlos ist es doch um
Edith nicht bestellt."
„Heute noch nicht. Aber ich fürchte, daß wir uns auf eine sehr-
traurige Entwicklung ihres Leidens gefaßt machen müssen. Und
das wird nicht mehr lange auf sich warten lassen."
„Woraus willst du das schließen? Und was sollte es sein? Hast
du dafür irgendwelche Anhaltspunkte?"
„Ich wollte dich nicht vor der Zeit beunruhigen. Aber ich bin
heute zu der Erkenntnis gekommen, daß es doch wohl meine
Pflicht ist, dir die ganze Wahrheit zu sagen. Als sich bald nach
unserer Verheiratung die ersten Krankheitserscheinungen zeigten,
zog ich auf Anraten unseres Hausarztes den Professor Wellenberg,
einen unserer ersten Psychiater, zu Rate. Jetzt will ich dir nicht
mehr verheimlichen, was ich damals zu hören bekam. Das Ergeb-
nis seiner Untersuchung war geradezu niederschmetternd."
Eva war aufgesprungen und hatte die gefalteten Hände an die
Brust gedrückt.
„Um Gottes willen — was sagte er? Jetzt darfst du mir nichts
mehr verschweigen."