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Märkische ist das beste, welcher Vorzug auf der
Güte des dasigcn Eisens beruhet. §) ,
*) Von den vielerley Sachen, welche daraus ver-
fertiget wvrden, wird hernach in der Abhandlung
von den Manufakturen ein Derzeichniß erfolgen.
a) dieses gilt z. E. von der Grafschaft Namur,
vom Herzogtum Luxenburg, von Schweden und
andern Ländern- '
d) Das schwedische Eisen ist vorzüglich gut und
wohlfeil, und wird folglich auch am meisten gesucht.
Es werden jährlich ungefähr zooooo Schiffpfunde,
(i Schiffpfund hat gao schweb. Pfund) Eisen aus-
geführt. Lvim ZÄ-inF
rüitt «rte P- 7t-
c) deffen Werth g bis420000 Rthlr. betragt. Dieses
Und weswegen das norwegische Eisen nicht so wohlfeil
ist, als das schwedische, lehret Herr Pontoppidan
jn seiner nat. Historie von Norwegen, Th. i. S.
ZZ4« 355- Erdbeschreib. LH. t- S.Z19. Z2v.
ä) Erdbeschreib. Th. 1. S.629. 805.
e) als in der Gegend von Dambach im Elsas,
auf dem hohen sargansischen Gebirge Gunzcn in
der Schweiz, und in Piemont.
f) Man vereinigt entweder durchs Schmclzen,oder
durchs Cementiren, viel bretznliches Wesen mit dem
Eisen, welches dadurch, und durch die Ablöschung
im kalten Wasser oder andern flüßigen Dingen ver-
härtet , und also Stahl wird.
x) selbst die englandischen stählernen Arbeiten
bestehen größtenthcils aus steyermärkischcm Ctahft"