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(Stuttgart, 28. 2K«i 1825.
®er (Sntfdjlujj unfereS greunbe§ fyat ba§, roaS id) Qtynen
über biefe 2lngelegenl)dt mitgeteilt, nod) über meine ©rWariung
beftätigt, unb fo freut e§ mtd) beim, bajs meine $Wifd;enlunft
eiWa§ $ux Spaltung eines alten, fd)ätsbaren SerlfältniffeS l)at
beitragen fönnen. SJtbge nun aud) bie 2lu§fül)rung ber Widrigen
<Saa)e in aßen ©lüden gu f$vex unb ber Sangen gufriebenfyeit
ftatt finben, unb mögen ©ie bie ooHfiänbige @rfd)einung beg
SBerfe mit bem fyetterften ©lue? erleben — unb überleben!
3«; gefye nun fyeute Slbenb mit $reunb ßotia auf bie Keife,
um mid) abermals in ba§ grojje 9Zarrenfct)iff 5ßartS eingufcr;tffeu.
SMefsmal wirb e§ bort gar einen gewaltigen 2>amf>f geben, unb
man Wirb boppelt für ©idjerfyeitsoentile bebaut feljn muffen,
bamit bie 9Dlafdnne feinen Kijj friegt.
Unfere 5Dcajeftäten fyaben gang unerwartet aud; ben @ittfcr;Iufj
gefafjt, nad) $ari§ ju geben, fie Werben in einigen Sagen ab-
reifen unb ficb, jWei ober brei 2Bod)en aufhalten. SßoEen Sie
mia) in 5ßari§ burd) ein freunblid)es SSort erfreuen, Weld)e§ mtd)
in bem tollen Qualm Wie ein frifcfyer §aud) bojwelt tootjltfyätig
anWeljen Wirb, fo vid)ten ©ie 3>fyre SSriefe gefälligft an J. F.
Gontard, Banquier, Rue Choiseul Nro. 4. 9JJtt btefem Sßknigen
muf? id) fd)Iief$en.
3)ie beften ©rüfje unb 2Bünfd)e bon ung 3lßen, unb fo fage
id) benn mit ber treueften 3lnb,änglid;!eit ©ott befohlen! 3fyr~
6. ÜB.
SBcimar, 13. Sluguft 1825.
®g ift fd)Wer, ja faft unmöglid), in perfbnlid)er ©egenWart
münblid), gefd)Weige abroefenb unb fcbjiftlid) einen Suftanb bar-
aufteilen, Wobei et^ifcfje, öfonomifdje, merfantilifdje Sejüge, frühere,
f^ätere, öerfd)Wunbene, fortbauernbe 33erl)ältniffe fid) mannigfaltig
»erfnüpfen; id) I)abe e§ in beilommenben öerfudjt, mad)en ©ie
fid} ba§ gefügte freunblicj) ju eigen.
3n meinen fyofyen ^afyren allen au§ bem fraglichen ©efd)äft
entfpringenben SSortfjeil meiner gamilie überlaffenb, finbe id)
billig, bafs fie aud) ©orge unb Semüb,ung übernehme, bie bamit
nottjtoenbig toerfnityft finb. SDiefe »orliegenbe SKaffe literarifcber
(Stuttgart, 28. 2K«i 1825.
®er (Sntfdjlujj unfereS greunbe§ fyat ba§, roaS id) Qtynen
über biefe 2lngelegenl)dt mitgeteilt, nod) über meine ©rWariung
beftätigt, unb fo freut e§ mtd) beim, bajs meine $Wifd;enlunft
eiWa§ $ux Spaltung eines alten, fd)ätsbaren SerlfältniffeS l)at
beitragen fönnen. SJtbge nun aud) bie 2lu§fül)rung ber Widrigen
<Saa)e in aßen ©lüden gu f$vex unb ber Sangen gufriebenfyeit
ftatt finben, unb mögen ©ie bie ooHfiänbige @rfd)einung beg
SBerfe mit bem fyetterften ©lue? erleben — unb überleben!
3«; gefye nun fyeute Slbenb mit $reunb ßotia auf bie Keife,
um mid) abermals in ba§ grojje 9Zarrenfct)iff 5ßartS eingufcr;tffeu.
SMefsmal wirb e§ bort gar einen gewaltigen 2>amf>f geben, unb
man Wirb boppelt für ©idjerfyeitsoentile bebaut feljn muffen,
bamit bie 9Dlafdnne feinen Kijj friegt.
Unfere 5Dcajeftäten fyaben gang unerwartet aud; ben @ittfcr;Iufj
gefafjt, nad) $ari§ ju geben, fie Werben in einigen Sagen ab-
reifen unb ficb, jWei ober brei 2Bod)en aufhalten. SßoEen Sie
mia) in 5ßari§ burd) ein freunblid)es SSort erfreuen, Weld)e§ mtd)
in bem tollen Qualm Wie ein frifcfyer §aud) bojwelt tootjltfyätig
anWeljen Wirb, fo vid)ten ©ie 3>fyre SSriefe gefälligft an J. F.
Gontard, Banquier, Rue Choiseul Nro. 4. 9JJtt btefem Sßknigen
muf? id) fd)Iief$en.
3)ie beften ©rüfje unb 2Bünfd)e bon ung 3lßen, unb fo fage
id) benn mit ber treueften 3lnb,änglid;!eit ©ott befohlen! 3fyr~
6. ÜB.
SBcimar, 13. Sluguft 1825.
®g ift fd)Wer, ja faft unmöglid), in perfbnlid)er ©egenWart
münblid), gefd)Weige abroefenb unb fcbjiftlid) einen Suftanb bar-
aufteilen, Wobei et^ifcfje, öfonomifdje, merfantilifdje Sejüge, frühere,
f^ätere, öerfd)Wunbene, fortbauernbe 33erl)ältniffe fid) mannigfaltig
»erfnüpfen; id) I)abe e§ in beilommenben öerfudjt, mad)en ©ie
fid} ba§ gefügte freunblicj) ju eigen.
3n meinen fyofyen ^afyren allen au§ bem fraglichen ©efd)äft
entfpringenben SSortfjeil meiner gamilie überlaffenb, finbe id)
billig, bafs fie aud) ©orge unb Semüb,ung übernehme, bie bamit
nottjtoenbig toerfnityft finb. SDiefe »orliegenbe SKaffe literarifcber