als vil als Sacramenta gſin der sükänffeigen dingen. Vnd
alſo vnd in ſoͤmlichem verſtand habend die vralten geopfert
wie hernach wyter volgẽ wirt. Glich aber wie im Abel vns
ein exempel des ſamen Gottes vñ eins widergebornen trüw
en rechtgloͤubigen Chriſten menſches fürgeſtellt / alſo iſt der
Tain ein ſam der ſchlangenn / ein kind des rüfels / der die yn⸗
ſpraͤchung Gortes verachtet vnd der verfuͤriſchen ſchlangen
loſet Vnd in diſen zwey gepruͤdern ſicht mäan was Gortge⸗
meint hat do er ſprach! Ich wil findſchafft machen; wüſchen
des wybs vnd dinem ſamen. Sam er ſpreche: Es werdent
ʒweierley voͤlcker werden ſeins wirtanhangen dem benedies
ren ſamen Chꝛiſto / das ander wirt dẽ Tüfel anhangẽ · Vnd
diſe zwey geſchlaͤcht werdent gar nicht zamen ziehen / ſunder
vneins im glouben vnd der religion ſin. Ich wird minem fa
men ingebend as ſy allein an mir haͤngind / mich fürchtind /
mich eerind vnd anbertind / alles he yl in mir durch den bene⸗
dieten ſamen ſüchind:fromcklich eerlich vnd züchtẽnklich laͤb⸗
ind. So wirt die ſchlangirem ſamen in zeben glyßnery / das
ſy mich nit recht liebind vnd mir nit dienind /das ſy nit recht
von mir halrind / mir nit vertruwind / das ſy die welt liebind
findt man hie in denen sweyen geprüdern an denen der erſt
vnderſcheid der recht vnd faiſchgioͤubigen
wyler Gott für ſinen hoͤrdt hat / bracht er im gaben von ſin⸗
‚en beſten guͤteren / frylich das er vorhin ſin ſeel vnnd alle ſine
teeff Hotergeben hat/bydemer alleyn alles Gaͤls onealle
Btychſnery ſuͤcht. Er wz ouch vnſchuldig / from vnd früntlich ;
volgt nit ſinẽ anfehtungen. Vnnd vmb ſomlichs aloubens
willen gefiet Gott ſein opfer ‚Tainsgefiel im nır . Dann fin
hertz was mit Gott nit geraͤchkter was ein glychßner / gyrig /
vnnd vntrüw / der ſin hertz vnnd gmuͤt vff das irrdiſch geſeßt
hat / der ouch in allweg Goitẽs wort verachtet vnd ſiner an⸗
> ficch ung
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Vnder⸗