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des jugendlichen Roms, von den Fluthen des Tiberstroms
schon längst weggespült worden.,
Sowohl innerhalb - >als! außerhalb der .Römischen
Stadtmauern können wir nur nochin den Wasserlcitun-
gen oder Aquädukten Werke aus hohem Alterthum be-
merken. Mehrere Ueberreste von Olesen erstauyenswür-
digen Hervorbringungen : menschlicher. Thätrgkeit streiche
in. verschiedenen' Richtungen dukchMms Campagnac
Es hält Hehr schwer, die Zeit der Entstehung einer jeden
bestimmt anzugeben; augenscheinlich sind für. zu verschie-
denen Zeiten wieder ausgebessert worden; doch verrathm
hie und da manche Theile von massenartiger und fester
Architektur die srührrsw Zeiten Roms. Ueber den Zu-
stand der Aquädukte zur Zeit des Kaisers Nervs besitzen
wir. einen von Frontinüs verfaßten genauen Bericht.
Dieser Mann war Ingenieur unter diesem Kaiser. Er
sagt - daß neun verschiedene Gewässer » nach Rom kämen)
allein daß die ik die Stadt eintretenden Wasserleitungen
nicht so zahlreich wären, da mehrere jener Gewässer ver-
einigt flössen. Sext. Rufus,: der zur Zeit des Diokle-
tianus schrieb, machte ihre Anzahl zu 19, und Proco-
pius, der im sechsten Jahrhundert lebte- läßt ihre Ge-
sammtzahl aus 14 bestehen. Eine genaNe-Nächricht über
ein jedes , dieser Wdrke im Einzelnen dürfte, eben nicht
sehr anziehen; zärtlich unmöglich aber ist' es, sie alle,
odrö nur einige von ihnen verfolgen, zu wollen. Pro-
copius berichtet, daß Vitiges sie verwüsten ließ, um der
Stadt ihr Wasser zu entziehen ; - und da bei vielen die
Bogen nur in einer großen Entfernung von. den Mauern
beginnen, so muß man wohl daran mrzweiMn, ihr un-
des jugendlichen Roms, von den Fluthen des Tiberstroms
schon längst weggespült worden.,
Sowohl innerhalb - >als! außerhalb der .Römischen
Stadtmauern können wir nur nochin den Wasserlcitun-
gen oder Aquädukten Werke aus hohem Alterthum be-
merken. Mehrere Ueberreste von Olesen erstauyenswür-
digen Hervorbringungen : menschlicher. Thätrgkeit streiche
in. verschiedenen' Richtungen dukchMms Campagnac
Es hält Hehr schwer, die Zeit der Entstehung einer jeden
bestimmt anzugeben; augenscheinlich sind für. zu verschie-
denen Zeiten wieder ausgebessert worden; doch verrathm
hie und da manche Theile von massenartiger und fester
Architektur die srührrsw Zeiten Roms. Ueber den Zu-
stand der Aquädukte zur Zeit des Kaisers Nervs besitzen
wir. einen von Frontinüs verfaßten genauen Bericht.
Dieser Mann war Ingenieur unter diesem Kaiser. Er
sagt - daß neun verschiedene Gewässer » nach Rom kämen)
allein daß die ik die Stadt eintretenden Wasserleitungen
nicht so zahlreich wären, da mehrere jener Gewässer ver-
einigt flössen. Sext. Rufus,: der zur Zeit des Diokle-
tianus schrieb, machte ihre Anzahl zu 19, und Proco-
pius, der im sechsten Jahrhundert lebte- läßt ihre Ge-
sammtzahl aus 14 bestehen. Eine genaNe-Nächricht über
ein jedes , dieser Wdrke im Einzelnen dürfte, eben nicht
sehr anziehen; zärtlich unmöglich aber ist' es, sie alle,
odrö nur einige von ihnen verfolgen, zu wollen. Pro-
copius berichtet, daß Vitiges sie verwüsten ließ, um der
Stadt ihr Wasser zu entziehen ; - und da bei vielen die
Bogen nur in einer großen Entfernung von. den Mauern
beginnen, so muß man wohl daran mrzweiMn, ihr un-