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orientalischen Hose bekleidete rechte Oberbein, nebst der Spitze des
orientalischen Pantoffels, in dem seine FüBe staken. Auch sein bauschig
im Winde flatternder Mantel ist groBenteils erhalten. Ebenso die
obéré Hâlfte der Dolchscheide mit anhaftendem faltigem Gewandstück
(Fig. 2 und 6—11 Taf. XXIII).
Vom Stier istfeine der Hornspitzen (Textfig. 56g), der Hais, das
Hinterteil mit dem Schwanz (Fig. 5 Taf. XXIII), der Hoden und
der hintere linke Huf erhalten (Textfig. 56 h u. /). Der letztere
abc
e f g h i k
Fig. 56. Reliefreste des grossen Mithra-Altarbildes. a. Reste der Grotte, darüber
links ein Baum. — b, c. Borten mit Blattwerk. — d. FuB mit Schuh des Mithra.
— e. Boden mit Resten der Schlange. — /, g, h. Huf, Horn und Hoden des
Stieres. — i, k. Kopf und Kôrper des Hundes. — l, m. Mantelfragment und
Bein des rechten Fackeltragers. (a in 1/n, b, c, /, h, i, k in ca. 1jll, e in ea. 1/3,
l, m in Vio» d in 1/s, g in 1/l3 der NaturgrôBe).
hat ein Zapfenloch, mit dem er, weil abgebrochen oder über das
Niveau des übrigen Reliefs vorspringend, unter Zuhilfenahme eines
Eisenstabes am groBen Block angesetzt war. Yom Skorpion ist nichts
erhalten als ein Stück des Oberkôrpers (Fig. 50) ; er war mit einem
Dübel auf der Unterlage befestigt.
Von den beiden Fackeltrdgern konnten wir den linken, mit gesenkter
Fackel, nahezu vollstândig zusammensetzen und auf seine Unterlage,
das Stierhinterteil, anpassen. Es fehlen nur die hnke Hand und die
beiden FüBe. Wie immer tragt er phrygische Mütze, Tunika, über-
orientalischen Hose bekleidete rechte Oberbein, nebst der Spitze des
orientalischen Pantoffels, in dem seine FüBe staken. Auch sein bauschig
im Winde flatternder Mantel ist groBenteils erhalten. Ebenso die
obéré Hâlfte der Dolchscheide mit anhaftendem faltigem Gewandstück
(Fig. 2 und 6—11 Taf. XXIII).
Vom Stier istfeine der Hornspitzen (Textfig. 56g), der Hais, das
Hinterteil mit dem Schwanz (Fig. 5 Taf. XXIII), der Hoden und
der hintere linke Huf erhalten (Textfig. 56 h u. /). Der letztere
abc
e f g h i k
Fig. 56. Reliefreste des grossen Mithra-Altarbildes. a. Reste der Grotte, darüber
links ein Baum. — b, c. Borten mit Blattwerk. — d. FuB mit Schuh des Mithra.
— e. Boden mit Resten der Schlange. — /, g, h. Huf, Horn und Hoden des
Stieres. — i, k. Kopf und Kôrper des Hundes. — l, m. Mantelfragment und
Bein des rechten Fackeltragers. (a in 1/n, b, c, /, h, i, k in ca. 1jll, e in ea. 1/3,
l, m in Vio» d in 1/s, g in 1/l3 der NaturgrôBe).
hat ein Zapfenloch, mit dem er, weil abgebrochen oder über das
Niveau des übrigen Reliefs vorspringend, unter Zuhilfenahme eines
Eisenstabes am groBen Block angesetzt war. Yom Skorpion ist nichts
erhalten als ein Stück des Oberkôrpers (Fig. 50) ; er war mit einem
Dübel auf der Unterlage befestigt.
Von den beiden Fackeltrdgern konnten wir den linken, mit gesenkter
Fackel, nahezu vollstândig zusammensetzen und auf seine Unterlage,
das Stierhinterteil, anpassen. Es fehlen nur die hnke Hand und die
beiden FüBe. Wie immer tragt er phrygische Mütze, Tunika, über-