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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 6) — Haag, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.33496#0023

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DAS NACHLASS-INVENTAR DER FRAU VON
HENDRICK DUBBELS.

Die Zusammenstellung der anf den Marinemaler Hendrick
Dubbels beztiglichen Dokumente erfordert die allergrösste
Vorsicht, da in Amsterdam gleichzeitig nicht weniger als
vier Leute dieses Namens lebten: der Maler, ein Juwelier
(der am 4. April 1668 starb), ein zweiter Juwelier (der
nach dem 2. Mai 1668 noch lebte) und ein Weinhändler. D
Dazu kommt noch, dass der Maler 1663 nicht als solcher,
sondern als ^iMC^e^er erwähnt wird (vergl. Beilage g); in
diesem Falle geben aber die übereinstimmenden Namenszüge
die Sicherheit, dass es sich um ein und dieselbe Person
handelt. Es war im 17. Jahrhundert ja keine Seltenheit,
dass die Maler neben ihrem Hünstlerberuf' noch ein anderes
Gewerbe trieben. Dagegen kann es keineswegs als ausge-
macht gelten, dass der Hendrick Dubbels, der auf dem
Rapenburg gewohnt hatte und von dort am 9. Juni 1676
in der Noorderkerk in Amsterdam begraben wurde, gerade
der Maler dieses Namens war. Mit Sicherheit kann nur
gesagt werden, dass der um 1621 geborene Maler am
17. März 1665 noch am Leben war. (Vergl. Beilage k).
eu Mu^e^u^eM Aeuue^'e Cerue^.s, AMe/.svroM vuM JZeuJric/i
DM&&e7s, op e^e 5t^e^ sco ^eseAe we^ AureM
uoora?. wuM m ^eweeMsc/eup /^ee/i( &ese%eM, &e^cAreveM ver^cec^
1) Ausserdem wird ein äÜerer Hendrick Dubbels am 27. März 1629
in einem Prozess gegen den Teppich.händler Dirck Simay erwähnt nnd
1638 kommt, ebenfahs in Amsterdam, ein Kuchenbäckerlehrling Namens
Hendrick Dubbels vor.
 
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