98 - Natürliche
chet wordein Hr. Dr. Schaw teilet endlich auch ei-
nen Kupferstich mit, aus welchem erhellet, daß der
Egyptische Rogenstein mit dem unsrigen eine sehr
grosse Aehnlichkeit Halle, daher er auch von ihm
genennet wird: Neconite8 rotunllu8 comprellu8,
der verdrucktrunde Mohnsaamenstein. Bey diesem
Anlase llehaulltet dieser gelehrte Engelländer, daß
die Rogensteine nichts anders seyn, als ein verstei-
nerter Klump von Fischrogen.
Er gillt auch ein Verzeichniß der verschiedenen
Muschelsteine, so man an einigen Steinen, wo-
raus die Pyramiden bestehen, Vemerket, worunter
eben auch die auf unserer Tabelle erscheinenden lur-
diiiitN , llammitX und einige Arten von versteiner-
ten Corallen zu sehen seyn.
Herr Moro löset in dem 22. Capitel seines ob-
angezogenen Werkes den Knotten vollkommen auf,
und zeiget weitlaüftig, warum einige Berge mit fo
vielen versteinerten Meerschnecken angefüllet seyn,
und warum man bisweilen Knochen von Wallst-
schen und andern grossen Meerstieren, auch die ra-
resten Gattungen versteinerter Schnecken antreffe/ die
man an keinem Ufer des benachbarten Meeres fin-
den könne ; wir nemen aber die Freyheit unsere Leser
an denHerrn Moro selbsten anzuweisen,und begnügen
uns zum Beschlusse eine glaubwürdige hieher dienliche
Erzeh-
chet wordein Hr. Dr. Schaw teilet endlich auch ei-
nen Kupferstich mit, aus welchem erhellet, daß der
Egyptische Rogenstein mit dem unsrigen eine sehr
grosse Aehnlichkeit Halle, daher er auch von ihm
genennet wird: Neconite8 rotunllu8 comprellu8,
der verdrucktrunde Mohnsaamenstein. Bey diesem
Anlase llehaulltet dieser gelehrte Engelländer, daß
die Rogensteine nichts anders seyn, als ein verstei-
nerter Klump von Fischrogen.
Er gillt auch ein Verzeichniß der verschiedenen
Muschelsteine, so man an einigen Steinen, wo-
raus die Pyramiden bestehen, Vemerket, worunter
eben auch die auf unserer Tabelle erscheinenden lur-
diiiitN , llammitX und einige Arten von versteiner-
ten Corallen zu sehen seyn.
Herr Moro löset in dem 22. Capitel seines ob-
angezogenen Werkes den Knotten vollkommen auf,
und zeiget weitlaüftig, warum einige Berge mit fo
vielen versteinerten Meerschnecken angefüllet seyn,
und warum man bisweilen Knochen von Wallst-
schen und andern grossen Meerstieren, auch die ra-
resten Gattungen versteinerter Schnecken antreffe/ die
man an keinem Ufer des benachbarten Meeres fin-
den könne ; wir nemen aber die Freyheit unsere Leser
an denHerrn Moro selbsten anzuweisen,und begnügen
uns zum Beschlusse eine glaubwürdige hieher dienliche
Erzeh-