Vorwort.
Immer häufiger erscheint in den letzten Jahren
auf den Programmen der deutschen Konzertsäle der
Name Tschaikowsky, und in seltener erfreulicher
Einmütigkeit stimmen die Kritiker von Fach und das
musikliebende Publikum darin überein, dass die Ton-
dichtungen des genialen Russen zu den eigenartigsten
und bedeutsamsten musikalischen Schöpfungen unserer
Zeit gehören. Auch auf der deutschen Opernbühne
ist Tschaikowsky mit seinen „lyrischen Szenen" Eugen
Onegin heimisch geworden; seine Oper „Jolanthe"
soll demnächst in Wien, „Pique-dame" in Berlin in Szene
gehen, und sicherlich wird auch noch das eine oder andere
seiner weiteren sieben Bühnenwerke in geschickter
Adaptierung eine erwünschte Bereicherung unseres
heimischen Opernrepertoires bilden. Unter solchen Um-
ständen glaube ich mit meiner Annahme nicht fehl zu
gehen, dass auch für eine bislang in Deutschland völlig
unbekannt gebliebene Seite von Tschaikowskys öffent-
licher Thätigkeit, für den Musikkritiker und Erzähler, sich
beim grossen Kreis der Verehrer des Komponisten und
der Musikfreunde überhaupt Interesse zeigen wird.
Immer häufiger erscheint in den letzten Jahren
auf den Programmen der deutschen Konzertsäle der
Name Tschaikowsky, und in seltener erfreulicher
Einmütigkeit stimmen die Kritiker von Fach und das
musikliebende Publikum darin überein, dass die Ton-
dichtungen des genialen Russen zu den eigenartigsten
und bedeutsamsten musikalischen Schöpfungen unserer
Zeit gehören. Auch auf der deutschen Opernbühne
ist Tschaikowsky mit seinen „lyrischen Szenen" Eugen
Onegin heimisch geworden; seine Oper „Jolanthe"
soll demnächst in Wien, „Pique-dame" in Berlin in Szene
gehen, und sicherlich wird auch noch das eine oder andere
seiner weiteren sieben Bühnenwerke in geschickter
Adaptierung eine erwünschte Bereicherung unseres
heimischen Opernrepertoires bilden. Unter solchen Um-
ständen glaube ich mit meiner Annahme nicht fehl zu
gehen, dass auch für eine bislang in Deutschland völlig
unbekannt gebliebene Seite von Tschaikowskys öffent-
licher Thätigkeit, für den Musikkritiker und Erzähler, sich
beim grossen Kreis der Verehrer des Komponisten und
der Musikfreunde überhaupt Interesse zeigen wird.



