Metadaten

Ostini, Fritz von [Hrsg.]; Kunstsalon und Verlagsbuchhandlung Bruno & Paul Cassirer [Hrsg.]; Kunstsalon Paul Cassirer [Hrsg.]; Hugo Helbing (Firma) [Mitarb.]; Schmeil, Carl Hugo [Bearb.]
Ausstellung / Paul Cassirer ; Hugo Helbing: Sammlung Schmeil, Dresden: Versteigerung 17. Oktober 1916 in der Galerie Paul Cassirer, Berlin — München: H. Helbing, 1916

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https://doi.org/10.11588/diglit.48615#0051
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Franz Eichhorst
geboren am 7, September 1885 in Berlin, lebt in Berlin.

Schwälmer Spinnstube
Lichtstück. In der dunklen Stube sind drei ältere Frauen mit Spinnen
beschäftigt. Sie sind beleuchtet durch den Schein einer mit Zeitungspapier
abgeblendeten Petroleumlampe und Jede tut für sich ernst und schweigsam
ihre Arbeit. Mit großem Geschick ist der glühende Lampenschein auf den
Gesichtern der Frauen, besonders der links sitzenden und nach links gewendeten
wiedergegeben und ist dem tiefen Dunkel der schwadi erleuchteten Stube doch
eine gewisse Klarheit gewahrt.
O1 auf Leinwand.
Höhe 121,5, Breite 180 Zentimeter.
Gezeichnet links unten Franz Eichhorst 1912.
Erworben auf der Münchener Kunstausstellung im Glaspalast 1912.
 
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