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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 6) — Haag, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.33496#0198

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DAS NACHLASS-INVENTAR VON BARTHOLOMEUS
MOLENAER.

Bartholomeus Molenaer war ein Bruder von Jan Miense
Molenaer, an den er sich in der Stodwahl nnd Ansdrucksweise
seiner Bilder anlehnte, ohne ihn jedoch zu erreichen. Ein
Lieblingsthema von ihm waren Darstellungen aus den Schul-
stuben, wie sie Jan Steen so unübertroiten geschildert hat.
Ein solches Schulbiid , bezeichnet mit dem Monogramm B MR,
behndet sich z. B. in der Galerie von Coblenz. In der
Versteigerung Hohenzollern-Hechingen in Berlin am 13. März
1890 kam eine Lagerszene von Bartholomeus Moienaer vor;
sie war bezeichnet RnD. IRR. Zwei weitere Bilder ßndet
man bei Wurzbach erwähnt.
Aus den nachstehenden Hrkunden erfahren wir, dass der
Maler 1640 in die Haarlemer St. Lukasgiide eintrat, sich kurz
darauf verheiratete und Anfang September des Jahres 1650
im Hause seines Bruders gestorben ist.
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o?M/re)e/ eec/J eieepeee orer/e&M.
Aufgenommen am 17. September 1650 im Sterbehause
(in Haarlem), in (Jegenwart von Jan (Miense) Molenaer,
&roeder retw e/en ever/edene, Maerten Pietersz und Dirck
Jacobsz, zwei Schwägern des Verstorbenen.
Bereme/eu .* /en /eMe/.se veeu JÜM dlo/eemer /ez e/e c/e//ne
s/reee/ (in Haarlem), e/uer 3//M &reee/er m ever/ee/eM eg.
Eine Anzahl von Männer- und Frauenkleidern.
(Keine Bilder).
 
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