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ÜIäW ff Mein Vielmahls mit denen Wahr sagern Unter-
bedungen/ um aus ihnen zu forschen/ was sie doch
BW selbst nicht wüsten; Doch wie sie von ihr allzeit
Ji 2 reich- !
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endlich / daß Fürsten der Sonnen gleich kom-
Men/ welche nicht alleine den Orr ihres Auffgan-
ges / sondern auch dis ädrige Welt mit ihren
Stralen erleuchtet'und ihre Wärmöe durch alle
GrauHen ihres weiten Reichs gnädig mittheilet. '
Wie unmäßig weit in ihrem Umfange daß
, drr^ Mch die grosse Stadt Ecbatana iii /. wurde sie
Gültz' doch von dem KäyWcheu Geftlgs vielen aus-
ländischen Gesandten und einer erschrecklichen
Menge per fremden Mm und Edlen so gar an-
Tefüllek/ daß wenig Platz übrig wäre/ dietWH
Mda neuankommenden zu beherbergen.
Alles wartete mit eusersten Verlangen auss
nkM die Wederkunfft der Kaylerin,; und rvaren die
'' Chaideer und Persischen Wel^wiiM eysrigst in /ch
Beobachtung des Gestirns bemühet / dieweil sie
Ms allzugrvffen Vertrauen auff ihre Kunst sich
unterstehen wollen / das Glück und Zufälle dieses
mugebohrnm Kindes aus dem Eauff der Ster-
nen abzumessen/und davm unbekrügliche Regeln
zu geben, Die alte Königin Jscasta/ der Käpse-
rin Mutter / wäre auch mit nach Ecbatana ge-
kommen/und Hoffete mit Verlangen auffdie Ent-
Zindung ihrer geliebten Tochter. Sie hatte aus
allzuunzeitiger Sorgfalt vor iHv künfftiges En-