DOI Heft:
Nr. 1 (Januar 1911)
DOI Seite / Zitierlink:https://doi.org/10.11588/diglit.44559#0050
34
Konfirmations-Schein für Mädchen. - Vie klugen und törichten Jungfrauen, von Lugen Burnand.
andern neuprotestantischen Meister. Da eine
Neihe von Kursisten durch andere Veran-
staltungen vom Besuch dieser Versammlung
abgehalten war, wurde die Ausstellung nach
einem der Hörsäle der Universität gebracht,
wo sie während zwei Tagen von den übrigen
Teilnehmern des 400 Mitglieder zählenden
Kursus besichtigt wurde. Ts wäre erfreu-
lich, wenn in ähnlicher Meise bald hier bald
dort die Freunde der Volkskunst sich zu-
sammenfinden könnten, um ihre Erfahrungen
auszutauschen über die Fortschritte der Be-
wegung. G. Lasch.
Originale von Burnands paraboles.
von Eugen Burnands Gleichnissen Jesu sind
noch 27 Originale zu verkaufen. Den
verkauf vermittelt ohne besondere Spesen
die „Zentrale für Volkskunst", Stuttgart,
Neckarstraße 36. Prospekte stehen zur Ver-
fügung und können einverlangt werden. Vie
Preise der Originale bewegen sich Zwischen
600 bis 2000 Franken.
Der Verlag für Volkskunst ist in seinem
erstem Arbeitsquartal in Anspruch genommen
worden, wie ein Großverlag. Vies war
nicht zu erwarten. Vie Sache der Volks-
kunst steigt also rasch im Kurs. Vie Freunde,
die an der noch zu Knappen Organisation
zu leiden hatten, Dank und Bitte um Par-
don. Mer in die komplizierten Maschinen
eines Verlags, der fast über Nacht vor die
größten Aufgaben gestellt wird, hineinsieht,
wird sich nur freuen und großmütig sich
entschließen, immer zeitiger sich zur Stelle
j zu melden, da auch die größten vorgesehenen
Auflagen noch nicht hinzureichen scheinen.
Also wenn möglich — die Freunde unserer
Konfirmandenkunst - vor allem Scheine und
Burnand-Kunst —zeitig ans Bestellen denken,
von einem gewissen Termin ab können eben
auch bei eigener Druckerei Neuauflagen
nicht mehr gemacht werden.
Bahnbrechende Mitarbeiter. ver
' Verein für religiöse Kunst in Würt-
I temberg hat durch seinen Vorsitzenden
Herrn Gberkonsistorialrat v. Merz auf
Meihnachten MIO au seine 2600 Mitglieder
als Meihnachtsgabe das große vierfarbige
Kunstblatt von Eugen Burnand „Einladung
zum Fest" hinausgesandt. Vas Blatt ist vom
Verlag für Volkskunst, Stuttgart, gedruckt
und verlegt.
Mir freuen uns, welche Pionier-Arbeit
dieser Verein auch diesmal wieder getan
hat. Mas ein Verein für religiöse Kunst
für einen breiten Boden ini Volk hat, wenn
Konfirmations-Schein für Mädchen. - Vie klugen und törichten Jungfrauen, von Lugen Burnand.
andern neuprotestantischen Meister. Da eine
Neihe von Kursisten durch andere Veran-
staltungen vom Besuch dieser Versammlung
abgehalten war, wurde die Ausstellung nach
einem der Hörsäle der Universität gebracht,
wo sie während zwei Tagen von den übrigen
Teilnehmern des 400 Mitglieder zählenden
Kursus besichtigt wurde. Ts wäre erfreu-
lich, wenn in ähnlicher Meise bald hier bald
dort die Freunde der Volkskunst sich zu-
sammenfinden könnten, um ihre Erfahrungen
auszutauschen über die Fortschritte der Be-
wegung. G. Lasch.
Originale von Burnands paraboles.
von Eugen Burnands Gleichnissen Jesu sind
noch 27 Originale zu verkaufen. Den
verkauf vermittelt ohne besondere Spesen
die „Zentrale für Volkskunst", Stuttgart,
Neckarstraße 36. Prospekte stehen zur Ver-
fügung und können einverlangt werden. Vie
Preise der Originale bewegen sich Zwischen
600 bis 2000 Franken.
Der Verlag für Volkskunst ist in seinem
erstem Arbeitsquartal in Anspruch genommen
worden, wie ein Großverlag. Vies war
nicht zu erwarten. Vie Sache der Volks-
kunst steigt also rasch im Kurs. Vie Freunde,
die an der noch zu Knappen Organisation
zu leiden hatten, Dank und Bitte um Par-
don. Mer in die komplizierten Maschinen
eines Verlags, der fast über Nacht vor die
größten Aufgaben gestellt wird, hineinsieht,
wird sich nur freuen und großmütig sich
entschließen, immer zeitiger sich zur Stelle
j zu melden, da auch die größten vorgesehenen
Auflagen noch nicht hinzureichen scheinen.
Also wenn möglich — die Freunde unserer
Konfirmandenkunst - vor allem Scheine und
Burnand-Kunst —zeitig ans Bestellen denken,
von einem gewissen Termin ab können eben
auch bei eigener Druckerei Neuauflagen
nicht mehr gemacht werden.
Bahnbrechende Mitarbeiter. ver
' Verein für religiöse Kunst in Würt-
I temberg hat durch seinen Vorsitzenden
Herrn Gberkonsistorialrat v. Merz auf
Meihnachten MIO au seine 2600 Mitglieder
als Meihnachtsgabe das große vierfarbige
Kunstblatt von Eugen Burnand „Einladung
zum Fest" hinausgesandt. Vas Blatt ist vom
Verlag für Volkskunst, Stuttgart, gedruckt
und verlegt.
Mir freuen uns, welche Pionier-Arbeit
dieser Verein auch diesmal wieder getan
hat. Mas ein Verein für religiöse Kunst
für einen breiten Boden ini Volk hat, wenn