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Schweine; in Spanien aber wird sie ihrer Süßig-
keit wegen auch von den Menschen geliebt. Erdbe-
schreibs Th. 2. S. 179. Die Rinde der Eichen wird
zum Gerben der Felle gebraucht. Es wird auch aus
verbranntem Eichenholz Waid-Asche gemacht, wel-
che zwar von Pot-Asche nicht sehr unterschieden ist,
aber dock mit derselben nicht verwechselt werden muß,
denn diese wird aus verbrannten Pfianzengewach-
ftn bereitet»
e) Die Lannenbaume werden zu Masten, Bal-
ken, Brettern, Latten und Kohlen verbraucht, und
aus ihren harzreichen Wurzeln wird Teer und Pech
gebrannt. Die Fichtenbaumc werden zwar ew n so
wie die Tannen gebraucht, sind aber nicht so fett und
stark als dieselben.
s) Die dänischen Eichen sind die besten, allein ih-
rer sind itzt wenige. Nach denselben haben die nor-
wegischen und schwedischen den Rang, u. s. w. Die
norwegischen und schwedischen Tannen sind auch bes-
ser, als diejenigen, welche inden südlichen europäi-
schen Landern wachsen; daher auch jene diesen im
Kaufund Gebrauch vorgezogcn werden. Pontop-
pidans Versuch einer natürlichen Historie von Nor-
wegen, Th. i. S. 250. 251. 254. 2^.
x) Norwegen verkauft jährlich für mehr als 1
Million Rthlr. Tannenholz. Mancher Mastbaun»
kostet 100 bis 200 Rthlr. Herrn Erich Pontoppi-
däns Versuch einer natürlichen Historie von Norwe-
gen, Th. i. S, 25z. ft meine Erdbeschreibung,
LH. i. S. zi6.
b) Von Schwedens Holzhandel s. meine Erdbe-
schreib. Th. i. S. 445»
i) Von Narwa darfitzt kein Holz mehr ausgefüh-
ret werden; allein von Riga und Pernau wird al-
lerlei) Holzwerk ausgeschifft.
ll) Non Preussenö, Litauens und Polens Holz-
Leer- Pech- und Waid-Asche-Handel ft Hrdbeschr.
B 5 Lb,r.
Schweine; in Spanien aber wird sie ihrer Süßig-
keit wegen auch von den Menschen geliebt. Erdbe-
schreibs Th. 2. S. 179. Die Rinde der Eichen wird
zum Gerben der Felle gebraucht. Es wird auch aus
verbranntem Eichenholz Waid-Asche gemacht, wel-
che zwar von Pot-Asche nicht sehr unterschieden ist,
aber dock mit derselben nicht verwechselt werden muß,
denn diese wird aus verbrannten Pfianzengewach-
ftn bereitet»
e) Die Lannenbaume werden zu Masten, Bal-
ken, Brettern, Latten und Kohlen verbraucht, und
aus ihren harzreichen Wurzeln wird Teer und Pech
gebrannt. Die Fichtenbaumc werden zwar ew n so
wie die Tannen gebraucht, sind aber nicht so fett und
stark als dieselben.
s) Die dänischen Eichen sind die besten, allein ih-
rer sind itzt wenige. Nach denselben haben die nor-
wegischen und schwedischen den Rang, u. s. w. Die
norwegischen und schwedischen Tannen sind auch bes-
ser, als diejenigen, welche inden südlichen europäi-
schen Landern wachsen; daher auch jene diesen im
Kaufund Gebrauch vorgezogcn werden. Pontop-
pidans Versuch einer natürlichen Historie von Nor-
wegen, Th. i. S. 250. 251. 254. 2^.
x) Norwegen verkauft jährlich für mehr als 1
Million Rthlr. Tannenholz. Mancher Mastbaun»
kostet 100 bis 200 Rthlr. Herrn Erich Pontoppi-
däns Versuch einer natürlichen Historie von Norwe-
gen, Th. i. S, 25z. ft meine Erdbeschreibung,
LH. i. S. zi6.
b) Von Schwedens Holzhandel s. meine Erdbe-
schreib. Th. i. S. 445»
i) Von Narwa darfitzt kein Holz mehr ausgefüh-
ret werden; allein von Riga und Pernau wird al-
lerlei) Holzwerk ausgeschifft.
ll) Non Preussenö, Litauens und Polens Holz-
Leer- Pech- und Waid-Asche-Handel ft Hrdbeschr.
B 5 Lb,r.