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Frimmel, Theodor von [Hrsg.]
Blätter für Gemäldekunde — 3.1907

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Heft 6
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https://doi.org/10.11588/diglit.27900#0124

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96

BLÄTTER FÜR GEMÄLDEKUNDE.

Nr. 6.

Ein bisher unbeschrieben gebliebener
Holzschnitt von Wolf Huber aus dem Jahre
1515. veröffentlicht im Oktoberheft des „Bur-
lington Magazine“ von 1906.

Die „Madonna of the Tower“, dem Raf-
fael zugeschrieben und vor einiger Zeit durch
Miss Mackintosh an die National Gallery in
London gelangt, wird kritisch besprochen in
„The Burlington Magazine“, Oktober 1906.

Eingehende Studie über Domenico
Theotocopuli in „Les arts“, Oktoberheft
1906 (Paul Lafond).

Einige Mitteilungen von A. Bredius über
Rembrandtsche Bilder werden festgehalten
in der „Antiquitäten-Rundschau“, 1906, Nr. 28,
S. 333 (zur Andromeda und zur Ausstellung
in Leyden). Zu Rembrandt siehe auch die Ab-
teilung: „Aus der Literatur“ in den vorliegen-
den Blättern, Heft 5 und 6.

Wilhelm Leibi: Brustbild einer ober-
bayrischen Bäuerin aus der Sammlung Seeger
in Berlin, wiedergegeben in Tonschnitt durch
J. J. Webers „Illustrierte Zeitung“, Nr. 3304.

Zu Sega ntini „Die Woche“, 1906, Nr. 41,
Text von E. Fürst Lwoff.

Die »Watts Memorial Gallery“ zu
Limnerslease bei Guilford, besprochen in „Art
et Decoration“, Oktoberheft 1906, S. 4.

Zu James Pryde „The magazine of fine
arts“, Augustheft 1906.

Zu Alfred Stevens „The Burlington
Magazine“, Oktober 1906.

Zu Domenico Morelli Westermanns
illustrierte Monatshefte, November 1906.

Das Gemälde von Alex. Augustino-
wicz: „Halleluja!“ nachgebildet in „Über
Land und Meer“, Oktober 1906.

Walter Firle: Am Frühstücktisch.
Große Nachbildung in Tonschnitt, J. J. Webers
„Illustrierte Zeitung“, Nr. 3304.

Abbildungen nach Gust. Klimt in
„Deutsche Kunst und Dekoration“, Oktober 1906.

Entwurf für einen Wandteppich vom
Maler Otto Weck in Charlottenburg, abge-
bildet in „Berliner Architekturwelt“, Jahrg. IX,
Heft 7.

Wilhelm Löwith: „Der Streit“, nach-
gebildet in „Über Land und Meer“, Oktober 1906.

Franz Stuck. Das Bildnis seiner Gattin
aus dem Jahre 1904, nachgebildet in „Über
Land und Meer“, Oktober.

Carlo Böcklin: „Ruine am Meer“,
nachgebildet in der „Leipziger Illustrierten
Zeitung“, Nr. 3303 (18. Oktober 1906).

ZuSorolla y Basti da Oktoberheft 1906
von „Art et Decoration“. Einige Abbildungen
nach Werken desselben Künstlers in „The
magazine of fine arts“, Augustheft 1906.

„Gerhard Munthe und seine Arbeit
für die künstlerische Kultur Norwegens“.

Artikel von Andr. Aubert in „Dekorative
Kunst“, Jahr X, Heft 2.

Mehrere Gemälde von Ludwig v. Hof-
mann aus der vielbesprochenen Kunsthalle
Henry Van de Veldes, abgebildet in „Deko-
rative Kunst“. Jahr X, Heft 2 (Illustrationen
zu einem bemerkenswerten Artikel von H. v.
d. Velde).

Die Landschaft mit dem Fluchthorn von
Mathias Schmid aus dem Jahre 1889, ab-
gebildet in „Deutsche Alpenzeitung“, Jahr VI,
Heft 14 (Mitte Oktober 1906).

Moderne Glasmalereien, besprochen
und abgebildet in ,,L’ art decoratif“, September-
heft 1906.

Dekorative Entwürfe von Otto Ober-
meier, abgebildet und besprochen in „Kunst
und Handwerk“ (München, November 1906,
Bd. 57, Heft 1).

Über „Die Dekorationsmalerei und
die III. Deutsche Kunstgewerbe-Ausstellung,
Dresden 1906“ schreibt Hugo Hillig in der
Zeitschrift „Innendekoration“, Darmstadt 1906,
Novemberheft.

Mit der Technik der Theaterdekora-
tionsmalerei befaßt sich „Le monde illustre“
vom 27. Oktober 1906.

„FarbenphotographieundMalerei“
werden besprochen in „Deutsche Kunst und
Dekoration“, Oktober 1906 (Hinweis auf die
Fehler photographischer Bilder und besonders
der Aufnahmen mit Farbenfiltern).

Die Zeitschrift „Globus“, Bd. XC, Nr. 14,
S. 228, hebt den Kunstsinn der Buschmänner
hervor unter Hinweis auf einen Artikel über
„Die Malereien der Buschmänner in
Südafrika“ im Internationalen Archiv für
Ethnographie, Bd. XVIII.

In Aufsätzen der „Hilfe“ (XII, 32) und
des „Kunstwart“ (XXI, S. 48) wird gegen und
für die Darstellung der Engel in der
christlichen Kunst gestritten.

Die „National Gallery of Ireland“
zu Dublin wird besprochen in „The Bur-
lington Magazine“, Oktoberheft 1906. Mit Ab-
bildungen nach Mantegna (die Echtheit des
Bildes wird verteidigt), nach Moroni. Marco
Palmezzano, Lorenzo Costa, nach Bildnissen,
die dem A. Solario und Raffaellino del Garbo zu-
geschrieben werden, nach Rembrandt, Eekhout
und J. B. S. Chardin. Viele andere Gemälde
sind im Text von Ellen Duncan gewürdigt.
Zu dem Bildnis, das man dem Eekhout zuge-
schrieben hat, wird von Ellen Duncan bemerkt,
es sei unzweifelhaft von derselben Hand, wie
das Gemälde der National Gallery zu
London: Lasset die Kleinen zu mir kommen
(„Christ blessing little Children“), das ehedem
Rembrandt hieß. Zu diesem merkwürdigen
Bilde der Londoner National Gallery ist man-
 
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