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1YQ -
worden war, nicht bldß lebenslänglich,
sondern mit allen damals gewöhnlichen
Feyerlichkeiten für ihn, und seine gan-
ze Nachkommenschaft erblich eingesetzt
hat, 1182.
Dem Herzog und Kurfürsten Otto,
der 1183 starb, folgte dessen Sohn Lud-
wig Ite; diesem, der 1231 mit Tod ab-
gieng, folgte ebenfals sein Sohn Otto,
genannt der Erlauchte, und nach dessen
erfolgtem Hintritt, tratten seine
zween Söhne Ludwig Ute, oder der
Strenge, und Heinrich, auf. Diese
zween Brüder trafen 125g eine nutz-
nicßliche Theilung ihrer Laudcreyen,
vermög welcher Ludwig, der Strenge,
Oberbaiern, Heinrich aber Niederbaiern
erhielt. Heinrich starb 1290, und hin-
terließ zween Söhne, Otto, und Ste-
phan. Damals meldete sich bereits
zwischen Oesterreich und Baiern eine hef-
tige Gährnng feindlicher Unruhen. Der
1156 eingesetzte herzogliche Stamm in
Oesterreich gieng schon 1246 mit Fried¬
rich,
 
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