Berichtigungen und Zusätze.
S. 2-10 f. Dfir Bau von S. Giustina zu Padua wurde von Iliccio 1516 begonnen,
1521- 32 von Aless. Leopardo weitergeführt und später von Morone
vollendet.
S. 310 c. Maso Finiguerra,s Pax ist bereits seit Jahren aus den Uffizien in das
Museo Nazionale übergeführt.
S. 356m. Bei der Restauration des Sockels von Donatello's Gattamelata vor
dem Santo zu Padua wurden die zwei Reliefs von je zwei Putten,
welche das Wappen, sowie eine Rüstung zwischen sich halten, durch
moderne Copien ersetzt und die Originale in den Durchgangsraum
zwischen dem 1. und 2. Hof des Santo untergebracht.
S. 385b u. c. Das auf Grund einer Photographie dem Franc, di Simoyie zuge-
schriebene Grabmal Albergati im Camposanto zu Bologna
ist vielmehr, wie mich der Augenschein belehrt hat, durchweg eine
Nachahmung des Empire (1806), während im Grabmal Malvezzi
daneben wenigstens die ornamentale Einrahmung alt ist.
S. 389 c. Leider hat sich eine Verwechselung der 4. Aufl. auch in diese neue
wieder eingeschlichen: in Monteoliveto zuNeapel istder gering-
fügige Marmoraltar mit der Kreuzigung, der die Bezeichnung des
Giulio Mazzoni aus Piacenza trägt, als ein Werk des Ant. Rossellino
aufgeführt.
S. 428a. Ein dem Dogengrab Tomm. Mocenigo (f 1423) sehr verwandtes Grab-
mal ist das des Rafael Fulgoso (f 1427) im Santo zu Padua
(hinter der Capp. del Santo); eine Mischung alterthümlicher Ele-
mente, namentlich in den schönen klagenden Frauengestalten zur
Seite des Todten, und florentinische Frührenaissance unter Donatello's
Einfiuss, insbesondere in den inschrifthaltenden Putten.
S. 450 c. Das Original der Büste des hl. Hyacinthus von Alfonse* Lombaräi
befindet sich jetzt im Pal. Strozzi zu Ferrara; die Büste in
S. Domenico ebenda ist moderne Copie.
S. 476. Unter den Nachfolgern Michelangelo's hätte als einer der besten der
Florentiner Pierino da Vinci genannt werden müssen, von dem sich in
Italien u. a. noch ein kleines Flachrelief der Madonna mit Heiligen
im Museo Nazionale befindet.
S. 525e. Die beiden Heiligengestalten in der Pieve zuArezzo sind aus
der Werkstatt Giotto's.
S. 579a. Als ein Jugendwerk des Botticelli unter Fra Filippo's Einfiuss ist auch
die Madonna mit Engeln (unter dem Namen des Frate) im Museo
des Spitals von S.Maria Nuova aufzuführen. Aehnlich, aber zu-
gleich schon von den Pollajuolo und Verrocchio berührt, das gleiche
Motiv in der Gal. zu Neapel. — In den Uffizien (S. d. kl. Tose.)
verdient noch das Bildniss eines Medailleurs, mit dem Medaillon des
Cosimo in der Hand, als Arbeit Sandro's genannt zu werden.
S. 584s. Die Galerie zu Neapel besitzt zwei charakteristische Gemälde des
Raffaellino del Garbo, eine grössere Verkündigung unter dem Namen
des Filippino (Sc. Tose. Nr. 36), sowie ein sehr reizvolles tondo (Sc.
Romana Nr. 15).
S. 2-10 f. Dfir Bau von S. Giustina zu Padua wurde von Iliccio 1516 begonnen,
1521- 32 von Aless. Leopardo weitergeführt und später von Morone
vollendet.
S. 310 c. Maso Finiguerra,s Pax ist bereits seit Jahren aus den Uffizien in das
Museo Nazionale übergeführt.
S. 356m. Bei der Restauration des Sockels von Donatello's Gattamelata vor
dem Santo zu Padua wurden die zwei Reliefs von je zwei Putten,
welche das Wappen, sowie eine Rüstung zwischen sich halten, durch
moderne Copien ersetzt und die Originale in den Durchgangsraum
zwischen dem 1. und 2. Hof des Santo untergebracht.
S. 385b u. c. Das auf Grund einer Photographie dem Franc, di Simoyie zuge-
schriebene Grabmal Albergati im Camposanto zu Bologna
ist vielmehr, wie mich der Augenschein belehrt hat, durchweg eine
Nachahmung des Empire (1806), während im Grabmal Malvezzi
daneben wenigstens die ornamentale Einrahmung alt ist.
S. 389 c. Leider hat sich eine Verwechselung der 4. Aufl. auch in diese neue
wieder eingeschlichen: in Monteoliveto zuNeapel istder gering-
fügige Marmoraltar mit der Kreuzigung, der die Bezeichnung des
Giulio Mazzoni aus Piacenza trägt, als ein Werk des Ant. Rossellino
aufgeführt.
S. 428a. Ein dem Dogengrab Tomm. Mocenigo (f 1423) sehr verwandtes Grab-
mal ist das des Rafael Fulgoso (f 1427) im Santo zu Padua
(hinter der Capp. del Santo); eine Mischung alterthümlicher Ele-
mente, namentlich in den schönen klagenden Frauengestalten zur
Seite des Todten, und florentinische Frührenaissance unter Donatello's
Einfiuss, insbesondere in den inschrifthaltenden Putten.
S. 450 c. Das Original der Büste des hl. Hyacinthus von Alfonse* Lombaräi
befindet sich jetzt im Pal. Strozzi zu Ferrara; die Büste in
S. Domenico ebenda ist moderne Copie.
S. 476. Unter den Nachfolgern Michelangelo's hätte als einer der besten der
Florentiner Pierino da Vinci genannt werden müssen, von dem sich in
Italien u. a. noch ein kleines Flachrelief der Madonna mit Heiligen
im Museo Nazionale befindet.
S. 525e. Die beiden Heiligengestalten in der Pieve zuArezzo sind aus
der Werkstatt Giotto's.
S. 579a. Als ein Jugendwerk des Botticelli unter Fra Filippo's Einfiuss ist auch
die Madonna mit Engeln (unter dem Namen des Frate) im Museo
des Spitals von S.Maria Nuova aufzuführen. Aehnlich, aber zu-
gleich schon von den Pollajuolo und Verrocchio berührt, das gleiche
Motiv in der Gal. zu Neapel. — In den Uffizien (S. d. kl. Tose.)
verdient noch das Bildniss eines Medailleurs, mit dem Medaillon des
Cosimo in der Hand, als Arbeit Sandro's genannt zu werden.
S. 584s. Die Galerie zu Neapel besitzt zwei charakteristische Gemälde des
Raffaellino del Garbo, eine grössere Verkündigung unter dem Namen
des Filippino (Sc. Tose. Nr. 36), sowie ein sehr reizvolles tondo (Sc.
Romana Nr. 15).