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Bohse, August
Der Durchlauchtigsten Alcestis und ihres Tapffern Printzen Arsaces Liebes- und Helden-Gedichte: Der galanten Welt zu vergönneter Gemüths-Ergötzung — Leipzig, 1703 [VD18 11301570]

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.44666#0726
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wegen ihrer Tugend ein rühmlichesZeugntß hak-
ten/ diese selten auffderMise des Prmtzen Leib-
Schutz seW.
Hiernechstserdoppelte.erdieAnzahlderPagm
KammerD'iLumLaqsayen/undreisigmKuechte/
nähme noch einen Leibsrhr zu dem vorigen an/
und richtete es alles auffsolche Masseein/daß Ach-
met ganßlich damit Zu frieden wäre.
Als König Licomedes horete / daß er sich zu sei-
nem Abzüge nach Syrien schickete / hätte er ihn
gerne nochemeZeitlang an seirremHofeauffgehal-
ren/nachdem er nun erstlich ihn kennen lernen/daß
er eines so mächtigen Kaysers Bruder wäre / und
Daß einmal)! das gantze Scythische Reich auffihn
kame/wann selbiger ohneKinder versterben solle.
Demnach erwiese er ihm grosse Ehrechielt auch
so langebeyAchmet an/biß er ihm versprechen mm
ste/noch einen Monat bey ihm in Arraxata zu ver-
ziehen.
Nun hatte Dieser Herr mit seiner Gemahlin WllvH
Hermisne einePrmceßin erzeiget / Leonilde Na- dieses
mens / auffdie er allgemach sein Absehen richtete/ i
ob er sie dereinst an diesen Kapserlichen Printzen chxg.'.'
vermahlen könte: weil sie aber kaum von zwölff tz-M.
Jahren / er auch Achmets ferneres Glück erst- '
lich etwas abwarten wolle / wurde von denen kri>M.
Staats.- Bedienten diese Heyrath nur von
wer-
 
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