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Vieser Sach unterschiedlich kan geredetwerden / mir aber scheinet yie-
se sey die gröste / daß ^no der Himmel eingegeben / da andere/ ab-
^. lull, vermey nen und vergeben / daß erewigumgetrieben werde/ der
fernen Zusammenkünfflen und ^lpe^en zu würcken : Dahero er in
der ^üroloZi Platz gefunden. Andere seyndzu andern Meynungen
geneigt : wiewohl von Alters gesagt wird / daß alles / sonderlich Krieg
und Frieden vom Himmel komme. Derowegen auch unterschiedliche
ArtAuff-und Zuschliessen beschaucten / welche in ^ni Tempel wahr-
genommen worden. Es waren auch zu Rom auff dem Marckt r.
Iani, da der Kauffleute Platz war/ dann die Silber-Arbeiter und
Pfenning- Müntzer ihre Kunst daselbst exercirten : Dann dieser war
aller Götter erster Gott / nach ihrer Meynung / derowegen auch den
Römischen Jahrzeilen vorgestanden / Undiunonius genennet worden/
Daß er aller Monden Eingang gehalten/ daß sie auch deßwegen Geld
gesammlet Haben. Des sam Bogen der vierförmig war/ ist in den
Triumphen durch die Stad zu lani Tempel getragen worden. Da-
hero Lueronius von der Hoffart vomiciLni redend / also sagt: daß er
der Stadt Landschafften durch Zrnos und Bögen mit den Wagen
und triumphirenden Zeichen bezieret Habs.
Von ^poliine, klaosbo welche die Sonne ge»
nennet wird.
^ S sind unterschiedliche Meynungen bey denen Alten wegen al-
irr Dingen Ursprung entstanden. Dann einige haben von die-
sem Urheber und Materiz aus welchem alles solle kommen/ ge-
dichtet allerhand Sachen : Derowegen auch die Poeten/ welche das
erste von den Göttern geschrieben / haben die grosse Menge derselben
unter viel Fablen eingecheilet. Davon seynd unterschiedliche Mey-
nungen von der Sachen Werckmeister beschattet worden; Derowe-
gen vier Elementa/die Sonn/Mond/und andere Gestirn unterschied-
lichen Dichtungen eingewunden. Und also derselbigen Tempel/Altär/
und der Nationen Bildnüssen geheiliget/aussern daß bey den Assyrern 6 BildnüS«
zum Theil/wie bucianns schreibt/ ihrer Götter Bildnüssen zwar an- ^-
genommen worden / der Sonn und Mond aber kein Bildnäß haben
auffaerichtet. Dann was ist nöthig solche zu setzen / da wir / wann
wir unser Augen gen Himmel heben/selb ge sechsten beschauen können/
D «der
Vieser Sach unterschiedlich kan geredetwerden / mir aber scheinet yie-
se sey die gröste / daß ^no der Himmel eingegeben / da andere/ ab-
^. lull, vermey nen und vergeben / daß erewigumgetrieben werde/ der
fernen Zusammenkünfflen und ^lpe^en zu würcken : Dahero er in
der ^üroloZi Platz gefunden. Andere seyndzu andern Meynungen
geneigt : wiewohl von Alters gesagt wird / daß alles / sonderlich Krieg
und Frieden vom Himmel komme. Derowegen auch unterschiedliche
ArtAuff-und Zuschliessen beschaucten / welche in ^ni Tempel wahr-
genommen worden. Es waren auch zu Rom auff dem Marckt r.
Iani, da der Kauffleute Platz war/ dann die Silber-Arbeiter und
Pfenning- Müntzer ihre Kunst daselbst exercirten : Dann dieser war
aller Götter erster Gott / nach ihrer Meynung / derowegen auch den
Römischen Jahrzeilen vorgestanden / Undiunonius genennet worden/
Daß er aller Monden Eingang gehalten/ daß sie auch deßwegen Geld
gesammlet Haben. Des sam Bogen der vierförmig war/ ist in den
Triumphen durch die Stad zu lani Tempel getragen worden. Da-
hero Lueronius von der Hoffart vomiciLni redend / also sagt: daß er
der Stadt Landschafften durch Zrnos und Bögen mit den Wagen
und triumphirenden Zeichen bezieret Habs.
Von ^poliine, klaosbo welche die Sonne ge»
nennet wird.
^ S sind unterschiedliche Meynungen bey denen Alten wegen al-
irr Dingen Ursprung entstanden. Dann einige haben von die-
sem Urheber und Materiz aus welchem alles solle kommen/ ge-
dichtet allerhand Sachen : Derowegen auch die Poeten/ welche das
erste von den Göttern geschrieben / haben die grosse Menge derselben
unter viel Fablen eingecheilet. Davon seynd unterschiedliche Mey-
nungen von der Sachen Werckmeister beschattet worden; Derowe-
gen vier Elementa/die Sonn/Mond/und andere Gestirn unterschied-
lichen Dichtungen eingewunden. Und also derselbigen Tempel/Altär/
und der Nationen Bildnüssen geheiliget/aussern daß bey den Assyrern 6 BildnüS«
zum Theil/wie bucianns schreibt/ ihrer Götter Bildnüssen zwar an- ^-
genommen worden / der Sonn und Mond aber kein Bildnäß haben
auffaerichtet. Dann was ist nöthig solche zu setzen / da wir / wann
wir unser Augen gen Himmel heben/selb ge sechsten beschauen können/
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