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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 1) — Haag, 1915

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https://doi.org/10.11588/diglit.33476#0163

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DIE NACHLASS-INYENTARE YON AERT CONINCX,
DEM VATER, UND MARGrARETHA YAN RIJN,
DER WITWE YON PHILIPS KONINGr.

Znr Vorausscliickung sei an folgendes erinnert:

Am 8. Dezember 1640 haben sich in den Registern (Pui-
boek) in Amsterdam eingeschrieben Philips Coninck von
Amsterdam und Cornelia Eurnerius, beide wohnhaft in
Rotterdam.

Am 26. April 1657 wurden in Amsterdam ondertrouwd und
am 16. Mai 1657 in Rotterdam getraut Philips de Coningh
von Amsterdam, Maler, Witwer von Cornelia Fournier,
wohnhaft an der ICeizersgracht, und Margaretha van Ryn
aus Amsterdam, Witwe von Pieter Yalentijn, wohnhaft an
der Lauriergracht.

Am 24. April 1657 war Philips Coningh seinen Verpflich-
tungen bei der Waisenkammer nachgekommen.

Am 2. September 1669 und am 4. April 1672 begrub das
Ehepaar in der Nieuwe Kerk je ein Kind.

Der Vater von Philips Koning (so schreibt sich dieser 1667 ;
vergl. Beilage 1.) war der Juwelier Aert Conincx, der
1639 in Amsterdam starb. Yom 13.—17. April 1639 wurde
sein Nachlass in seinem Sterbehaus auf der JVestseite der
Keizersgracht durch den Amsterdamer Notar P. Barcman —
den selben, vor dem Rembrandt’s Saskia ihr Testament
machte — inventarisch aufgenommen. Nach diesem Ver-
zeichnis zu schliessen, hatte der verstorbene Juwelier sein
Schäfchen ins Trockene gebracht. Sein erst 19 jähriger Sohn
Philips scheint schon gemalt zu haben. (Vergl. die Nrn. 3
und 52).
 
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