Das l^
Bildnüß ^-
Jovis La-
chen.
Saturni
Lleiik.
Junonis
Brüst.
Apollo
bringetdie
Eyclopä
AMb
Apollo
Aesculapii
Vatter.
war auß einem Eymer hervor gesprunge/fo stedeß Vuicam
Hmderkheilqenennethaben rund dieses/sagtensie/ feye so.
^Lachen: Hier wird deß ^amlnj Eiend/oderHintrieöge-
funden/dadiegröste Kalr/Frost und Schnee gewesen: aber
andererseits warm als Sonnenglantz/dawaren allere
Hand Samenzufinden/ dahero solcher Ort genenmtwor-
den die junomz-Brüst. Auß gedachtem Eymer schöpffte
Gottwechselweiß/ ^ald gute Lasst vor die Welt/ bald im
andern hat er die Samen mit gewtmschtem Wetter bene-
tzet. Wanner aber den Menschen mit der Pestgetrauet/
haterdieLusstmit Gestanckund Gisstvermischt/ und die
Welt damitbetrübet. Auß diesenRedendeM^ erhel-
tet/daß/wie wir sonsten gesagrhaben/die Zeiten deßIahrs
ihren Unterschied von der Sonnen Haben. Die Winde^
der Haben unterschiedliche Tugenden an sich/ an einemOrt
thun sie bald nützliche/ am andern schädliche Anhanchun-
gen. Derohalben die Poecen mit Recht sagen/daß die Lv-
clopXvon ^pottino seyen rnnbgebrachtlvorden / welche atz
statt der Neblen oder sonsten bösen Dünsten gehalten wor-
den/daherdeß^lculspii Ratten entsprungen. Dann wie
käu6ntL5 meldet / daß er von einem Phönicier gelernet ha-
be/ daß uns ^sculapius dieLusst darreiche ::welche alsa
durch die Sonnevon allem Unflatgereiniget wird/daß sie
uns gantz HeilsamaMase: daßauch die Meclici denen Pa-
tienten solchezugeniessen erlauben» Dahero die Alten den
^leuiLpium vor einen Gott der Medicin gehalten/ welcher
ein Schutz-Gott war in der Griechischen Stadt Lpläaurosr
welche Stadt wegen deßTempels in grossem Ansehen war/
wie 8oNnu8 meldet/dann werseinerKranckheitwegen eine
Medicin suchte/istzu diesem Götzen-Tempelgereiset/ Über-
Nacht daselbstzu schlassen/im Traumen/wasihmnöthig
war/gelernet. e-wLmar beschreibetihnalso: Er sitzet im
Thron/
Bildnüß ^-
Jovis La-
chen.
Saturni
Lleiik.
Junonis
Brüst.
Apollo
bringetdie
Eyclopä
AMb
Apollo
Aesculapii
Vatter.
war auß einem Eymer hervor gesprunge/fo stedeß Vuicam
Hmderkheilqenennethaben rund dieses/sagtensie/ feye so.
^Lachen: Hier wird deß ^amlnj Eiend/oderHintrieöge-
funden/dadiegröste Kalr/Frost und Schnee gewesen: aber
andererseits warm als Sonnenglantz/dawaren allere
Hand Samenzufinden/ dahero solcher Ort genenmtwor-
den die junomz-Brüst. Auß gedachtem Eymer schöpffte
Gottwechselweiß/ ^ald gute Lasst vor die Welt/ bald im
andern hat er die Samen mit gewtmschtem Wetter bene-
tzet. Wanner aber den Menschen mit der Pestgetrauet/
haterdieLusstmit Gestanckund Gisstvermischt/ und die
Welt damitbetrübet. Auß diesenRedendeM^ erhel-
tet/daß/wie wir sonsten gesagrhaben/die Zeiten deßIahrs
ihren Unterschied von der Sonnen Haben. Die Winde^
der Haben unterschiedliche Tugenden an sich/ an einemOrt
thun sie bald nützliche/ am andern schädliche Anhanchun-
gen. Derohalben die Poecen mit Recht sagen/daß die Lv-
clopXvon ^pottino seyen rnnbgebrachtlvorden / welche atz
statt der Neblen oder sonsten bösen Dünsten gehalten wor-
den/daherdeß^lculspii Ratten entsprungen. Dann wie
käu6ntL5 meldet / daß er von einem Phönicier gelernet ha-
be/ daß uns ^sculapius dieLusst darreiche ::welche alsa
durch die Sonnevon allem Unflatgereiniget wird/daß sie
uns gantz HeilsamaMase: daßauch die Meclici denen Pa-
tienten solchezugeniessen erlauben» Dahero die Alten den
^leuiLpium vor einen Gott der Medicin gehalten/ welcher
ein Schutz-Gott war in der Griechischen Stadt Lpläaurosr
welche Stadt wegen deßTempels in grossem Ansehen war/
wie 8oNnu8 meldet/dann werseinerKranckheitwegen eine
Medicin suchte/istzu diesem Götzen-Tempelgereiset/ Über-
Nacht daselbstzu schlassen/im Traumen/wasihmnöthig
war/gelernet. e-wLmar beschreibetihnalso: Er sitzet im
Thron/