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Almanach 1926

mahnte uns zur Eile, doch zitterten unsere Hände, und
die Riemen der Koffer wollten nicht schließen.
Endlich sagte der Vater, er könne nicht länger warten,
zog seinen Mantel und die Gummischuhe an, setzte seinen
braunen Hut auf, nahm seine Handschuhe und ging in
den Pferdestall, um das Anspannen der Tiere anzuordnen.
Ich ging mit ihm hinunter und nahm einige der Gepäck-
stücke mit. Duschan Petrowitsch packte eilig die übrigen
Sachen, während Warwara Michailowna ihm noch einige
Lebensmittel für die Reise mitgab.
Wir wollten eben das Gepäck hinaustragen, als plötzlich
die Tür aufging und der Vater ohne Hut ins Vorzimmer
trat.
„ Was ist geschehen?“
„Es ist so dunkel, daß man absolut nichts sehen kann;
ich bin den Weg entlang gegangen, habe mich verirrt,
stieß auf eine Akazie, bin gefallen, habe meinen Hut
verloren, ihn gesucht und nicht gefunden, weshalb ich
zurückkehren mußte. Gib mir eine andere Mütze, Sascha! “
Ich eilte, eine andere Mütze zu holen, und brachte ihm
zwei, von denen er die ansehnlichere aussuchte; dann
ging er wieder hinaus, nachdem er eine elektrische
Taschenlampe mitgenommen hatte.
Während des Packens überraschte es mich, daß der
Vater nichts mitnehmen wollte, als was für ihn un-
umgänglich notwendig war; nur mit Mühe überredete
ich ihn zur Mitnahme der elektrischen Taschenlampe
und eines Pelzmantels.
Der Vater ging, nach einigen Minuten folgten wir zum
Pferdestall und schleppten die schweren Gepäckstücke
und Koffer mit. Draußen war es schmutzig, wir glitten