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7.L Äs bleibt. Wir haben je gesündiget und
unrecht gehandlet. HErr/laß doch mit dei-
nem Zorn und Grimm ab, von deiner Stadt
Jerusalem und deinen Heil. Berg, angefe-
hen all dem Gerechtigkeit. Dann um unse-
2 rer Sünd, und tzm unserer Vätter Misse-
> »iE that willen / ist Jerusalem, und dein Volck,
AM von allen um uns herliegenden geschwächt
morden. Und nun, O HErr unser GOtt,
A h^e das Gebet deines Knechts, und sein Fle-
cht hen, und siehe gnädiglich an dein H. Stadt,
die verstöhret ist ; O mein GOtt, um dein
W ftlbs willen neig dein Ohr, und höre, thue
M auf deine Augen, und siehe: Unsere Ver-
nM Wüstung, und die Stadt, über welche dein
HM Name angeruffen ist. Dann wir liegen vor
mW dir mit unserm Gebe«, nicht in unfern Ge-
rechtigkeiten, sondern allein in deinen grossen
Barmhertzigkeiten. O HErr höre, HErr,
re.L verzeyhe, merck auf, und thue es. Und ver-
zeuchs nicht, sondern thue es von deinetwe-
gen, O mein GOTT: Dann dein Nam ist
§ über dein Stadt und Volck angerufft wor-
den. HErr unser GOtt.