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Boner, Ulrich; Bodmer, Johann Jakob [Editor]; Breitinger, Johann Jakob [Editor]
Fabeln aus den Zeiten der Minnesinger — Zürich: Orell, 1757 [VD18 11146354]

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https://doi.org/10.11588/diglit.49755#0043
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der Minnefinger,

Din houbt din leben das sol sm
Dur dinen dienst diu gäbe min
Die du von mir solt hinnan tragen
Den spot muost er dur truivven haben
Das muest im billich wesen zorn. 55
Man spricht es si nit haibs verlern
Wan alles das man ze dienste tuot
Dem boesen vvan sm {'wacher muot
Alzit nun uf boesem stäc
Davon ist miner lere rät 6ö
Wer sm sinn vvil bewenden wo!
Das der dem guoten dienen sol
So wird im um sin erebeit
Lon sines dienstes vvol bereit.

( XII) zjt ßcj] r;chtefc
Als es got hat gedichtet
In siner hohen wisheit
Der sumer schoene fruichte treit
Der herbst nach dem sumer gät $
Dar an ein kalter winter stät
Der ist hert und süre
B 4 Er
$(?. CI. Scherzius explicat: Non esse dimidium
perditum, sed totiisti, quiequid datur
aut fit.
57. In Cod. Sch. omissuni vvan, quod h. 1. ex-
ceptivum, als nur.
61. C. Sch. Wer sin dienst vvil.
63. 64. Homoioteleuta in bis versibus ä C. Sch.
abseissa perierunt, e nostro sitpplenda.
2. C. Sch. geslickter. Praefero Ledionem ia
Textu receptam.
7, - - - - herb pro hert.
 
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