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Pachtworden / da er das Feuervom Himmelauffdie Erden gebracht.
Andere sagen/ daß solches anders her / nemlichdem Lauff der Nalnr
Zueignet / in welchem dtz jenige/ so am Alter vorgehen / dem Lebens -
Licht weiche« und nachfolgen / nach Warows Meinung / welcher im
Gesetzbuch der Menschen wegen der Kinder / zum Heyrathen gleichsam
durch eine brennende Fackel beweget t Lucrerms meldet von der Men-
schen SucceMss, wie folget: Und gleich wie die Lauffer einander die Lil »
Fackeln reichen.
Bey den P^occoscr feind einige Capegen dem Promerkso zu Eh-
ren auffgerichtet worden/ darinnen einigeBildnößgestanden/ welche
sollen deß -LsculapiiBtldnüß gewesen seyn: Aber weilen einige grosse
Stein dafelbsten gesehen worden/ welcheirrdischeCörper anzeigen / so
wird geglaubet/ deß Promerkei Steine wären von solcher mareri,
auß weichen der erste Mond seye hervor gebracht worden / dahero dann
das gantze menschliche Geschlecht feinen Ursprung habe, kromecke-
us aber habe den ersten Menschen erschaffen / ist der racion etwas ähn-
tich/ wann wir vor denselben die Göttliche Vorsehung verstehen / Ein Bild
gleich miers klaro verstanden/ auß welcher nicht allein der Mensch / der VOrft-
sondern unterschiedliche Sachen hervor gekommen. Deromegen vor buns»
AttttS den Platz einen allmächtigen Platz genennet haben / welcher
gleich einer Hauß Mutter alles bedienet / dessen Bildnöß eine verstän-
dige Marrone repr-etenriret. Was die Alten auß den Bildern vor
Wollust empfunden/ kan man dahero leichtlich sehen / weilen sie eine
so grosseZahl Götter verehret habm.k4inius fchreibet/daß bey denen zu
Schocks mehr als zooo.gewesen/ nicht weniger bey den Atheniensern/
Delphiern und andern Griechischen Städten / welchen die Römer
nichts nachgeben / also daß bey ihnen der Götter soviel gewesen / daß
man im Sprichwort gesagt / zu Rom seye das andere steinerne Volck.
ES war auch vor Alters in vielen eine solche Zuneigung/daß sie gleich-
sam gestritten umb die schönste und künstliche Zeichen und Tafflen/
welche nicht allein die schöne Häuser der Stadt/ sondern auch der
Dorffschafften beziehren musten : welches zwar zur Geilheit Thür
und Thor eröffnete/ und der Römer alte Nutzbarkeit und Schärffe
abgeschreckt. Derowegen kl. ^Zrip^a eine zierliche Orarion davon
gehalten / mit welcher er gerathen / daß die Tafflen und Zeichen der
Privat-Häuser solten zusammen getragen werden / welches auß w-wi
B Schreiben
Pachtworden / da er das Feuervom Himmelauffdie Erden gebracht.
Andere sagen/ daß solches anders her / nemlichdem Lauff der Nalnr
Zueignet / in welchem dtz jenige/ so am Alter vorgehen / dem Lebens -
Licht weiche« und nachfolgen / nach Warows Meinung / welcher im
Gesetzbuch der Menschen wegen der Kinder / zum Heyrathen gleichsam
durch eine brennende Fackel beweget t Lucrerms meldet von der Men-
schen SucceMss, wie folget: Und gleich wie die Lauffer einander die Lil »
Fackeln reichen.
Bey den P^occoscr feind einige Capegen dem Promerkso zu Eh-
ren auffgerichtet worden/ darinnen einigeBildnößgestanden/ welche
sollen deß -LsculapiiBtldnüß gewesen seyn: Aber weilen einige grosse
Stein dafelbsten gesehen worden/ welcheirrdischeCörper anzeigen / so
wird geglaubet/ deß Promerkei Steine wären von solcher mareri,
auß weichen der erste Mond seye hervor gebracht worden / dahero dann
das gantze menschliche Geschlecht feinen Ursprung habe, kromecke-
us aber habe den ersten Menschen erschaffen / ist der racion etwas ähn-
tich/ wann wir vor denselben die Göttliche Vorsehung verstehen / Ein Bild
gleich miers klaro verstanden/ auß welcher nicht allein der Mensch / der VOrft-
sondern unterschiedliche Sachen hervor gekommen. Deromegen vor buns»
AttttS den Platz einen allmächtigen Platz genennet haben / welcher
gleich einer Hauß Mutter alles bedienet / dessen Bildnöß eine verstän-
dige Marrone repr-etenriret. Was die Alten auß den Bildern vor
Wollust empfunden/ kan man dahero leichtlich sehen / weilen sie eine
so grosseZahl Götter verehret habm.k4inius fchreibet/daß bey denen zu
Schocks mehr als zooo.gewesen/ nicht weniger bey den Atheniensern/
Delphiern und andern Griechischen Städten / welchen die Römer
nichts nachgeben / also daß bey ihnen der Götter soviel gewesen / daß
man im Sprichwort gesagt / zu Rom seye das andere steinerne Volck.
ES war auch vor Alters in vielen eine solche Zuneigung/daß sie gleich-
sam gestritten umb die schönste und künstliche Zeichen und Tafflen/
welche nicht allein die schöne Häuser der Stadt/ sondern auch der
Dorffschafften beziehren musten : welches zwar zur Geilheit Thür
und Thor eröffnete/ und der Römer alte Nutzbarkeit und Schärffe
abgeschreckt. Derowegen kl. ^Zrip^a eine zierliche Orarion davon
gehalten / mit welcher er gerathen / daß die Tafflen und Zeichen der
Privat-Häuser solten zusammen getragen werden / welches auß w-wi
B Schreiben