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Von den zahlreichen Sammlungen, mit deren Verwertung
meine Firma betraut wurde, seien die folgenden besonders
hervorgehoben, die, wie allgemein bekannt, zu den bedeutend-
sten deutschen Privatbibliotheken gehören:
Die Bibliothek von Dr. Karl Biltz, dem angesehenen Forscher
zur Geschichte der Reformation, des Kirchenliedes und der
Bibelübersetzung: seine an Drucken des 15. und 16. Jahr-
hunderts reiche Sammlung, in größerem Umfange beschrieben
im Neuen Deutschen Bücherschatz, wurde z. T. versteigert,
z. T. freihändig verkauft.
Die Bibliothek Eduard Grisebachs, des Dichters und Lite-
rarhistorikers, Begründers der neuzeitlichen Bibliophilie und
Verfassers des „Weltliteratur-Kataloges": die Sammlung
wurde geschlossen weiterverkauft.
Die umfangreiche Sammlung der Doppelstücke des Roman-
schriftstellers Fedor von Zpbeltitz, Vorsitzenden der Gesell-
schaft der Bibliophilen und Begründers der Zeitschrift für Bücher-
freunde: wurde versteigert.
Die Sammlungen Erich Schmidts (laut letztwilliger Bestim-
mung): die Büchersammlung wurde geschlossen weiterverkauft,
die Autographen und Kunstblätter wurden versteigert.
Die Bibliothek des Geistlichen Rats Erzpriester Faber,
Direktors des Priesterhauses zu Neisse (laut letztwilliger
Bestimmung), eine der kostbarsten Privatsammlungen von
frühen Manuskripten, Inkunabeln, Büchern des 16. Jahr-
hunderts, kunstgeschichtlichen Werken, Miniaturen, Kupferstichen
und Holzschnitten: wurde freihändig verkauft; eine Sammlung
von annähernd hundert meist deutschen Text- und Bilder-Hand-
schriften des 13.—16, Jahrhunderts ging geschlossen in anderen
Besitz über.
Die Bibliothek des Pfarrers Lennartz in Heinsberg, die
vollständigste Sammlung neuzeitlicher Vorzugsdrucke, die bisher
auf den Markt kam: Versteigerung und freihändiger Verkauf.
Einzelne Stücke von Wert, Sammlungen von Büchern,
Handschriften, Autographen und Kunstblättern, Archive usw.
gelangen durch meine Firma zu vorteilhafter Verwertung,
Berlin W8
Französische Straße 46
Martin Breslauer
Verlagsbuchhändler und Antiquar,
Versteigerungsstelle.
Von den zahlreichen Sammlungen, mit deren Verwertung
meine Firma betraut wurde, seien die folgenden besonders
hervorgehoben, die, wie allgemein bekannt, zu den bedeutend-
sten deutschen Privatbibliotheken gehören:
Die Bibliothek von Dr. Karl Biltz, dem angesehenen Forscher
zur Geschichte der Reformation, des Kirchenliedes und der
Bibelübersetzung: seine an Drucken des 15. und 16. Jahr-
hunderts reiche Sammlung, in größerem Umfange beschrieben
im Neuen Deutschen Bücherschatz, wurde z. T. versteigert,
z. T. freihändig verkauft.
Die Bibliothek Eduard Grisebachs, des Dichters und Lite-
rarhistorikers, Begründers der neuzeitlichen Bibliophilie und
Verfassers des „Weltliteratur-Kataloges": die Sammlung
wurde geschlossen weiterverkauft.
Die umfangreiche Sammlung der Doppelstücke des Roman-
schriftstellers Fedor von Zpbeltitz, Vorsitzenden der Gesell-
schaft der Bibliophilen und Begründers der Zeitschrift für Bücher-
freunde: wurde versteigert.
Die Sammlungen Erich Schmidts (laut letztwilliger Bestim-
mung): die Büchersammlung wurde geschlossen weiterverkauft,
die Autographen und Kunstblätter wurden versteigert.
Die Bibliothek des Geistlichen Rats Erzpriester Faber,
Direktors des Priesterhauses zu Neisse (laut letztwilliger
Bestimmung), eine der kostbarsten Privatsammlungen von
frühen Manuskripten, Inkunabeln, Büchern des 16. Jahr-
hunderts, kunstgeschichtlichen Werken, Miniaturen, Kupferstichen
und Holzschnitten: wurde freihändig verkauft; eine Sammlung
von annähernd hundert meist deutschen Text- und Bilder-Hand-
schriften des 13.—16, Jahrhunderts ging geschlossen in anderen
Besitz über.
Die Bibliothek des Pfarrers Lennartz in Heinsberg, die
vollständigste Sammlung neuzeitlicher Vorzugsdrucke, die bisher
auf den Markt kam: Versteigerung und freihändiger Verkauf.
Einzelne Stücke von Wert, Sammlungen von Büchern,
Handschriften, Autographen und Kunstblättern, Archive usw.
gelangen durch meine Firma zu vorteilhafter Verwertung,
Berlin W8
Französische Straße 46
Martin Breslauer
Verlagsbuchhändler und Antiquar,
Versteigerungsstelle.