Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Bourignon, Antoinette; Furly, Benjamin; Rieuwertsz, Jan [Oth.]; Arentsz, Pieter [Oth.]
Warnung durch Anthoinette Bourignon, allen Menschen vorgestelt wieder die Rotte der Quäker: Darinnen gründlich entdeckt und bekräfftiget werden Die grunde des Ansehens und der Macht allerhand Oberheiten im Geistlichen/ Weltlichen/ und Haußlichem Stande; die Pflichtschuldigkeiten allerhand Unterthanen ... wie auch die Grunde ... der wahren Christ-Religion/ welche bestehet in der wahren Widergebuhrt im Geiste Jesu Christi. Alles zur Antwort ausgefärtiget auf ein Buch durch Benjamin Furly an den Tag gegeben/ unter dem Titul/ Die entdeckte Anthoinette Bourignon, mit ihrem Geiste/ [et]c. darinnen er sich bemühet sie unrechtmässig zu verleumbden — Gedrückt zu Amsterdam: Und zu finden bey Johan Riwerts und Peter Arents/​ Buchhändlern bey der Börse, 1683 [VD17 16:753287T]

DOI chapter:
Warnung
DOI chapter:
Die dritte Abtheilung
DOI chapter:
XIII. Antwort
Citation link:
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/bourignon1683/0433
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
und Ankw. Von der Birchs Z7S
schen nach ihrem eigenen Willen thun/ böse sey:
Und dem zur Folge / hat dasselbe was sie an der
Röhmischcn Kirche verbessern wollen/ nicht gut
fcyn können. Dann ihre Mißbrauche zu ver-
bessern/hatte man sich ihrem Gehorsame nicht
entziehen/ sondern nur anweisen sollen worin-
nen sie abgefallen; ja man Ham solches am al-
lerbesten an sich selbst / andern ein guhtes Bey-
spiel zu geben/ verbessern / und die Ittthümet
die man glaubte darinnen zu seyn / durch fleißi-
ges Nachforschen und wohlgegründekr Schluß-
reden überwinden sollen. Htcrinnen habe ich
ehmals die so gcnantenIansenlsten gepriesen/
welche sich wider etliche Irrthumer der Röh-
mischen Kirchen geseyel/und sich gleichwohl von
ihrem Gehorsam nicht abgesondert. Und
wann alle andere Verbesserer auch also gethatt
hätten / so würde es viel besser gewesen seyn.
g47« Aber eS scheinet / daß G-OTT
sein Volck dem Geiste des Jmhums über-
geben hat / und daß die Menschen dadurch
unvermerckt aus einem Jrrthume in den an-
dern gefallen scynd: wie dieser Bensamitt gern
wolte / daß ich auch rhäte. Doch werde ich
mich wohl hühken seinem Rathe / es sey worin-
nen es wolle zufolge«; weil er aus der verdor-
benen Natur cntsprüsset. Und ich wolte wohl/
daß er dem meinigen folgere / und seine Roit«
ver-
 
Annotationen