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Gebaudegruppen, das große Portal des Nerom'schen
Aquäducts, und als wir uns wandten, sahen wir die
Sonne sinkend hinter dem Janiculus und der alte Aventin
duftig grünend und geröthet in ihrem letzten Strale.

„Drills äoex or toste not," schrieb mir einst
unser Zoega. Wir gingen am nächsten Tage wieder
auf den palatinkschen Berg. Heute war Zoega mit
uns und wir also ganz da. Als wir zuerst wieder
in die Zaubervilla des alten dichterischen Pallanteums,
die Villa Magnani, eintraten, fanden wir den Baron
Humboldt und seine Gemahlin, welche die Villa
Spada suchten; denn diese kühnen Fremdlinge, die
es nicht lange in Rom sein werden, begaben sich ganz
allein auf die Wanderschaft. Sie suchten aber, wie
gesagt, emsig die Villa Spada und waren eben darin;
denn diese neurömischen Villen verändern ihre Namen
nach den Besitzern. Wir aber versicherten sie, die
Villa Magnani sei eben so schön, und sie seien in bei-
den. So wallfahrteten wir fröhlich zusammen, denn
mein theurer Freund Fernow fand sich auch zu uns;
ich führte Alle zuerst triumphirend auf das Thor und
weidete mich an ihrem Entzücken. Dann gingen wir
(erinnerst Du dich noch?) an Zoega's Hand aus
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