DOI Heft:
Nr 5 (1. Mai 1890)
DOI Seite / Zitierlink: https://doi.org/10.11588/diglit.24471#0072
1. Mai I8SV.
Zweiunddreißigster Jahrgang.
Nr. s.
für Kirche, schule und Haus.
Herausgegeben von
Heinrich Mer).
Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 4 Mark. — Zn beziehen durch alle Postämter
und Buchhandlungen.
Der 25. Jahresbericht des Vereins für christliche Gunst im Königreich
Sachsen aus das Jahr 1888.
An der Spitze des uns vom Direktorium des Vereins gütigst übermittelten Be-
richtes steht die Trauerknnde, daß der langjährige, treuverdiente Vorsitzende des Vereins
Oberhofprediger v. Ernst Volkmar Kohlschütter nach kurzem Krankenlager
am 21. Nov. 1889 ans dem Leben geschieden ist. Über denselben ist gesagt:
„Die Leitung unserer letzten Jahresversammlung am 6. dieses Monats, in
welcher derselbe, nachdem er seine kirchlichen Ämter seines Zunehmenden Alters
wegen vor kurzem niedergelegt hatte, doch auf dringendes Ersuchen noch weiter
an der Spitze unseres Vereins thätig bleiben zu wollen sich bereit erklärt hatte, be-
zeichnet den Schlnßpunkt seines arbeitsvollen, reichgesegneten öffentlichen Wirkens.
Vom Jahre 1861 an unserem Verein angehörend, hat der Verstorbene seit länger
als sechzehn Jahren den Geschäften desselben als Vorsitzender des Direktoriums
vorgestanden. Seine in diesem langen Zeitraum den Aufgaben der kirchlichen
Zweiunddreißigster Jahrgang.
Nr. s.
für Kirche, schule und Haus.
Herausgegeben von
Heinrich Mer).
Erscheint monatlich in einem Bogen. Preis des Jahrgangs 4 Mark. — Zn beziehen durch alle Postämter
und Buchhandlungen.
Der 25. Jahresbericht des Vereins für christliche Gunst im Königreich
Sachsen aus das Jahr 1888.
An der Spitze des uns vom Direktorium des Vereins gütigst übermittelten Be-
richtes steht die Trauerknnde, daß der langjährige, treuverdiente Vorsitzende des Vereins
Oberhofprediger v. Ernst Volkmar Kohlschütter nach kurzem Krankenlager
am 21. Nov. 1889 ans dem Leben geschieden ist. Über denselben ist gesagt:
„Die Leitung unserer letzten Jahresversammlung am 6. dieses Monats, in
welcher derselbe, nachdem er seine kirchlichen Ämter seines Zunehmenden Alters
wegen vor kurzem niedergelegt hatte, doch auf dringendes Ersuchen noch weiter
an der Spitze unseres Vereins thätig bleiben zu wollen sich bereit erklärt hatte, be-
zeichnet den Schlnßpunkt seines arbeitsvollen, reichgesegneten öffentlichen Wirkens.
Vom Jahre 1861 an unserem Verein angehörend, hat der Verstorbene seit länger
als sechzehn Jahren den Geschäften desselben als Vorsitzender des Direktoriums
vorgestanden. Seine in diesem langen Zeitraum den Aufgaben der kirchlichen