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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 4) — Haag, 1917

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https://doi.org/10.11588/diglit.33494#0239

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BILDER AUS DEM BESITZ VON BAREND GRAAT.

Der zu wenig bekannte und deshalb nichl genug geschätzte
Maler Barend Oraat — sein tretäichstes Bild ist in der
Sammlung Lanckoronski in Wien — verehelichte kurz vor
seinem Tode seine Tochter Greertruyd mit dem Graveur
Matthys Pooh In dem Ehekontrakt hnden wir u. A. eine
Liste von Bildern, die Graat seiner Tochter als Brautschatz
mitgab. Ein grosser Teil davon mag von dem deissigen
und vielseitigen Graat selbst gernalt gewesen sein.
Houbraken (II S. 200 h.) erzählt ziemlich viel von ihm.
Wer der Meister Hans gewesen ist, den er Graats ersten
Lehrer nennt, vermag ich nicht zu sagen; vielleicht war
es der in Beilage a erwähnte Maler Hans Bodt. Interessant
ist besonders Houbrakens Bericht von der Stiftung einer
Gesellschaft von etwa 20 Malern durch Grraat, in der „nach
dem Vorbiid der königlichen Akademie" nach männlichem
und weiblichem Modell Akt gezeichnet wurde. Vergl. die
vielleicht damit zusammenhängende Beilage n.
30. August 1708. Ehekontrakt zwischen Mathys Poolund
Geertruyd Graat, (/eo.y.S'ts'Lert mc/ Aaren Uu&r Rureuf Grncf,
mit ausfuhrlichem Verzeichuis der von den beiden mitge-
brachten Heiratsgüter.
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