XXXXVII
23orberid)t
$?enge bon @d>r iftcn uber bieses in ber %Ixit red)t einfaltige ^dljrgen junt
CBorsdjein gesommcn i|tz bercn einige bapbe fcfjbn au^upu^en unb mit al*
^erbanb neucn @d)eim®rnnbenz so vici e6 nur irnmer eine sold?e ^obenlo*
se §abel julasscn mollenz ju einiger ®(aubtvurbigfeit pi bringen sid) epferigft
bemubet, nubere aber biescbwcbe Q5emeisez auf meld)en biefe $?und)Me*
gente berubet, glutflid) umgeftojsen baben; unb biefe £ejte jum ^beii mit
fo oickr (Bekbtsamseit oerabsaskt sinbz ba§ man juoeridgig fagen fanz man
nmsse botfqhd)bie 'Augen versd)liessenz unb ber SBdkbcif ®croaltantbunz
mann man fuuftigbin biefe ^rjebtung nid)t unter bie abgesd)masteste gabein
redjnen roolte; so vermutbe id) bod)z bafj biese gegenmdrtige gclebrte Au&?
fubrung um so mebr von il;rer oiekn mit ^Bergnugen roerbe gelefen merben;
nxikn man bier in einer frud)tbaren JKirjc auf einnial)! bie ©djroddx berer
srdrfflen ^emekgrunbe bet ©egentbeik iiberfiebet, unb ber £err VON
LEIBN1Z. aus bas aHerbemlicbfte bemiefeu batz ba§ nidjt nur fein ju
gleid)er geit kbenber ®escbid)tfd)reiber eineS soganj austcrorbeiitlicben £3or*
falis ermabnet babez sonbern aucb/ ba§ bep benen meit spdtercnz ak MA-
RIANO SCOTO, SIGEBERTO GEMBLA CENSI, MARTINO
POLONO, bie man bibero vor ®runbsdu(cn in bieser ^r^blung ange*
seben batz manu man aus bie von ibnen nod) vorbanbene diteste Jpanb*
sdjriften jurud ges)etz sid) nidk bie minbeste (gput baoon vorsmben lasfe(*)/
* $er c,ekbrte ERANCISCVS BLAN-
CHINVS unt>biemit'bmeanbernenen
practytigen Slikgabe bet? anastasii
BIBLIOTHECAKH gearbeitet babenA
sinbbabero mepr^uloben al$ ju tabetrr,
baj? fle T. I. p 329, biese^ egregium fig-
mentum ac impudens mendacium, Wie e£
baselbss peisset, bauon in benen dttessen
$anbsd)risten be$ ANASTASII feine
©pupr vorpanben iss, nacb bem @nbe
ber £eben£gesd)icbte beg $nbsss £eo IV
uu^gelassen paben. Slucl) ber beutige
$abss BENEDICTVS XIV Rit in bem
von ibme nod) al^ Earbinal gescpriebe>
nen aelebrten 5Berf de feruorum Dei
ieatisicatione & beatorum canonizatione
L. III. c. io. §. 4.. p. io?, ebensald
a u s e i n e n os ten ‘u n b b e m M A 1< TIN O P O'
LONO gkid)jeitigen Codicem MSdbe*
rusefi/barinnen biefer Segenbe nicbt mit
einer ©ylbeermdbnet mirb. Unbmeit-
idustiger banbeltbi.won ber <p.M!CHA-
EL LE QVIEN in Oriente Cbriftiano T.
III. p. D)?an sage nicbs, batf
ni$ eine^ $abflG ober cine$ soicpett
©elebrten , ber roie BLANCHINVS
um bie ^(Sbfltidje Sescbicbte ju fcbtetk
ben von bem s)os ju iftom grosse 23or^
tbeile ju gemarten batte, sei;e verbaeptig,
£)ann sotcfje Dinge lassen fl$nid)toj)?
ne (Srunb in bie ^ffielt fcpreiben. (s irt
Sieisenber ja bie ^rlaubni^ aus be^
ne»
23orberid)t
$?enge bon @d>r iftcn uber bieses in ber %Ixit red)t einfaltige ^dljrgen junt
CBorsdjein gesommcn i|tz bercn einige bapbe fcfjbn au^upu^en unb mit al*
^erbanb neucn @d)eim®rnnbenz so vici e6 nur irnmer eine sold?e ^obenlo*
se §abel julasscn mollenz ju einiger ®(aubtvurbigfeit pi bringen sid) epferigft
bemubet, nubere aber biescbwcbe Q5emeisez auf meld)en biefe $?und)Me*
gente berubet, glutflid) umgeftojsen baben; unb biefe £ejte jum ^beii mit
fo oickr (Bekbtsamseit oerabsaskt sinbz ba§ man juoeridgig fagen fanz man
nmsse botfqhd)bie 'Augen versd)liessenz unb ber SBdkbcif ®croaltantbunz
mann man fuuftigbin biefe ^rjebtung nid)t unter bie abgesd)masteste gabein
redjnen roolte; so vermutbe id) bod)z bafj biese gegenmdrtige gclebrte Au&?
fubrung um so mebr von il;rer oiekn mit ^Bergnugen roerbe gelefen merben;
nxikn man bier in einer frud)tbaren JKirjc auf einnial)! bie ©djroddx berer
srdrfflen ^emekgrunbe bet ©egentbeik iiberfiebet, unb ber £err VON
LEIBN1Z. aus bas aHerbemlicbfte bemiefeu batz ba§ nidjt nur fein ju
gleid)er geit kbenber ®escbid)tfd)reiber eineS soganj austcrorbeiitlicben £3or*
falis ermabnet babez sonbern aucb/ ba§ bep benen meit spdtercnz ak MA-
RIANO SCOTO, SIGEBERTO GEMBLA CENSI, MARTINO
POLONO, bie man bibero vor ®runbsdu(cn in bieser ^r^blung ange*
seben batz manu man aus bie von ibnen nod) vorbanbene diteste Jpanb*
sdjriften jurud ges)etz sid) nidk bie minbeste (gput baoon vorsmben lasfe(*)/
* $er c,ekbrte ERANCISCVS BLAN-
CHINVS unt>biemit'bmeanbernenen
practytigen Slikgabe bet? anastasii
BIBLIOTHECAKH gearbeitet babenA
sinbbabero mepr^uloben al$ ju tabetrr,
baj? fle T. I. p 329, biese^ egregium fig-
mentum ac impudens mendacium, Wie e£
baselbss peisset, bauon in benen dttessen
$anbsd)risten be$ ANASTASII feine
©pupr vorpanben iss, nacb bem @nbe
ber £eben£gesd)icbte beg $nbsss £eo IV
uu^gelassen paben. Slucl) ber beutige
$abss BENEDICTVS XIV Rit in bem
von ibme nod) al^ Earbinal gescpriebe>
nen aelebrten 5Berf de feruorum Dei
ieatisicatione & beatorum canonizatione
L. III. c. io. §. 4.. p. io?, ebensald
a u s e i n e n os ten ‘u n b b e m M A 1< TIN O P O'
LONO gkid)jeitigen Codicem MSdbe*
rusefi/barinnen biefer Segenbe nicbt mit
einer ©ylbeermdbnet mirb. Unbmeit-
idustiger banbeltbi.won ber <p.M!CHA-
EL LE QVIEN in Oriente Cbriftiano T.
III. p. D)?an sage nicbs, batf
ni$ eine^ $abflG ober cine$ soicpett
©elebrten , ber roie BLANCHINVS
um bie ^(Sbfltidje Sescbicbte ju fcbtetk
ben von bem s)os ju iftom grosse 23or^
tbeile ju gemarten batte, sei;e verbaeptig,
£)ann sotcfje Dinge lassen fl$nid)toj)?
ne (Srunb in bie ^ffielt fcpreiben. (s irt
Sieisenber ja bie ^rlaubni^ aus be^
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