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Die wichtigsten Edel- und Halbedelsteine der Alten.

P. J. Mariette, Traite des pierres gravees, Paris 1750, p. 153 ff.

U. F. Brückmann, Von den Edelsteinen. Braunschweig 1773;
Beiträge hierzu, ebd. 1778.

H. F. v. Veltheim, Ueber Werners und Karstens Reformen in
der Mineralogie, nebst Anmerkungen über die ältere und neuere Be-
nennung einiger Steinarten. Helmstädt 1793; umgearbeitet in Velt-
lieims Sammlung einiger Aufsätze, Helmstädt 1800, B. II, S. 1 ff.

A. L. Miliin, Introduction ä l'etude des pierres gravees. Paris
1797; wieder abgedruckt in Miliin, Introductions ä l'etude de l'ar-
cheologie, nouv. edit., Paris 1826, p. 93 sqq.

Hauy, Traite des caracteres physiques des pierres preeieuses.
Paris 1817.

E. Fr. Glocker, de gemmis Plinii, imprimis topazio. Vratisl. 1824.
J. Gurlitt, archaeol.Schriften, herausg. von Cornelius Müller.

Altona 1831, S. 7G ff.

F. Corsi, delle pietre antiche, ediz. sec. Roma 1833, p. 222 ff.

J. H. Krause, Pyrgoteles oder die edeln Steine der Alten.
Halle 185G.')

Der Gebrauch der durch schöne Farbe, Glanz oder Durch-
sichtigkeit ausgezeichneten edeln und halbedeln Steine zum
Schmuck ist im Orient, vornehmlich in Indien, wo die kost-
barsten derselben gefunden werden, in Vorderasien und Aegyp-
ten uralt. Von hier aus haben die Griechen schon in den
frühesten Zeiten ihrer Kultur "solche erhalten und mit dem
steigenden Luxus auch immer mehr schätzen gelernt; nament-
lich die Verwendung der Edelsteine zu Siegelringen, seit alter
Zeit im asiatischen Orient, zumal in Babylon, heimisch, bür-

') Die ältere Litteratur des Cour. G'esner, Agricola, Laet,
de Boot u. s. w. habe ich, als antiquirt, hier übergangen; man findet
sie grösstentheils bei Lessing in den Briefen antiquar. Inhalts und in
den Kollektaneen u. d. W. „Edelsteine" angeführt. Mancherlei bietet
auch die Sammlung De omni rerum fossilium genere, gemmis, lapidibus,
metallis etc. von Conr. G'esner, Tiguri 1565, namentlich die Schriften
von Joh. Kentmann, Georg Fabricius und Franc. Rueus. Leider
sind mir die Schriften von Brückmann, Veltheim nnd Hauy nicht zu-
gänglich gewesen; doch werden die Ansichten dieser Gelehrten meist
von Miliin und Corsi angeführt. Bedauerlicher ist, dass ich C. W. King,
Antique Gems and Rings, 2 Voll., London 1872, nicht benutzen konnte.

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