DOI Heft:
Nr. 11 (1. November 1839)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.19814#0101
der
deutschen Kunst-Vereine.
Redactenr und Verleger: George Gtropius.
J\£ 11«. Berlin, itn 1. Uftocembrr. 1839.
Hekantitmacbuii^9
die Ausstellung der Kunstvereine zu Hannover, Magdeburg, Halle, Hal-
berstadt, Braunschweig, Cassel und Münster im Jahre 1840 betreffend.
Wach einem Conferenzbeschlusse der zum westlichen Ausstellungs-Cyldus verbundenen Kunstvereine zu
Hannover, Magdeburg, Halle, Halberstadt, Braunschweig, Cassel und Münster werden dieselben, wie im
Jahre 1838, so anch im Jahre 1840, vom 24. Februar bis 24. November 1840, ihre Ausstellungen
in unmittelbarer Aufeinanderfolge, wie vorstehend benannt, halten, und damit die Ankäufe von Kunst-
werken für die Verloosung verbinden. Um so mehr glauben dieselben auf den Beistand der ausge-
zeichnetsten Künsller hoffen zu dürfen, als ihre Ausstellungen des Jahres 183S von einem bedeutenden
Erfolge begleitet waren, so dass z. B. auf denselben für 36,000 Thaler Bilder angekauft wurden.
Indem nunmehr die vaterlandischen Künstler hiermit ergebenst eingeladen werden, diese Aus-
stellungen des Jahres 1S40 mit ihren neuesten Werken zu bereichern, werden ihnen folgende Punkte
zur gefälligen Beachtung mitgetheilt:
1) Die an die Kunstvereine zu richtenden Schreiben sind unter Kreuzband mit der Bezeichnung:
Angelegenheit des Kunstvereins zu.....abzufertigen, und werden unfrankirte
Briefe auch nur unter dieser Form angenommen.
2) Falls nicht dem absendenden Künstler auf seine Bevorwortung etwas Anderes ausdrücklich zu-
gestanden worden, bleibt es lediglich dem Ermessen der empfangenden Vereinsvorstände anheim
gegeben, die in den Cyklus der Ausstellungen gegebenen Kunstwerke denselben vollständig
durchlaufen zu lassen.
3) Zur Erleichterung für die Absender werden
in Berlin der Kastellan der Königl. Akademie der Künste Herr Rietz.
in Dresden Herr Obersteuersecretair Weinberger,
in München Herr Farbenbereiter Frisch und Herr Spediteur Hummel und
, in Düsseldorf Herr Professor Wintergerst
die Versendung der Kunstwerke übernehmen.
deutschen Kunst-Vereine.
Redactenr und Verleger: George Gtropius.
J\£ 11«. Berlin, itn 1. Uftocembrr. 1839.
Hekantitmacbuii^9
die Ausstellung der Kunstvereine zu Hannover, Magdeburg, Halle, Hal-
berstadt, Braunschweig, Cassel und Münster im Jahre 1840 betreffend.
Wach einem Conferenzbeschlusse der zum westlichen Ausstellungs-Cyldus verbundenen Kunstvereine zu
Hannover, Magdeburg, Halle, Halberstadt, Braunschweig, Cassel und Münster werden dieselben, wie im
Jahre 1838, so anch im Jahre 1840, vom 24. Februar bis 24. November 1840, ihre Ausstellungen
in unmittelbarer Aufeinanderfolge, wie vorstehend benannt, halten, und damit die Ankäufe von Kunst-
werken für die Verloosung verbinden. Um so mehr glauben dieselben auf den Beistand der ausge-
zeichnetsten Künsller hoffen zu dürfen, als ihre Ausstellungen des Jahres 183S von einem bedeutenden
Erfolge begleitet waren, so dass z. B. auf denselben für 36,000 Thaler Bilder angekauft wurden.
Indem nunmehr die vaterlandischen Künstler hiermit ergebenst eingeladen werden, diese Aus-
stellungen des Jahres 1S40 mit ihren neuesten Werken zu bereichern, werden ihnen folgende Punkte
zur gefälligen Beachtung mitgetheilt:
1) Die an die Kunstvereine zu richtenden Schreiben sind unter Kreuzband mit der Bezeichnung:
Angelegenheit des Kunstvereins zu.....abzufertigen, und werden unfrankirte
Briefe auch nur unter dieser Form angenommen.
2) Falls nicht dem absendenden Künstler auf seine Bevorwortung etwas Anderes ausdrücklich zu-
gestanden worden, bleibt es lediglich dem Ermessen der empfangenden Vereinsvorstände anheim
gegeben, die in den Cyklus der Ausstellungen gegebenen Kunstwerke denselben vollständig
durchlaufen zu lassen.
3) Zur Erleichterung für die Absender werden
in Berlin der Kastellan der Königl. Akademie der Künste Herr Rietz.
in Dresden Herr Obersteuersecretair Weinberger,
in München Herr Farbenbereiter Frisch und Herr Spediteur Hummel und
, in Düsseldorf Herr Professor Wintergerst
die Versendung der Kunstwerke übernehmen.