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Borchardt, Rudolf; Fronius, Hans [Hrsg.]
Das Buch Joram — Frankfurt a.M., 1962

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https://doi.org/10.11588/diglit.41476#0018
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12 herausführen ein Opfer für sich, dazu ein Sühn Opfer,
und machte eine Reinheit in seinem Hofe, den Herrn zu
versühnen. 16 Und da Joram des Weges kam, so sah er
die Stiere und die Heiligung, und trat seinen Vater an und
sprach: >Was soll der Aufwand?< 17 Und Pinchas verwirrte
sich vor seinem Sohne zwischen Scham und Zorn; und
war solcher Ohnmacht, daß er stammelte und spie; denn
er war sehr alt. 18 Joram aber bedachte sich und sprach
bei ihm selber: >Siehe, er ist kindisch wordene Und sprach
ihm zu, liebreich, als einem Kinde; und hieß einen Knecht
die Stiere wegführen, da sie standen. 19 Und Pinchas'
Jahre waren neunzig und zwei; und war Lebens satt und
starb und ward begraben mit seinen Vätern zu Omm
Hapheresch bei den Eingefaßten Teichen, 20 Und sein Gut
kam an seinen Sohn, mit Zahl aller Herden und Gewicht
allen Silbers, 21 Gold und feines Gold, und Gärten samt
den Wein Gärten und alle Felder bei den Häusern und
heraußen in der Mark und in der Gemeine. 22 Und trieb
den Handel, gleich wie sein Vater getan hatte.
DRITTES KAPITEL Es begab sich aber, da Joram war
bei dreißig Jahren, 2 Daß er ausziehn mußte seines Han-
dels zu pflegen, und sprach zu seinem Weibe: 3 >Siehe,
 
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