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C. G. Boerner, Auktions-Institut, Kunst- und Buchantiquariat <Leipzig> [Hrsg.]
Auktion / C. G. Boerner, Leipzig: Katalog der Goethe-Bibliothek des verstorbenen Freiherrn Woldemar von Biedermann sowie einer wertvollen Sammlung deutscher Literatur der klassischen und romananischen Periode, Stammbücher: Versteigerung 13 .- 15. November [1905] — Leipzig, Nr. 81.1905

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https://doi.org/10.11588/diglit.25376#0007
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I.

MRMUSKRIPTE, BRIEFE; WIDMUNGSE^EMPLRRE;
STRMMBUCH HRSELER.

1 Manuskript-Fragment aus der Bühnenbearbeitung des „Götz“. 20
Zeilen, kl. 40.

Blinskopf fliehend: „Geschwind, geschwind! Rettet eure Haut. Alles ist
auseinander gesprengt . . Die Vorderseite dieses Ms. ist in Biedermann,
Goethe Forschungen N. F. facsimiliert.

2 Eigenhändiges Gedicht, 4 Zeilen mit Bleistift geschrieben und durchgestrichen.

„Ewig doch allgemach ziert der Regenbogen . . .“ (mit einer Korrektur). Rück-
seite : „Was viele singen und sagen...“

3 L. a. s. Briefgedicht an Merck. D. 5. Dez. 1774. 2 p. 40.

„Mein altes Evangelium
Bring ich dir hier schon wieder
Doch mir ists wohl um mich herum
Darum schreib ich dirs nieder . . .“

Adresse, nur zur Hälfte erhalten, lautet Kriegsrat Merck in Darmstadt. Prachtstück.

4 L. s. e. c. a. Jena am 19. Nov. 1800. 1 p. 40. Mit Adresse. An Rochlitz
in Leipzig.

5 L. a. s. Weimar d. 12. Juni 1805. 1. p. 40. Ungedruckt.

An Göschen „Wenn durch meine Bearbeitung des Neffen Rameaus etwas
gefälliges erzeigen konnte, so ist es um so angenehmer als die Uebel
des vergangenen Winters mich völlig davon abzuhalten schienen....“.

6 L. s. e. c. a. Weimar den 5. April 1809. 1 p. 40. An Kriegsrat H. O.

Reichardt.

Dankt bei Rücksendung für entliehene Bücher und bittet um neue.

7 L. s. e. c. a. Weimar den 25. Novbr. 1818. An Dr. Noch den. 2 p. 40.

Bei Übersendung einiger Radierungen nach s. Handzeichnungen. „Es sind eigentlich
auch Bekenntnisse welche für Freunde meiner Muse einigen Werth
haben mögen, übrigens aber ohne künstlerischen Anspruch hervorzu-
treten“.

Auctionskatalog von C. G. Boerner LXXXI: Sammlung v. Biedermann, Dresden.

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