D IE große Übersicht über das ganze Gebiet alter Graphik
von ihren Anfängen bis etwa 1850, die unsere diesmaligen Auk-
tionen samt einer schönen zugehörigen Handbibliothek bieten, beginnt
in diesem Katalog mit frühen Einblattdrucken, geht über den Meister
E. S., Schongauer, Meckenem, zu Dürer, Leyden und den Deutschen des
16. Jahrhunderts, dann über Goltzius und van Dijck zu Rembrandt und
den Holländern. Einen breiteren Raum nehmen die französischen und
holländischen Porträtstecher ein. Ausführlich wird die Sammlung dann
mit der französischen und englischen Graphik des 18. Jahrhunderts, die
eine große Zahl prächtiger Farbendrucke aufweist. Hiermit schließt der
vorliegende Katalog. Die Fortsetzung mit der spärlichen deutschen Gra-
phik des 18. Jahrhunderts in einer reichen Zusammenstellung deutscher
Blätter bis etwa Menzel bringt unsere Auktion vom 19. Juni 1937.
Von früheren Versteigerungen ist bekannt, daß die Sammlung des
Fürsten von Oettingen-Wallerstein, aus der der größte Teil
des Inhaltes dieses Kataloges stammt, seit etwa hundert Jahren in ihren
Mappen geruht hat und deshalb fast durchgehend aus Exemplaren von
größter Frische, meist mit Rändern, besteht.
von ihren Anfängen bis etwa 1850, die unsere diesmaligen Auk-
tionen samt einer schönen zugehörigen Handbibliothek bieten, beginnt
in diesem Katalog mit frühen Einblattdrucken, geht über den Meister
E. S., Schongauer, Meckenem, zu Dürer, Leyden und den Deutschen des
16. Jahrhunderts, dann über Goltzius und van Dijck zu Rembrandt und
den Holländern. Einen breiteren Raum nehmen die französischen und
holländischen Porträtstecher ein. Ausführlich wird die Sammlung dann
mit der französischen und englischen Graphik des 18. Jahrhunderts, die
eine große Zahl prächtiger Farbendrucke aufweist. Hiermit schließt der
vorliegende Katalog. Die Fortsetzung mit der spärlichen deutschen Gra-
phik des 18. Jahrhunderts in einer reichen Zusammenstellung deutscher
Blätter bis etwa Menzel bringt unsere Auktion vom 19. Juni 1937.
Von früheren Versteigerungen ist bekannt, daß die Sammlung des
Fürsten von Oettingen-Wallerstein, aus der der größte Teil
des Inhaltes dieses Kataloges stammt, seit etwa hundert Jahren in ihren
Mappen geruht hat und deshalb fast durchgehend aus Exemplaren von
größter Frische, meist mit Rändern, besteht.