. BILDNIS J. KRÜGER.
Durch eine offene Tür Blick in einen Innenraum,
in dem ein Alter mit Schirmmütze vor seinem Noten-
pult sitzend die Geige spielt. Links vor dem Hause
auf einer Bank ein Korb, auf dessen Henkel ein
Vöglein sitzt. Die Hausmauer von einem Baum be-
schattet.
Bez. L. Richter. Darunter auf dem Passepartout in
anderer Schrift die Widmung: Herrn F. Hoff zur
Freundlichen Erinnerung d. 5. Octbr. 1871.
Auf einem eingelegten Zettel die Bemerkung: „Dieses
Blättlein haben wir meiner Halsstarrigkeit zu ver-
danken. Ich sollte mich neulich photographieren
lassen, war aber schlechterdings nicht dazu zu be-
wegen. Da setzt sich Prof. Richter in aller Stille
hin und conterfeyt mich auf eine so geniale Weise.
Es ist dieses Blättchen das einzige unter den übrigen
Portraits, welches, neben der Ähnlichkeit, auch Humor
und inneren Kunstwerth hat. Gez. J. Krüger. 1. 5. 70."
Feder und Tusche, H. 10,4 cm, Br. 7,2 cm.
WASSERZÖPFCHEN.
Uber ein niederes Holztor schaut der Kopf eines
Mädchens einem kleinen Jungen entgegen, der von links
herbeihüpft, das Lieblingsgebäck, ein,, Wasserzöpfchen",
in der Hand schwingend. Rechts ein Stilleben von
Tragkorb, Besen und Holzzuber.
Auf dem Passepartout die Inschrift „Wasserzöpfchen".
Blei und Feder, laviert, H. 11,2 cm, Br. 10 cm.
Durch eine offene Tür Blick in einen Innenraum,
in dem ein Alter mit Schirmmütze vor seinem Noten-
pult sitzend die Geige spielt. Links vor dem Hause
auf einer Bank ein Korb, auf dessen Henkel ein
Vöglein sitzt. Die Hausmauer von einem Baum be-
schattet.
Bez. L. Richter. Darunter auf dem Passepartout in
anderer Schrift die Widmung: Herrn F. Hoff zur
Freundlichen Erinnerung d. 5. Octbr. 1871.
Auf einem eingelegten Zettel die Bemerkung: „Dieses
Blättlein haben wir meiner Halsstarrigkeit zu ver-
danken. Ich sollte mich neulich photographieren
lassen, war aber schlechterdings nicht dazu zu be-
wegen. Da setzt sich Prof. Richter in aller Stille
hin und conterfeyt mich auf eine so geniale Weise.
Es ist dieses Blättchen das einzige unter den übrigen
Portraits, welches, neben der Ähnlichkeit, auch Humor
und inneren Kunstwerth hat. Gez. J. Krüger. 1. 5. 70."
Feder und Tusche, H. 10,4 cm, Br. 7,2 cm.
WASSERZÖPFCHEN.
Uber ein niederes Holztor schaut der Kopf eines
Mädchens einem kleinen Jungen entgegen, der von links
herbeihüpft, das Lieblingsgebäck, ein,, Wasserzöpfchen",
in der Hand schwingend. Rechts ein Stilleben von
Tragkorb, Besen und Holzzuber.
Auf dem Passepartout die Inschrift „Wasserzöpfchen".
Blei und Feder, laviert, H. 11,2 cm, Br. 10 cm.