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Bohse, August
Der Durchlauchtigsten Alcestis und ihres Tapffern Printzen Arsaces Liebes- und Helden-Gedichte: Der galanten Welt zu vergönneter Gemüths-Ergötzung — Leipzig, 1703 [VD18 11301570]

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https://doi.org/10.11588/diglit.44666#0301
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DU

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M (c^) M 28f
und wird sich mein Herr höchlich erfreuen/ wann
er noch E'Durchs, in erwünschten Wohlergehen
wißen soll. Wo ist denn/ ftagteJsmenie/anietzo
euer Prinß. Ich habe ihn / gab dieser Bericht/ et-
was unpaß in Cambaja hinterlassen. Wie hat
er sich denn/ sagteZsmem'e/an selbigenHost so lan-
ge auffgehalten/denn ich vermeme/daß er ein gan-
tzes Jahr daselbst gewesen. E.Durchl. vergeben
gnädigst/ wäre des Dieners Antwort/ wir sepnd
erst vor wenigWochen daßlb st aus demKönigreich
Bisnagar armelünget/ und hatte mein Herr Wil-
lens/sichan dtesen Hof desKönigsAsprandens zu
begeben/um dem beschriebenen Feldzuge in Syri-
en oder den in Tuechestanbeyzuwohnen/ als wir
gleich auEamlammBrief erhielte/daß desPrin
tzen ftmHerrVarer rodrkranck darnieder läge: Cr
hatte sich gerne nach Hause gemacht/ allein weil er
selbst wegen eines harten Zufalls dicht aus dem
Bette kommen kunte/ muste er seinMitleiden nur
schriftlich gegen dieses seines Hn. Vaters Durch-
jauchtigkeit ablegen/un ss bald es nur seinZustand
leiden wolte/die Heimkunfftversprechen. Indem
er aber wohl sähe/ daß seine eigene Genesung und
dann die bevorstehende Reise in Carmamen viel
Zeit noch wegnehmen würden/ ehe er an diesen
Hoff nach Babylon/ wo er so sehnlich hin verlan-
ge te/ kommen möchte/ als gab er mir Befehl au
L Durch!, gegenwärtiges. Schttiben gehör-
 
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