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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 5) — Haag, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.33495#0241

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INVENTAR VON JOHAN POST.

(Mit Urkunden über Maurits Post, Frans Post und
Mattheus Pellecum).
Johan Post, der älteste Sohn des berühmten Architekten
Pieter Post, wird in zahlreichen Urkunden von 1659—1685
als Maler und gelegentlich auch als Architekt erwähnt.
Auch in den Ordonnantieboeken der Prinzen von Oranien
kommt sein Name vor; unter dem Datum des 28. Februar
1665 ündet man folgende Eintragung: *)
PIoocAey^ ordoww. Azermede wo;? PAA,
^eAdder, & .summe vuw / 55.— Ae & PI. Aem As ^oevoe^ewPe
orer Ae^ ^cAdderew ewde vuw Ae^ ^IwcA vuw
zw de scAoorsdew vuzz PI. PI. leddtz^wer ewde Acove iw
V. PI. .S Pley *dd Acordr^wde.
Am 24. September 1670 trat,der Sohn des Malers Joris
van der Hagen, der damals noch unmündige Dirck van der
Hagen, bei ihm in Dienst, om d scAdder ew goduwi^e scAddeAy'ew,
^cAddcriwz/e, dJcAewiwz/e ew ude P ^ewe Ay (Post).Aem
ordzwerew.
Vermutlich ist Johan Post hauptsächlich Maler von deko-
rativen Wandbekleidungen, Plafonds u. dergl. gewesen.
Dies scheint aus dem nachstehenden Inventar hervorzugehen,
wenn wenigstens, — was aber anzunehmen ist — die hier
genannten Werke, wie die Darstellungen eines Triumphes,
des Einzugs Willems III. in Engeland, Amoretten usw.

1) Yergl. De Nederlandsclie Spectator 1875 S. 335.
2) Der jetzige königl. Palast im Haag.
3) Vergl. Oud Holland 1894 S. 168.
 
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