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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 4) — Haag, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.33494#0176

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INVENTAR UND NACHLASS-INVENTAR VON
VINCENT LOURENSZ VAN DER VINNE.
(Mit Urkunden über Jan und Laurens van der Vinne).
Uber die van der Vinne's konsult.iere man die Werke von
Hramm, van der Wiiligen (Les artistes de Harlem) und
van Eynden und van der Willigen.
Der älteste und bedeutendste Maler der Familie war
wohl Vincent Lourensz van der Vinne (1629—1702). Bilder
von ibm siud heute äusserst selten. Das Haarlemer Museum
besitzt ein Selbstbildnis von ihm (datiert 1651; Eat. 1912
Nr. 293) und konnte vor einigen Jahren noch ein Stilleben
dazu erwerben (Nr. 295). BeidemHunsthändlerGroudstikker in
Amsterdam befand sich 1915 eine „Vanitas" mit der Inschrift:
Memento mori, darstellend einen Tisch voller Biicher,
Musikinstrumente, Olobus , Totenschädel, Helm mit weiss-
orangem Federbusch usw.; es ist bezeichnet: U. C. ZoMrgMS
Ein ganz ähnliches Bild behndet sich augenblick-
lich im Amsterdamer Hunsthandel (Eomter). Eigentiimlich
ist die hier gebrauchte Abkürzung V. C. fiir Vinc.ent. Sie
entspricht aber einem in Holland damals üblichen Brauche.
Dass er sich in seiner frühern Zeit kurz Vincent Lourens
nannte oder genannt wurde, geht auch aus dem Inventar
von 1668 hervor. Hier kommt auch die noch kiirzere Schreib-
weise Sent oder Cent (zerlegt aus Vin-Cent) Louris vor.
Das erste Inventar wurde anlässlich des Todes seiner
ersten Frau, Anna de Oaver, aufgenommen.
(I)
LweMhirL vnM u^e Je Uoe&rew, ^eene e^en/^C UmceM^
Lowew.s, IRr. NcA JJer, ende de Lurer ^e same// UseL/?.
 
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