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Bogenfeldern der drei übrigen Wände angebracht; dazu kommen zusammen-
hängende Darstellungen an den vier Kappen der Kreuzgewölbe. Als Verbindung
zwischen den beiden Sälen dient eine Vorhalle, die mit Scenen aus dem Mythos
des Prometheus ausgemalt ist. Wir können hier wie überall nicht auf den
reichen Inhalt des ganzen Cyklns eingehen; nur einige Andeutungen seien gestattet.
Die Wände des Göttersaales enthalten in drei großen Compositionen die
Reiche der Oberwelt, des Meeres und der Unterwelt, also des Zeus, Poseidon
und Pluto.
Herrscht in dem ersten der Ausdruck olympischer Freude, die sich selbst in's
Bacchantische steigert; weht in dem zweiten der frische Hauch und das kecke
stürmische Leben, das den Geschöpfen der Salzflut zukommt, so liegt auf dem
dritten, dem Reich der Unterwelt, der Schleier einer unbezwinglichen Schwer-
muth. Die dämonisch unheimliche Gestalt des finstern Herrschers, neben ihm
auf dem Throne die träumerisch in sich versunkene Proserpina, beide allein schon
ein Gegensatz voll erhabner Poesie, sind von den Schauern der Unterwelt umgeben.
Aber in die Schilderung wirft der Künstler ein hochdramatisches Motiv, indem


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und die Gewalt der
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