DOI issue:
Nr. 42, Gesang der Flieger
DOI Page / Citation link: https://doi.org/10.11588/diglit.21922#0042
KGW
Mir sind die Flieger,
Wir sind die Arieger,
Die känipsen iin Bereich
N)ir slinken Flieger,
N)ir bleiden Lieger,
N)enns auch von unten
Mit rascheni Rattern,
N)enn chchüfse knattern,
Lntzieh'n wir uns dem <8ruß von Blei.
N)ir sind ini Flattern
Nicht zu ergattern;
Dann aber komnit an uns die Reih'!
Gescrng öer Ftietzer
!)on unsern Tauben
Soll nieniand glauben,
Der Gelzweig sei ihr sanfb panier.
^urr, surr, sie rauben
^ciion durch ihr chchnauben
Den Gegnern Niut und Aampfbegier.
äolch Tier zeigt allen
Die scharfen Arallen
Und ist nicht stubenrein ini Llug:
<Ls läßt was fallen,
Das pflegl zu knallen,
Und wer es auffängt, hat genug.
Und ob auch wäre
N)ie Band ani !Neere
Der Feinde Zahl, wir tragen's leicht;
N)ir niachen Lhre
Dem deutschen bseere,
öolang' Benzin und Atem reicht.
N)ir flnd die Flieger,
Mir sind die Rrieger,
Die kämpfen im Bereich der Luft;
N)ir flinken Flieger,
N)ir bleiben Zieger,
N)enn's auch von untcn höllisch pufft.
Ludwig Fulda.
Ver-lag ö Vepeinrgung öerKnnMreunöe
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Veranbworllrch sur öre Reöa^lronr
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