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Bredius, Abraham [Bearb.]
Künstlerinventare: Urkunden zur Geschichte der holländischen Kunst des XVIten, XVIIten und XVIIIten Jahrhunderts (Band 6) — Haag, 1919

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https://doi.org/10.11588/diglit.33496#0345

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INVEXTAR DER WITWE VON JACOB AELBERTSZ
VAN DER SPIJCK.

(Mit Urkunden über die verscbiedenen Mitglieder der
Malerfamilie van der Spijck).

Jacob Aelbertsz van der Spijck kommt schon 1644 als
scMJer in der Haager St. Lukasgilde vor. *) 1650, 1652
und 1657 ist er JToo/^wuw in der Gllde, ^) wird hiebei
aber stets ausdrücklich als c^wer^cAiMer bezeichnet, und
auch in den als Beilagen wiedergegebenen Urkunden wird
er kein einziges Mal AoMS^scAiMer, wohl aber einmal noch
AU ^oMer-S*cAiMer genannt. (Beilage 1). Dass er trotzdem
gelegentlich auch Biider gemait hat, geht aus dem nach-
stehenden Inventar hervor.
Seine beiden Söhne, Jacob (II) und Hendrick van der
Spijck waren hingegen beide ^ows^cAiMcr. Der erste ist
vermutlich identisch mit dem Jacob van der Spijck, der
1665 als JZoo/ibMaM, 1667 und 1683 als in den Grilde-
büchern vorkommt^), denn sein gleichnamiger, damalsnoch
lebender Vater wird zur Unterscheidung fast stets mit
seinem Patronymlcum Aelbertsz erwähnt. Wahrscheinlich
ist Jacob II van der Spijck auch der durch Houbraken
(II S. 349) erwähnte Porträtmaler dieses Namens, der

1) Vergl. Obreens Archief III S. 268.
2) „ „ „ V S. 80, 81, 85.
3) „ „ „ V S. 113 und III S. 279, 280.
 
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