Universitätsbibliothek HeidelbergUniversitätsbibliothek Heidelberg
Metadaten

Bruckner, Daniel; Thurneysen, Emanuel [Oth.]; Chovin, Jacques Anthony [Oth.]; Büchel, Emanuel [Ill.]
Versuch einer Beschreibung historischer und natürlicher Merkwürdigkeiten der Landschaft Basel (I. Stück) — Basel: Bey Emanuel Thurneysen, 1748

DOI Page / Citation link:
https://doi.org/10.11588/diglit.71332#0098
Overview
Facsimile
0.5
1 cm
facsimile
Scroll
OCR fulltext
94 Natürliche
Schnecken als andere gestreifte Muscheln ligen
auf einem Rogengesteine, aus dem Schutt der
abgefallenen Steine der Schloßmauer.
ki§. Ic. liammires concbul38, Locble38, turbinulas
m^lläm^ue cor^Ilinsm tubuloläm r3muli8 te-
nerioribus in lapiäem converlam continen8.
Ein Rogenstein/ worauf verschiedene Aluscheln
und Schnecken, auch ein Korallenbüschgen mit
vielen kleinen Pfeifen, wie Gras oder Stroh-
hälmlein enge und dichte aneinander stehend,
versteinert zu sehen.
kiZ. 1. lurbo lspilleu8 3n§ulolu8. Eine verstei-
nerte Schraubschnecke, ligt ganz alleine auf
wenig Stein, fo doch mit zerbrochenen Mu-
schelstücken vermenget ist; bey dem Ende oder
gegen die Spitze fehlen etliche Gewinde; sie
hat der Länge nach grosse breite Furchen, de-
ren Höhe rundlicht ist.
ki§. M. H3mmit68 lere nivei colori8, eleAsntik-
lima. Dieser Rogenstein ist aus vorge-
meldter Steingrube; Er enthält verschiede-
ne andere kleine Schnecken, welche innwen-
dig mit einem Cristallfiusi angeschossen seyn; der
Stein ist weiß, zimlich hart, doch lassen sich
die ovula , so teils grösser, teils kleiner als
Hirsekörner seyn, absöndern oder ausbrechen.
An
 
Annotationen