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Ium U.6A68, 38psrgu6 immam oorporo Didris
^ guo po8t Itali Eluvium coZnomivs Ukrim
Diximus: Lmisit verum vetu8 ^I^ulL uomen.
Er nimmt in seinem Laufe 42 andere Ströme auf.
Das Beiwort „klLvu8" gelb, das ihm von den klassi-
schen Schriftstellern der Alten so häufig ertheilt wird,
hat er seiner immer schmutzigen und kothigen Farbe zu
verdanken. Er ist sehr großen Ueberschwemmungen aus-
gesetzt, was häufig geschieht, und manchmal steigt dann
das Wasser bis zum Spanischen Platz empor. In dem
Winter 18l9 stand das Pantheon unter Wasser, was
übrigens nichts seltnes ist, da es dem Fluß ziemlich nahe
ist und der Canal, der das von dem Dache Herabkom-
mende Regenwasser in den Tiber ableitet, bei Ueber-
schwemmungen das seinige wieder in das Gebäude zu-
rückführt. Geht man bei solch' einem Ereigniß zur
Nachtzeit auf das Dach des Gebäudes und kann man
dann den Widerschein des Mondes durch die Oeffnung
im Dache auf das in der Tiefe stehende Wasser sehen,
so gewährt dieser Anblick eine Ueberraschung von eigner
Art. An dem Haven von Ripetta in Rom stehen 2
Säulen, welche die Höhe von mehreren Ueberschwem-
mungen seit einigen Jahrhunderten angeben. Da auch
die Monate bei jedem Jahre angeführt sind, so findet
man, daß die Ueberschwemmungen alle während der Mo-
nate November und Februar sich ereignet haben.
Die größte aller Ueberschwemmungen siel in das Jahr
1606. Hier ist folgendes Verzeichniß von diesen Säu-
len, das jedoch vielleicht nicht ganz vollständig seyn
dürfte:
Ium U.6A68, 38psrgu6 immam oorporo Didris
^ guo po8t Itali Eluvium coZnomivs Ukrim
Diximus: Lmisit verum vetu8 ^I^ulL uomen.
Er nimmt in seinem Laufe 42 andere Ströme auf.
Das Beiwort „klLvu8" gelb, das ihm von den klassi-
schen Schriftstellern der Alten so häufig ertheilt wird,
hat er seiner immer schmutzigen und kothigen Farbe zu
verdanken. Er ist sehr großen Ueberschwemmungen aus-
gesetzt, was häufig geschieht, und manchmal steigt dann
das Wasser bis zum Spanischen Platz empor. In dem
Winter 18l9 stand das Pantheon unter Wasser, was
übrigens nichts seltnes ist, da es dem Fluß ziemlich nahe
ist und der Canal, der das von dem Dache Herabkom-
mende Regenwasser in den Tiber ableitet, bei Ueber-
schwemmungen das seinige wieder in das Gebäude zu-
rückführt. Geht man bei solch' einem Ereigniß zur
Nachtzeit auf das Dach des Gebäudes und kann man
dann den Widerschein des Mondes durch die Oeffnung
im Dache auf das in der Tiefe stehende Wasser sehen,
so gewährt dieser Anblick eine Ueberraschung von eigner
Art. An dem Haven von Ripetta in Rom stehen 2
Säulen, welche die Höhe von mehreren Ueberschwem-
mungen seit einigen Jahrhunderten angeben. Da auch
die Monate bei jedem Jahre angeführt sind, so findet
man, daß die Ueberschwemmungen alle während der Mo-
nate November und Februar sich ereignet haben.
Die größte aller Ueberschwemmungen siel in das Jahr
1606. Hier ist folgendes Verzeichniß von diesen Säu-
len, das jedoch vielleicht nicht ganz vollständig seyn
dürfte: