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Kunstsalon Paul Cassirer [Hrsg.]; Hugo Helbing <München> [Hrsg.]
Die Sammlung Wilhelm Gumprecht, Berlin: Versteigerung, ... 21. März 1918 und die folgenden Tage in den Versteigerungsräumen Berlin, W 15, Kurfürstendamm 208/209 (Band 3): [Textband] — Berlin, 1918

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https://doi.org/10.11588/diglit.25938#0004
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BEDINGUNGEN

1. Die Versteigerung geschieht gegen Barzahlung in deutscher Reichswährung
und erfolgt unter der fachmännischen Leitung der Unterzeichneten durch
einen von diesen beauftragten Auktionator.

2. Die Ersteher haben auf den Zuschlagpreis ein Aufgeld von io°/o zu ent-
richten. Das Eigentum geht erst mit der Zahlung des Kaufpreises, die
Gefahr bereits mit dem Zuschlag an den Käufer über. Der Kaufpreis ist
an eine der beiden die Versteigerung leitenden Firmen zu entrichten.

3. Die Auktionsleitung behält sich das Recht vor, Nummern zu vereinigen
oder zu trennen, sowie die Reihenfolge der Nummern nicht genau ein-
zuhalten.

4. Sollte eine Meinungsverschiedenheit über den Zuschlag entstehen und nicht
sofort zwischen den Beteiligten beglichen werden können, so wird die
betreffende Nummer sofort nochmal ausgeboten.

5. Wenn zwei oder mehrere Personen zu gleicher Zeit ein und dasselbe Ge -
bot abgeben und die Aufforderung zur Abgabe eines höheren Gebotes
erfolglos bleibt, entscheidet das Los. (Gesetz vom 10. VII. 1902.)

6. Sämtliche Gemälde sind gerahmt, die angegebenen Maße verstehen sich
ohne die Rahmen.

7. Da durch durch die Ausstellung Gelegenheit geboten ist, sich von der Eigen-
schaft und dem Zustande der einzelnen Gegenstände zu überzeugen, können
Reklamationen nach erfolgtem Zuschläge nicht berücksichtigt werden.

8. Der Festsetzung der Künstlernamen sind die Angaben der Besitzer zugrunde
gelegt. Die Zuschreibung erfolgte nach sachverständiger Nachprüfung.

PAUL CASSIRER

HUGO HELBING
 
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