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Bulletin de la Société pour la Conservation des Monuments Historiques d'Alsace — 2.Sér. 25.1918

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Forrer, Robert: Das römische Zabern: Tres Tabernae
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https://doi.org/10.11588/diglit.24726#0072
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66

Blaul (,,Anz.“ 1910 p. 117) angedeutet hat, in der Art der berühmten
Igelersâule, weisen zusammen mit den Trophâenfriesen Abb. 34
Taf. VIII die geschuppten Pyramiden Fig. 35 und 38 p. 66, aile der

33 34

Fig. 33 u. 34. Zwei Grabsteine aus der Rômermauer bei Kolb

Fig. 33 des Catulianus und des Africanus, 34 des Maintins, Solines des Gnatillus,
34 a Kopfchen von einern dritten Denkmal.

Rômermauer bei Kolb entstammend. Blaul verniutet, daü die Inschrift
des Paternus Nr. 33 Taf. VIII aus dem Turmfundament H dazu ge-
hôrte. Einem zweiten groBen Grabdenkmal rônjischer Art, dieses
da aus Rotsandstein wohl erst zu Ende des II. ©der im III. Jahr-

35 30 37 38

Fig. 35—38. Geschuppte Pyramiden- und Gesimsstüeke aas der Rômermauer bei Kolb.

(Blaul Nr. 35—38). Aile in Grausandstein. (Abb. 30 Querschnitt von Abb. 14F).

hundert entstanden, gehôrte der im Hanse Euclis gefundene Block
Abb. a, b Taf. IX an, mit einer Frauengestalt, die umsonst einen
ihr enteilenden Jüngling (Pan 1) zu lialten versuclit — wohl eine
Anspielung auf den verstorbenen Reginus der Beischrift'. 1

1. CIL. XIII Nr. 0004, Hisnning, Denkm. d. els. Alt., Fig. 1 Taf. L, dazu p. 53.
— Mus. StraGburg, Inv. -Nr. 2359. Hôhe des Figurenblockes 00 cm, Breite 1 m,
Dicke 56 cm.
 
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